Jugendliche erfahren fatale Kürzungen – Johanniter warnen vor falschem Signal

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin, den 10.10.2023 – 11:03

Johanniter-Unfall-Hilfe kämpft gegen geplante Sparmaßnahmen der Bundesregierung

Seit Wochen schlägt die Johanniter-Unfall-Hilfe gemeinsam mit anderen Wohlfahrtsverbänden und sozialen Organisationen Alarm: Die geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich könnten verheerende Auswirkungen haben. In Hinblick auf die anstehenden Verhandlungen des Familienetats äußerte Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter, seine Bedenken.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen

Die Beschränkungen während der Corona-Pandemie hatten bereits massive Auswirkungen auf junge Menschen. Doch nun belasten sie zusätzlich die Sorge um ihre Zukunft, angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und des Klimawandels. Die Johanniter-Unfall-Hilfe betont daher, dass es fatal wäre, jetzt an bewährten Programmen wie den Freiwilligendiensten oder am Kinder- und Jugendplan (KJP) zu sparen. Die mögliche Kostenersparnis stehe in keinem Verhältnis zu den potenziellen Auswirkungen auf Engagement- und Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche in Deutschland.

Appell an die Politik für mehr Mittel im Etat

Die Politik hat jetzt die Chance, mehr Mittel bereitzustellen und ein Zeichen für diejenigen zu setzen, die sich freiwillig im sozialen Dienst engagieren, in der Jugendverbandsarbeit aktiv sind oder in der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind. Die Johanniter-Unfall-Hilfe hofft daher sehr, dass im Rahmen der Verhandlungen Verbesserungen im Etat erzielt werden können.

Freiwilligendienste bei den Johannitern

Die Johanniter bieten rund 1.500 Personen die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Sozialen Jahres abzuleisten. Dabei werden sie unter anderem in den ambulanten sozialen Diensten, im Rettungsdienst und in verschiedenen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, wie Kitas und offene Kinder- und Jugendarbeit, eingesetzt. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erhalten junge Menschen Orientierung und Zugänge zu sozialen Berufen. Die Freiwilligen sind zudem eine wertvolle Unterstützung für die Mitarbeitenden in den Einsatzstellen.

Lesen Sie auch:  Spektakuläres Großfeuerwerk entfacht unvergessliche Emotionen

Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern

Der Jugendverband Johanniter-Jugend ist deutschlandweit auf verschiedenen Ebenen organisiert und setzt sich täglich für Mitbestimmung, Chancengleichheit und Nächstenliebe ein. Circa 13.000 ehrenamtliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich im Verband und sind auf die Unterstützung von Hauptamtlichen sowie auf finanzielle Mittel angewiesen. Die Johanniter begleiten und betreuen zudem Kinder, Jugendliche und Familien in rund 590 Kindertageseinrichtungen, in der Ganztagsbetreuung und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Projekte und Stellen in der Jugendverbandsarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe werden durch Mittel aus dem KJP finanziert.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland mit rund 30.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern. Sie engagiert sich in verschiedenen Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit sowie humanitärer Hilfe im Ausland.

Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel “Die Kürzungen sind für junge Menschen das falsche Signal” / Die Johanniter äußern …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Lesen Sie auch:  BVG stoppt vorläufig Bau der LNG-Pipeline: Etappensieg für Deutsche Umwelthilfe

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Frage 1: Was sind Freiwilligendienste bei den Johannitern?

Antwort: Freiwilligendienste bei den Johannitern sind Programme, bei denen rund 1.500 Personen einen Freiwilligendienst im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Sozialen Jahres absolvieren. Diese Freiwilligen arbeiten in verschiedenen Bereichen wie den ambulanten sozialen Diensten, dem Rettungsdienst und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe wie Kitas und offener Kinder- und Jugendarbeit. Die Freiwilligendienste bieten jungen Menschen Orientierung und Zugänge zu sozialen Berufen und sind eine wertvolle Unterstützung für die Mitarbeitenden in den Einsatzstellen.

Frage 2: Was umfasst die Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern?

Antwort: Die Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern umfasst verschiedene Aktivitäten und Angebote. Der Jugendverband Johanniter-Jugend ist deutschlandweit organisiert und circa 13.000 ehrenamtliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich im Verband für Mitbestimmung, Chancengleichheit und Nächstenliebe. Hauptamtliche Mitarbeitende unterstützen sie dabei. Die Johanniter begleiten und betreuen zudem Kinder, Jugendliche und Familien in Kindertageseinrichtungen, der Ganztagsbetreuung und der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Johanniter setzen sich mit Projekten und Stellen in der Jugendverbandsarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe ein, die mit finanziellen Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan (KJP) finanziert werden.

Frage 3: Was ist die Johanniter-Unfall-Hilfe?

Antwort: Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie hat rund 30.000 Beschäftigte, mehr als 46.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und 1,2 Millionen Fördermitglieder. Die Johanniter engagieren sich in verschiedenen Bereichen wie dem Rettungs- und Sanitätsdienst, dem Katastrophenschutz, der Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, dem Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

Lesen Sie auch:  Tierische Rebellion vor dem Bundestag: Tierschutzgesetz-Novelle entfacht leidenschaftliche Proteste!

Frage 4: Wie kann man Kontakt mit den Johannitern aufnehmen?

Antwort: Für Pressekontakte kann man sich an Juliane Flurschütz, die stellvertretende Pressesprecherin der Johanniter-Unfall-Hilfe, wenden. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 030-26997-361 oder per E-Mail an medien@johanniter.de. Weitere Informationen können auf der Webseite der Johanniter-Unfall-Hilfe unter https://www.johanniter.de/johanniter-unfall-hilfe/ gefunden werden.

Frage 5: Welche Sorgen und Forderungen haben die Johanniter bezüglich der geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich?

Antwort: Die Johanniter und andere Wohlfahrtsverbände und soziale Organisationen warnen vor den Folgen der geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich. Die Johanniter machen sich Sorgen um die jungen Menschen, die von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie und den aktuellen Krisen wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dem Klimawandel betroffen sind. Sie fordern, dass bewährte Programme wie die Freiwilligendienste und der Kinder- und Jugendplan (KJP) nicht gekürzt werden. Die Johanniter appellieren an die Politik, mehr Mittel bereitzustellen, um Engagement- und Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche in Deutschland zu unterstützen. Sie hoffen, dass im Rahmen der Verhandlungen Verbesserungen im Etat erreicht werden können.

23 Antworten

  1. Ich finde, dass die Kürzungen für Jugendliche notwendig sind, um sie zu motivieren und selbstständiger zu machen.

  2. Das ist doch nur eine weitere Überreaktion der Johanniter, Jugendliche brauchen keine Sonderschutzmaßnahmen!

  3. Diese Kürzungen sind doch gut! Die Jugendlichen sollten einfach mal lernen, auf eigenen Beinen zu stehen!

    1. Das ist eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise. Kürzungen können junge Menschen schwer treffen und ihnen den Start ins Erwachsenenleben erschweren. Es ist wichtig, Unterstützung zu bieten, anstatt sie einfach fallen zu lassen.

  4. Ich finde, dass Jugendliche lernen sollten, sich selbst zu helfen und nicht immer auf andere angewiesen zu sein.

  5. Ich finde, dass die Jugendlichen selbst Verantwortung übernehmen sollten und nicht auf die Johanniter angewiesen sein sollten.

  6. Natürlich müssen wir sparen, aber nicht auf Kosten der Schwächsten in unserer Gesellschaft! Die Kürzungen sind unverantwortlich und zeigen einen Mangel an Empathie. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu überdenken.

  7. Ich finde es übertrieben, dass die Johanniter vor falschen Signalen warnen. Jugendliche müssen auch lernen, mit Kürzungen umzugehen.

    1. Typisch ignorant. Die Johanniter leisten wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft. Anstatt zu kritisieren, solltest du dich informieren und selbst aktiv werden. Jugendliche sind unsere Zukunft und verdienen Unterstützung, nicht Verachtung.

  8. Also, ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter hier so ein Fass aufmachen. Was für ein falsches Signal? Jugendliche müssen auch mal lernen, mit Kürzungen klarzukommen.

    1. Du kannst gerne deine Meinung haben, aber ich finde es unfair, alle Jugendlichen über einen Kamm zu scheren. Nicht jeder bekommt zu viel. Es ist wichtig, die individuellen Umstände zu berücksichtigen.

  9. Ich denke, Jugendliche sollten lernen, mit Kürzungen umzugehen, um auf die Realität vorbereitet zu sein.

  10. Haha, Johanniter, echt jetzt? Als ob Jugendliche wegen ein paar Kürzungen gleich fatale Konsequenzen erleiden. Lächerlich!

    1. Typisch ignorantes Gelaber. Du hast wohl keine Ahnung von den Herausforderungen, mit denen Jugendliche heute konfrontiert sind. Kürzungen können sehr wohl fatale Konsequenzen haben. Informier dich erst, bevor du so einen Bullshit ablässt.

  11. Ich finde, dass die Kürzungen Jugendliche dazu ermutigen könnten, mehr Verantwortung zu übernehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Jugendliche erfahren fatale Kürzungen – Johanniter warnen vor falschem Signal

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Initiative stärkt Musikschullehrer gegen Fachkräftemangel

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel im Bildungssektor spürbare Folgen zeigt, standen diese Herausforderungen am 26. und 27. April 2024 im Zentrum der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Wuppertal. Mit brennenden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Diversität und Digitalisierung im Gepäck, trafen sich Experten und Enthusiasten in der Historischen Stadthalle, um über die Zukunft der musikalischen Bildung in Deutschland zu diskutieren. Friedrich-Koh Dolge, der Bundesvorsitzende des VdM, unterstrich die dringende Notwendigkeit, das Berufsbild der Musikschullehrkräfte zu stärken und an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit einem umfassenden Appell an Bund, Länder und Kommunen, sich der Unterstützung und Weiterentwicklung der musikalischen Bildung zu widmen, setzt der VdM ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Musik in der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung.

Jetzt lesen »

Dramatischer Arbeitsschutz-Mangel im Dienstleistungssektor

Am Vorabend des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz legt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di alarmierende Zahlen vor: Eine umfassende Studie offenbart einen besorgniserregenden Mangel an Arbeitsschutz im Dienstleistungssektor. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten erhält die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. In einem Sektor, der mehr denn je auf hochqualifizierte und gesunde Fachkräfte angewiesen ist, zeichnet sich eine Zukunft ab, die von Mehrfachbelastungen und mangelnder Prävention geprägt ist. Die ver.di-Studie wirft ein dringend benötigtes Licht auf die Schattenseiten der Dienstleistungsbranche und fordert einen radikalen Umschwung zugunsten des Arbeitsschutzes.

Jetzt lesen »

Fachkräftemangel: Aufruf zu mehr Werkswohnungen

Inmitten der wachsenden Wohnungsnot in Norddeutschland und der zunehmenden Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, bringt Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), am 25. April 2024 eine vielversprechende Lösung ins Spiel: Die Investition in Werkswohnungen. Diese Strategie nicht nur als Mittel zur Anziehung und Bindung von Fachpersonal hervorgehoben, sondern auch als soziale Verantwortung der Unternehmen betont. Mit einem Aufruf an Länder und Kommunen, durch spezielle Förderprogramme und die Bereitstellung von Grundstücken die Initiative zu unterstützen, positioniert Breitner Werkswohnungen als Schlüsselkomponente für die wirtschaftliche Vitalität und soziale Harmonie der Region.

Jetzt lesen »

DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

Jetzt lesen »

Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

Jetzt lesen »

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

Jetzt lesen »

DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

Jetzt lesen »

Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

Jetzt lesen »

Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

Jetzt lesen »

Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jetzt lesen »

DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

Jetzt lesen »

ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

Jetzt lesen »

Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

Jetzt lesen »

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten