Nominierungen für Ulrich Wickert Preis 2023: Die besten Finalisten für Kinderrechte!

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Hamburg, 19.07.2023 – 11:12

Spannende Finalisten für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2023 ausgewählt

Die Finalisten für den renommierten Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2023 stehen fest. Ulrich Wickert, in Begleitung einer hochkarätig besetzten Jury, hat aus 98 eingereichten Reportagen vier deutsche Journalist:innen für den Preis Deutschland/Österreich ausgewählt. Zudem wird der Peter Scholl-Latour Preis für Berichterstattung über Krisen- und Konfliktgebiete verliehen. Die Gewinner:innen werden am 20. September bei einem Abendessen in Berlin bekannt gegeben.

Nominiert für den Preis Deutschland/Österreich 2023 sind:
– Daniel Guthmann und Joachim Palutzki mit ihrer bewegenden Reportage “Die Kinder von Ceuta: Aus Marokko geflohen, gestrandet vor Europa”, Deutschlandfunk/NDR
– Mariel Müller mit “Hungersnot: SOS Somalia” von Deutsche Welle TV
– Anton Stanislawski mit “Klimawandel: Das erwartet unsere Kinder” von rbb “Jetzt mal konkret”

Für den Peter Scholl-Latour Preis 2023 sind nominiert:
– Andrea Backhaus mit “Ukrainische Kriegsgefangene: Die russische Hölle überlebt” von Zeit online
– Wolfgang Bauer mit “Kiew im Krieg” von Die Zeit
– Armin Ghassim und Jonas Schreijäg mit “US-Drohnenkrieg: Was haben wir damit zu tun?” von ARD Panorama/STRG_F (NDR)
– Lara Straatmann, Herbert Kordes und Julia Regis mit “Putins Bomben in Syrien: Kriegsflüchtlinge zweiter Klasse?” von ARD Monitor

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Den Preis International 2023 erhalten die Reporterin Lum Precious und der Korrespondent Jean-Marie Ngong Song von der Deutschen Welle für ihren TV-Beitrag “Anglophone crisis put kids’ right to education at risk”. In diesem zeigen sie eindringlich, wie sehr die Krise im anglophonen Teil Kameruns das Recht der Kinder auf Bildung gefährdet. Zudem werden die Jugendlichen eines Klimaschutz-Projekts auf den Salomonen mit dem Girls LEAD Award für ihre beeindruckende Medienarbeit geehrt.

Insgesamt wurden 79 Medienbeiträge aus 14 Ländern für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2023 eingereicht. Die Jury, bestehend aus namhaften Journalist:innen und Medienschaffenden wie Ulrich Wickert, Susanne Amann (Der Spiegel) und Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), hatte die schwierige Aufgabe, die besten Einsendungen auszuwählen.

Ulrich Wickert ist seit 1995 aktiver Unterstützer der Projekte der Kinderrechtsorganisation Plan International und Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. Im Jahr 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Der Peter Scholl-Latour Preis, benannt nach dem verstorbenen Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland, wird als Sonderpreis für besonderes Engagement verliehen.

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Pressekontakt:
Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg
Antje Schröder, Pressereferentin, Tel. 040/607716-281, presse@plan.de

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17 Antworten

  1. Ich finde es lächerlich, dass Kinderrechte überhaupt einen eigenen Preis bekommen. Was kommt als nächstes? Haustierrechte?

  2. Also ich finde, Kinder sollten lieber lernen, wie man Steuern zahlt, anstatt über ihre Rechte zu reden.

    1. Oh bitte, als ob Kinder nicht das Recht hätten, über ihre eigenen Rechte zu lernen! Steuern zahlen können sie noch früh genug lernen, aber ihre Rechte sollten sie von Anfang an kennen. Das ist der Grundstein für eine gerechte Gesellschaft.

  3. Ich finde es albern, dass Kinderrechte überhaupt einen Preis brauchen. Wir sollten uns lieber um wichtigere Dinge kümmern!

    1. Klar, lassen wir die Rechte unserer zukünftigen Generationen einfach links liegen und kümmern uns um wichtigere Dinge wie die neueste Netflix-Serie oder unseren eigenen Egoismus. Toll, dass du so eine kluge Prioritätensetzung hast!

    1. Sorry, aber ich kann deinem Standpunkt überhaupt nicht zustimmen. Kinderrechte sind von entscheidender Bedeutung, um das Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern sicherzustellen. Erwachsene haben bereits ihre Rechte, es ist an der Zeit, auch die Rechte der Kinder zu respektieren.

  4. Diese Nominierungen sind total überbewertet! Kinderrechte sollten nicht belohnt, sondern selbstverständlich sein!

  5. Also ich muss sagen, ich finde es total übertrieben, dass ausgerechnet Kinderrechte so einen Preis bekommen sollen. Was ist mit den Rechten der Erwachsenen?

    1. Kinderrechte überbewertet? Ernsthaft? Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Ihre Rechte zu schützen und zu fördern ist keine Überbewertung, sondern eine moralische Verpflichtung. Statt zu jammern, sollten wir uns dafür einsetzen, dass jedes Kind eine sichere und liebevolle Umgebung erhält.

  6. Also ich finde die Nominierungen für den Ulrich Wickert Preis 2023 total überbewertet. Meiner Meinung nach sollten die Kinder einfach mal ihre Hausaufgaben machen!

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