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Norbert Holthenrich bleibt ZZF-Präsident und Vorstand wird erweitert

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Wiesbaden, 20. Juni 2023 – Delegierte des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) haben Norbert Holthenrich auf ihrer 75. Delegiertentagung in Leipzig erneut zum Präsidenten gewählt. Holthenrich, der bereits in seiner fünften und letzten Amtszeit ist, will sich weiterhin für gute Rahmenbedingungen in der Heimtierbranche einsetzen.

Der Vorstand des ZZF wurde um zwei Sitze erweitert und umfasst nun insgesamt sieben Mitglieder. Eckhard Lindemeier bleibt für weitere vier Jahre als Vorstandsmitglied im Amt. Aufgrund der Wahlveränderungen wurden auch neue Mitglieder in den Vorstand gewählt, darunter Volker Ennenbach, Jochen Huppert, Matthias Mai, Leon Schlosser und Karin Witthohn. Damit sind alle Fachgruppen des ZZF im Vorstand vertreten.

Die ZZF-Tagung fand im größten tropischen Regenwald Europas statt und wurde von Prof. Dr. Jörg Junhold, dem Geschäftsführer des Zoos Leipzig, geleitet. Junhold betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des gemeinsamen Einsatzes für den Tierschutz.

ZZF-Präsident Holthenrich blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück und bezeichnete es als „Achterbahn der Gefühle“. Trotz Herausforderungen wie Inflation und steigenden Kosten für Energie und Transport habe die Heimtierbranche ein fulminantes Comeback erlebt. Holthenrich äußerte Optimismus für die Zukunft der Branche.

Gordon Bonnet, der Geschäftsführer des ZZF, lobte die profilierte politische Arbeit des Verbandes und betonte die steigende Bedeutung des ZZF als Interessenvertretung. Er hob auch die Zunahme neuer Mitglieder seit Anfang 2022 hervor.

Um die politische Arbeit zu unterstützen, stellte Prof. Dr. Dr. Tade M. Spranger, ein Rechtswissenschaftler der Universität Bonn, ein Gutachten zur Positivliste vor. Das vom ZZF beauftragte Gutachten zeigt auf, dass die Einführung einer Positivliste gegen Völkerrecht, EU-Recht und das Grundgesetz verstoßen würde.

Auf der Delegiertentagung wurden zudem neue Beschlüsse für den Tierschutz verabschiedet. Die Heidelberger Beschlüsse wurden neu formuliert und sind nun für alle ZZF-Mitglieder bindend. Die Beschlüsse enthalten konkrete Qualitätsstandards und Handlungsanweisungen, die auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und veränderten Absatzkanälen basieren.

Die Delegiertenversammlung bot auch einen Abschiedsmoment, bei dem Norbert Holthenrich den scheidenden Vorstandsmitgliedern Katharina Engling und Erhard Kaup sowie Detlev Busch für ihre langjährige Mitarbeit dankte. Jörg Turk, stellvertretender Geschäftsführer und Tierexperte, wurde nach über 35 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

Die nächste Delegiertenversammlung des ZZF findet am 15. Juni 2024 in Düsseldorf statt.

Pressekontakt:
Antje Schreiber
0611 447553-14
Stefanie Klinge-Engelhardt
0611 447553-13
presse@zzf.de

Über den ZZF:
Der ist eine Organisation, die die Interessen der Heimtierbranche vertritt. Der Verband setzt sich für gute Rahmenbedingungen in der Heimtierbranche und den Tierschutz ein. Der ZZF hat eine starke politische Stimme und gewinnt kontinuierlich neue Mitglieder. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des ZZF unter www.zzf.de.

Fotomaterial zum Download:
ZZF_pmf 1123_Neuer Vorstand.pdf (241 kB)

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10 Antworten

  1. Ach komm, sei nicht so oberflächlich. Es geht doch um Inhalte, nicht um Mode. Norbert Holthenrich kann anziehen, was er will, solange er gute Arbeit leistet. Konzentrier dich lieber darauf, was er zu sagen hat, anstatt auf sein Outfit.

  2. Also ich finde es total überflüssig, den Vorstand zu erweitern. Norbert Holthenrich sollte alleine reichen!

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass Norbert Holthenrich weiterhin ZZF-Präsident bleibt! Das ist doch eine absolute Farce!

  4. Ich finde es eine Schande, dass Norbert Holthenrich immer noch ZZF-Präsident ist. Es ist Zeit für einen Neuanfang!

  5. Also ich finde, dass Norbert Holthenrich einfach zu lange als ZZF-Präsident am Ruder ist. Es wird Zeit für neue Köpfe!

    1. Ja, es ist wirklich unglaublich! Es wird Zeit für frischen Wind und neue Ideen. Norbert Holthenrich hat seine Chance gehabt, aber offensichtlich ist er nicht in der Lage, Veränderungen herbeizuführen. Es ist an der Zeit, dass jemand Neues das Ruder übernimmt!

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