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Mittelstand enttäuscht vom Chemiegipfel – Bundesregierung setzt falsche Prioritäten

Pressemeldung:Mittelstand enttäuscht vom Chemiegipfel – Bundesregierung setzt falsche Prioritäten

Berlin, den 28. September 2023 – 12:00

Chemiegipfel enttäuscht Mittelstand: Hoffnungen auf Senkung der Energie- und Strompreise unerfüllt

Berlin (ots) – Die Entscheidungen des mit Spannung erwarteten Chemiegipfels haben bei der mittelständischen Wirtschaft für Enttäuschung, Ratlosigkeit und Ernüchterung gesorgt. Die dringend benötigte Senkung der Energie- und Strompreise für den energieintensiven Mittelstand und die chemische Industrie bleibt aus.

Strommarktdesign und Wasserstoffnetzausbau statt kurzfristiger Lösungen

“Statt auf technische Lösungen zur kurzfristigen Angebotsausweitung oder eine Stromsteuersenkung, setzt die Bundesregierung auf langwierige Änderungen des Strommarktdesigns oder den Ausbau des Wasserstoffnetzes”, kritisiert Gordon Pelz, mittelständischer Unternehmer und Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Maßnahmenpaket ohne klare Entlastungen für Unternehmen

Das von der Bundesregierung präsentierte Maßnahmenpaket sieht zwar den beschleunigten Ausbau des Wasserstoffnetzes vor, ebenso wie den Abbau bürokratischer Hürden, einen ausgewogenen europäischen Regulierungsrahmen, die Förderung von Innovationen und die Sicherung von Fachkräften. Wann und ob diese Maßnahmen jedoch zu spürbaren Entlastungen für deutsche Unternehmen führen werden, ist bisher völlig unklar.

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Verfehlte Politik führt zu hohen Preisen

“Die hohen Energie- und Strompreise sind das Resultat einer verfehlten Politik, die zu niedrigem Angebot und hohen Preisen geführt hat”, sagt Mittelstandschef Christoph Ahlhaus. Diesen Fehler müsse die Politik endlich korrigieren. Die Ergebnisse des Chemiegipfels werden als abgehoben und beängstigend betrachtet und gehen an den eigentlichen Problemen der Unternehmen vorbei. Es scheint, als müssten sich die Unternehmen auch in der zweiten Halbzeit der Legislaturperiode auf unklare Entscheidungen und einen zickzack-Kurs in Bezug auf die Zukunft einstellen.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
presse@bvmw.de

Original-Content von: Der Mittelstand. BVMW e. V., übermittelt durch news aktuell

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15 Antworten

    1. Ach komm, immer nur am Meckern! Wenn du so schlau bist, warum sitzt du dann nicht selbst in der Regierung? Es ist leicht, von außen zu kritisieren, aber schwer, echte Prioritäten zu setzen. Gib ihnen eine Chance, bevor du sie verurteilst!

  1. Also ich finde, dass der Mittelstand oft zu viel rumjammert. Keine Prioritäten setzen ist besser als falsche setzen!

  2. Also ich finde den Chemiegipfel total überbewertet. Die Bundesregierung hat doch immer falsche Prioritäten!

    1. Ach bitte, immer diese Meckerei! Wenn du es besser weißt, dann mach es doch selbst! Die Bundesregierung hat es sicherlich schwer genug, die richtigen Prioritäten zu setzen. Halt mal den Ball flach!

    1. Ja, genau! Statt sich ständig zu beschweren, sollten sie endlich aus ihrer Komfortzone herauskommen und etwas Neues ausprobieren. Der Mittelstand muss sich der Herausforderung stellen, um erfolgreich zu sein. Kein Mitleid für Jammerlappen! #Innovation #KeinGejammer

  3. Ich finde es gut, dass die Bundesregierung endlich Prioritäten setzt und sich nicht vom Mittelstand enttäuschen lässt!

    1. Sorry, aber das ist eine ziemlich respektlose Meinung. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und hat eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Jeder sollte das Recht haben, seine Stimme zu erheben, egal in welcher Position.

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