Krankenhausprotest: ver.di fordert kurzfristige Finanzhilfen

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Krankenhausprotest: ver.di fordert kurzfristige Finanzhilfen

Berlin, 20.09.2023 – 08:01

“Stoppt das Krankenhaussterben”: Ver.di fordert kurzfristige Finanzhilfen zur Unterstützung von Protestaktionen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) schließt sich der heutigen Protestaktion “Stoppt das Krankenhaussterben” der Deutschen Krankenhausgesellschaft an und fordert gleichzeitig sofortige Finanzhilfen für Krankenhäuser in wirtschaftlicher Notlage. Sylvia Bühler, Bundesvorstandsmitglied von ver.di, betont die Dringlichkeit der Situation und erklärt: “Es droht ein Kliniksterben, noch bevor die geplante Reform überhaupt greift. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.” Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssen Bund und Länder handeln und zweckgebundene finanzielle Unterstützung zur Bewältigung steigender Preise und Personalkosten bereitstellen.

Beschäftigte der Krankenhäuser beteiligen sich an den von den Landeskrankenhausgesellschaften organisierten Kundgebungen, die in Berlin, Mainz, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf und Saarbrücken stattfinden. Die Gewerkschaft unterstreicht dabei die Bedeutung einer flächendeckenden, qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung und fordert die politisch Verantwortlichen auf, ihre Ankündigung zur Entökonomisierung des Gesundheitswesens in die Tat umzusetzen. Zusätzlich müssten die Bundesländer gesetzlich vorgeschriebene höhere Investitionsmittel zur Verfügung stellen.

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2001 für die Interessen von Beschäftigten im Dienstleistungssektor ein. Mit rund zwei Millionen Mitgliedern ist ver.di eine der größten Gewerkschaften Deutschlands. Neben den Themen Arbeitnehmerrechte, Tarifverhandlungen und Arbeitsbedingungen engagiert sich ver.di auch für soziale Gerechtigkeit und setzt sich für bessere Lebensbedingungen für alle Menschen ein.

Für weitere Informationen und Kontaktdaten besuchen Sie bitte die Presseseite der Gewerkschaft unter www.verdi.de/presse.

Pressekontakt:
Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de

Über ver.di:
ver.di ist eine der größten Gewerkschaften Deutschlands und vertritt die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Dienstleistungssektor. Mit rund zwei Millionen Mitgliedern setzt sich ver.di für bessere Arbeitsbedingungen, Tarifverhandlungen und soziale Gerechtigkeit ein. Neben der Unterstützung von Protestaktionen engagiert sich die Gewerkschaft auch für eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. Weitere Informationen finden Sie unter www.verdi.de.

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12 Antworten

    1. Krankenhäuser sind eine entscheidende öffentliche Einrichtung. Die Gesundheit der Bevölkerung liegt in unserem Interesse. Wir sollten solidarisch sein und sie unterstützen, wenn nötig. Es ist unser aller Verantwortung, für das Wohl unserer Gemeinschaft zu sorgen.

  1. Ich denke, Krankenhäuser sollten ihre eigenen Finanzmittel finden, ohne auf externe Hilfe angewiesen zu sein.

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