Berlin, 31.08.2023 – 08:00
Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor Rückschlag im Klimaschutz
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH), äußert sich besorgt über die Entscheidung der Bundesregierung, die Anhebung der Neubaustandards auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation betrachtet dies als einen weiteren Rückschlag für die Bemühungen im Klimaschutz im Baubereich. Nicht nur werde eine wichtige Vereinbarung für den Klimaschutz umgangen und die Koalitionsvereinbarung gebrochen, sondern auch zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner seien die Opfer dieser unnötig verzögerten Effizienzvorgaben.
Die Ankündigung der Bundesregierung stößt bei der DUH auf scharfe Kritik. Barbara Metz betont, dass die Bauministerin mit der Entscheidung vor der Immobilienbranche einknicke, Koalitionsbruch begehe und gegen die Vereinbarungen aus dem Bündnis bezahlbaren Wohnraums handele. Obwohl die Bauministerin einst sagte, dass wer billig baue, zweimal baue, handle sie nun gegen dieses Prinzip. Der Effizienzhaus-40-Standard sei seit Jahren in der Praxis umsetzbar und lasse sich ohne erhebliche Mehrkosten realisieren. Die Ankündigung zeige erneut, dass der Bundesregierung die Profitmarge einzelner Wohnungskonzerne wichtiger sei als die Sicherstellung langfristig bezahlbaren Wohnraums für die Menschen, die darin ihr Leben verbringen werden. Die DUH fordert daher Bauministerin Geywitz auf, statt klimafeindlicher Symbolpolitik zu betreiben, mit einer umfassenden Sanierungsoffensive der Krise im Bausektor entgegenzuwirken.
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Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
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