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Krise der Arzneimittelversorgung: Lösungswege im Fokus

Pressemeldung:Krise der Arzneimittelversorgung: Lösungswege im Fokus
Angesichts einer noch nie dagewesenen Herausforderung in der Arzneimittelversorgung und einer beunruhigenden Reduzierung der Anzahl der Apotheken, rücken die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die Landesapothekerkammer Thüringen sowie der Thüringer Apothekerverband ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Mit einer dringenden Einladung zu einer Hybrid-Pressekonferenz am 15. April 2024 in Erfurt, nur Tage vor dem 17. Thüringer Apothekertag, setzen sie ein klares Zeichen. Unter dem Motto "500 Apotheken weniger - Was bedeutet das für die Versorgung?" soll das kritische Thema der Arzneimittelversorgung und die damit verbundenen weitreichenden Konsequenzen für Patientinnen und Patienten in Deutschland diskutiert werden. Die prekäre Situation fordert ein Umdenken und konkrete Lösungsansätze, nicht zuletzt angesichts der bevorstehenden Apothekenreform der Bundesregierung. Dieser Appell der Spitzenverbände der Pharmazie verheißt eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Zukunft des Gesundheitssystems in Deutschland und lädt zum Dialog zwischen Fachwelt, Politik und Öffentlichkeit ein.

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Bremen (VBR). Vor dem Hintergrund der kritischen Entwicklungen in der Apothekenbranche und der sich verändernden Landschaft der Arzneimittelversorgung in Deutschland, stehen uns bedeutende Veränderungen bevor. Mit einer erheblichen Reduzierung der Apothekenzahl um 500 steht die Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Mittelpunkt einer kommenden Pressekonferenz, einberufen von führenden Vertretern der Pharmaziebranche.

Am 15. April 2024 um 15:00 Uhr werden die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die Landesapothekerkammer Thüringen (LAKT) und der Thüringer Apothekerverband (ThAV) eine Hybrid-Pressekonferenz im KrämerLoft Coworking Space in Erfurt abhalten, die auch online über ZOOM zugänglich sein wird. Unter dem Thema “500 Apotheken weniger – Was bedeutet das für die Versorgung?” diskutieren ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, LAKT-Präsident Ronald Schreiber und ThAV-Vorsitzender Stefan Fink über die gravierenden Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Patienten und die gesamte Gesundheitsversorgung.

Diese führenden Persönlichkeiten der Pharmaziebranche teilen ein gemeinsames Anliegen: die Aufrechterhaltung und Sicherstellung einer zuverlässigen Versorgung mit Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen. Die angesprochene Reduzierung der Apothekenzahlen spiegelt eine tiefgreifende Veränderung wider, die nicht nur die Verfügbarkeit von Arzneimitteln betrifft, sondern auch die Zugänglichkeit von pharmazeutischer Beratung und Betreuung. Es werden die aktuellen Entwicklungen in der Arzneimittelversorgung beleuchtet sowie die politischen und kommunikativen Strategien der Apothekerschaft, vor allem im Hinblick auf die anstehende Apothekenreform der Bundesregierung, erörtert.

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Die Pressekonferenz bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, direkte Einblicke von Fachleuten zu erhalten, die an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, die Herausforderungen im Apothekenwesen zu navigieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Ihre Erfahrung und ihr Engagement sind von unschätzbarem Wert für das Verständnis der komplexen Dynamiken, die die pharmazeutische Landschaft prägen.

Interessierte sind eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen, sei es persönlich in Erfurt oder online. Um eine organisierte und reibungslose Durchführung zu gewährleisten, wird um eine Bestätigung der Teilnahme bis zum 10. April 2024 gebeten. Fragen und Anmeldungen können an die Organisatoren via E-Mail an info@lakt.de und presse@abda.de gerichtet werden.

Diese bevorstehende Veranstaltung ist nicht nur für Experten im Gesundheitswesen von Bedeutung, sondern auch für die breite Öffentlichkeit, da sie Auswirkungen auf jeden Einzelnen hat. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung hängen entscheidend von einem zugänglichen und effizienten Apotheken- und Versorgungsnetzwerk ab. Es ist daher von größtem Interesse, informiert zu bleiben und die Entwicklungen in diesem wichtigen Sektor zu verfolgen.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Gemeinsame Pressekonferenz zur angespannten Situation der Arzneimittelversorgung am …

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