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Jugendliche erfahren fatale Kürzungen – Johanniter warnen vor falschem Signal

Pressemeldung:Jugendliche erfahren fatale Kürzungen – Johanniter warnen vor falschem Signal
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Berlin, den 10.10.2023 – 11:03

Johanniter-Unfall-Hilfe kämpft gegen geplante Sparmaßnahmen der Bundesregierung

Seit Wochen schlägt die Johanniter-Unfall-Hilfe gemeinsam mit anderen Wohlfahrtsverbänden und sozialen Organisationen Alarm: Die geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich könnten verheerende Auswirkungen haben. In Hinblick auf die anstehenden Verhandlungen des Familienetats äußerte Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter, seine Bedenken.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen

Die Beschränkungen während der Corona-Pandemie hatten bereits massive Auswirkungen auf junge Menschen. Doch nun belasten sie zusätzlich die Sorge um ihre Zukunft, angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und des Klimawandels. Die Johanniter-Unfall-Hilfe betont daher, dass es fatal wäre, jetzt an bewährten Programmen wie den Freiwilligendiensten oder am Kinder- und Jugendplan (KJP) zu sparen. Die mögliche Kostenersparnis stehe in keinem Verhältnis zu den potenziellen Auswirkungen auf Engagement- und Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche in Deutschland.

Appell an die Politik für mehr Mittel im Etat

Die Politik hat jetzt die Chance, mehr Mittel bereitzustellen und ein Zeichen für diejenigen zu setzen, die sich freiwillig im sozialen Dienst engagieren, in der Jugendverbandsarbeit aktiv sind oder in der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind. Die Johanniter-Unfall-Hilfe hofft daher sehr, dass im Rahmen der Verhandlungen Verbesserungen im Etat erzielt werden können.

Freiwilligendienste bei den Johannitern

Die Johanniter bieten rund 1.500 Personen die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Sozialen Jahres abzuleisten. Dabei werden sie unter anderem in den ambulanten sozialen Diensten, im Rettungsdienst und in verschiedenen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, wie Kitas und offene Kinder- und Jugendarbeit, eingesetzt. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erhalten junge Menschen Orientierung und Zugänge zu sozialen Berufen. Die Freiwilligen sind zudem eine wertvolle Unterstützung für die Mitarbeitenden in den Einsatzstellen.

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Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern

Der Jugendverband Johanniter-Jugend ist deutschlandweit auf verschiedenen Ebenen organisiert und setzt sich täglich für Mitbestimmung, Chancengleichheit und Nächstenliebe ein. Circa 13.000 ehrenamtliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich im Verband und sind auf die Unterstützung von Hauptamtlichen sowie auf finanzielle Mittel angewiesen. Die Johanniter begleiten und betreuen zudem Kinder, Jugendliche und Familien in rund 590 Kindertageseinrichtungen, in der Ganztagsbetreuung und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Projekte und Stellen in der Jugendverbandsarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe werden durch Mittel aus dem KJP finanziert.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland mit rund 30.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern. Sie engagiert sich in verschiedenen Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit sowie humanitärer Hilfe im Ausland.

Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel “Die Kürzungen sind für junge Menschen das falsche Signal” / Die Johanniter äußern …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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Frage 1: Was sind Freiwilligendienste bei den Johannitern?

Antwort: Freiwilligendienste bei den Johannitern sind Programme, bei denen rund 1.500 Personen einen Freiwilligendienst im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Sozialen Jahres absolvieren. Diese Freiwilligen arbeiten in verschiedenen Bereichen wie den ambulanten sozialen Diensten, dem Rettungsdienst und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe wie Kitas und offener Kinder- und Jugendarbeit. Die Freiwilligendienste bieten jungen Menschen Orientierung und Zugänge zu sozialen Berufen und sind eine wertvolle Unterstützung für die Mitarbeitenden in den Einsatzstellen.

Frage 2: Was umfasst die Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern?

Antwort: Die Kinder- und Jugendarbeit bei den Johannitern umfasst verschiedene Aktivitäten und Angebote. Der Jugendverband Johanniter-Jugend ist deutschlandweit organisiert und circa 13.000 ehrenamtliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich im Verband für Mitbestimmung, Chancengleichheit und Nächstenliebe. Hauptamtliche Mitarbeitende unterstützen sie dabei. Die Johanniter begleiten und betreuen zudem Kinder, Jugendliche und Familien in Kindertageseinrichtungen, der Ganztagsbetreuung und der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Johanniter setzen sich mit Projekten und Stellen in der Jugendverbandsarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe ein, die mit finanziellen Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan (KJP) finanziert werden.

Frage 3: Was ist die Johanniter-Unfall-Hilfe?

Antwort: Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie hat rund 30.000 Beschäftigte, mehr als 46.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und 1,2 Millionen Fördermitglieder. Die Johanniter engagieren sich in verschiedenen Bereichen wie dem Rettungs- und Sanitätsdienst, dem Katastrophenschutz, der Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, dem Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

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Frage 4: Wie kann man Kontakt mit den Johannitern aufnehmen?

Antwort: Für Pressekontakte kann man sich an Juliane Flurschütz, die stellvertretende Pressesprecherin der Johanniter-Unfall-Hilfe, wenden. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 030-26997-361 oder per E-Mail an medien@johanniter.de. Weitere Informationen können auf der Webseite der Johanniter-Unfall-Hilfe unter https://www.johanniter.de/johanniter-unfall-hilfe/ gefunden werden.

Frage 5: Welche Sorgen und Forderungen haben die Johanniter bezüglich der geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich?

Antwort: Die Johanniter und andere Wohlfahrtsverbände und soziale Organisationen warnen vor den Folgen der geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im sozialen Bereich. Die Johanniter machen sich Sorgen um die jungen Menschen, die von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie und den aktuellen Krisen wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dem Klimawandel betroffen sind. Sie fordern, dass bewährte Programme wie die Freiwilligendienste und der Kinder- und Jugendplan (KJP) nicht gekürzt werden. Die Johanniter appellieren an die Politik, mehr Mittel bereitzustellen, um Engagement- und Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche in Deutschland zu unterstützen. Sie hoffen, dass im Rahmen der Verhandlungen Verbesserungen im Etat erreicht werden können.

23 Antworten

  1. Ich finde, dass die Kürzungen für Jugendliche notwendig sind, um sie zu motivieren und selbstständiger zu machen.

  2. Das ist doch nur eine weitere Überreaktion der Johanniter, Jugendliche brauchen keine Sonderschutzmaßnahmen!

  3. Diese Kürzungen sind doch gut! Die Jugendlichen sollten einfach mal lernen, auf eigenen Beinen zu stehen!

    1. Das ist eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise. Kürzungen können junge Menschen schwer treffen und ihnen den Start ins Erwachsenenleben erschweren. Es ist wichtig, Unterstützung zu bieten, anstatt sie einfach fallen zu lassen.

  4. Ich finde, dass Jugendliche lernen sollten, sich selbst zu helfen und nicht immer auf andere angewiesen zu sein.

  5. Ich finde, dass die Jugendlichen selbst Verantwortung übernehmen sollten und nicht auf die Johanniter angewiesen sein sollten.

  6. Natürlich müssen wir sparen, aber nicht auf Kosten der Schwächsten in unserer Gesellschaft! Die Kürzungen sind unverantwortlich und zeigen einen Mangel an Empathie. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu überdenken.

  7. Ich finde es übertrieben, dass die Johanniter vor falschen Signalen warnen. Jugendliche müssen auch lernen, mit Kürzungen umzugehen.

    1. Typisch ignorant. Die Johanniter leisten wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft. Anstatt zu kritisieren, solltest du dich informieren und selbst aktiv werden. Jugendliche sind unsere Zukunft und verdienen Unterstützung, nicht Verachtung.

  8. Also, ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter hier so ein Fass aufmachen. Was für ein falsches Signal? Jugendliche müssen auch mal lernen, mit Kürzungen klarzukommen.

    1. Du kannst gerne deine Meinung haben, aber ich finde es unfair, alle Jugendlichen über einen Kamm zu scheren. Nicht jeder bekommt zu viel. Es ist wichtig, die individuellen Umstände zu berücksichtigen.

  9. Ich denke, Jugendliche sollten lernen, mit Kürzungen umzugehen, um auf die Realität vorbereitet zu sein.

  10. Haha, Johanniter, echt jetzt? Als ob Jugendliche wegen ein paar Kürzungen gleich fatale Konsequenzen erleiden. Lächerlich!

    1. Typisch ignorantes Gelaber. Du hast wohl keine Ahnung von den Herausforderungen, mit denen Jugendliche heute konfrontiert sind. Kürzungen können sehr wohl fatale Konsequenzen haben. Informier dich erst, bevor du so einen Bullshit ablässt.

  11. Ich finde, dass die Kürzungen Jugendliche dazu ermutigen könnten, mehr Verantwortung zu übernehmen.

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