Kein sicherer Alkoholkonsum: Neue Empfehlung der DHS

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Wie der Paritätische Gesamtverband am 23. Oktober 2023 mitteilte, hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ihre Empfehlung zum Umgang mit Alkohol aktualisiert. Bisher stand bei dieser Empfehlung der risikoarme Konsum mit Trinkmengengrenzwerten im Fokus. Allerdings hat die DHS ihre bisherige Trinkmengenempfehlung aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse überdacht.

Die bisherige Empfehlung für einen limitierten risikoarmen Alkoholkonsum führte häufig dazu, dass der Alkoholkonsum bis zum empfohlenen Grenzwert als unbedenklich interpretiert wurde. Nach Analyse einschlägiger Forschungsergebnisse kommt das wissenschaftliche Kuratorium der DHS nun jedoch zum Schluss, dass der Alkoholkonsum von jedem Menschen reduziert werden sollte, unabhängig davon, wie viel er oder sie trinkt. Die beste Option ist es, ganz auf Alkohol zu verzichten. Die DHS betont nun:

“Ergebnisse der Wissenschaft zeigen zunehmend, dass es keinen gesundheitsförderlichen und keinen sicheren Alkoholkonsum gibt. Selbst geringe Trinkmengen können zur Verursachung von körperlichen Krankheiten beitragen.”

Die DHS empfiehlt eine neue Leitlinie für den Umgang mit Alkohol, die sich an anderen internationalen Empfehlungen orientiert. Demnach sollte der Alkoholkonsum unabhängig von der Trinkmenge zur Verbesserung der physischen Gesundheit reduziert werden. Das Beste für die körperliche Gesundheit ist es, gar keinen Alkohol zu trinken.

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Diese aktualisierte Empfehlung ist ein wichtiger Schritt im Umgang mit Alkohol und basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellt klar, dass bereits geringer Alkoholkonsum gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Es wird betont, dass eine gesündere Lebensweise den Verzicht auf Alkohol einschließt.

Die DHS-Empfehlung reiht sich in eine Reihe anderer internationaler Empfehlungen ein, die ebenfalls dazu raten, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. Dies deutet darauf hin, dass Alkohol in Bezug auf die physische Gesundheit grundsätzlich vermieden werden sollte.

Es ist wichtig anzumerken, dass die aktualisierte Empfehlung der DHS auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Die DHS und der Paritätische Gesamtverband arbeiten kontinuierlich daran, ihre Empfehlungen dem aktuellen Forschungsstand anzupassen, um die bestmögliche Beratung und Information zu bieten.

Die aktualisierte Empfehlung der DHS zum Umgang mit Alkohol hat Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung. Es ist wichtig, dass jeder die Risiken und potenziellen gesundheitlichen Gefahren von Alkohol kennt und seine eigenen Entscheidungen in Bezug auf den Konsum trifft.

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Abschließend lässt sich sagen, dass es unter Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstands empfehlenswert ist, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder bestenfalls ganz darauf zu verzichten. Eine gesunde Lebensweise umfasst den bewussten Umgang mit Alkohol und die Entscheidung, die eigene Gesundheit zu schützen.

Quelle: Paritätische Gesamtverband – Meldung 23. Oktober 2023

Quelle: Empfehlung zum Umgang mit Alkohol – Der Paritätische

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7 Antworten

  1. Leute, ich muss sagen, ich bin total verwirrt von diesen neuen Empfehlungen der DHS! Sollen wir jetzt gar keinen Alkohol mehr trinken oder was? Was denkt ihr?

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass die DHS jetzt auch noch eine neue Empfehlung für den Alkoholkonsum rausbringt. Als ob wir nicht schon genug Regeln und Vorschriften hätten! #lasstunsdochmalspaßhaben

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass jetzt sogar der sichere Alkoholkonsum angezweifelt wird! Jeder soll selbst entscheiden dürfen, wie viel er trinkt.

  4. Genau. Am besten alles einschränken was ungesund ist, und bei genauer Betrachtung könnte wirklich alles ungesund sein, selbst Wasser und unsere Luft, neben allem essbaren.
    Daher bitte mit allem sofort aufhören, auch solchen Empfehlungen, die wirklich jeder weiß. Der Mensch hat ein Recht auf ungesunde Lebensweise ihr Apostel und macht doch einfach mal was sinnvolles.

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