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Joswig: Mobilität in Europa nachhaltig und innovativ gestalten

Pressemeldung:Joswig: Mobilität in Europa nachhaltig und innovativ gestalten
In Brüssel lancierten heute der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und sein französisches Pendant Mobilians ein richtungsweisendes Manifest zur Europawahl, das den Automobilsektor als zentralen Pfeiler der europäischen Wirtschaft und Gesellschaft positioniert. Mit der Vorstellung ihres Manifests betonen beide Verbände die entscheidende Rolle von über 4 Millionen Arbeitsplätzen in der EU und rufen zu einer neuen Ära der Zusammenarbeit auf, um die Mobilität in Europa nachhaltiger und innovativer zu gestalten. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Europawahlen am 9. Juni steht der Automobilsektor an einem kritischen Wendepunkt, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Zukunft der Mobilität in Europa birgt.

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Bremen (VBR). In einer beeindruckenden Demonstration der Bedeutung des Automobilsektors für die europäische Wirtschaft und die damit verbundenen Arbeitsplätze, haben sich der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und sein französischer Gegenpart, Mobilians, am 09. April 2024 in Brüssel zusammengefunden, um ein wegweisendes Manifest mit Blick auf die zukünftige Ausrichtung Europas in Sachen Mobilität zu enthüllen. Diese Koalition unterstreicht eindrucksvoll, wie speziell Deutschland und Frankreich als lebenswichtige Schlagadern für den Autokontinent fungieren und die nahezu 4,02 Millionen Arbeitsplätze in der EU, die der Autoindustrie zugeordnet sind, schützen und fördern wollen.

Die Präsentation dieses Manifests erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Europa sich den Europawahlen am 9. Juni stellt und damit auf einen Wendepunkt zusteuert. Nach einer Legislaturperiode, die von der Covid-19-Pandemie geprägt war und in der entscheidende Richtlinien wie das Programm “Fit for 55” und der Green Deal eingeführt wurden, betont ZDK-Präsident Arne Joswig die Wichtigkeit einer neuen Phase der Stabilität und des Übergangs zu einem leistungsstärkeren und nachhaltigeren Europa im Bereich der Mobilität.

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Während Mobilität und Automobilwirtschaft sich zunehmend neuen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen stellen müssen, hat dieser Sektor bereits Anpassungsfähigkeit bewiesen. Um diese Anpassung weiter voranzutreiben, betonen beide Verbände die Notwendigkeit investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen, die Forschung und Entwicklung sowie Innovationen im Mobilitätssektor fördern. Von dem Zugang zu Fahrzeugdaten bis hin zur Qualifikation junger Menschen im Kfz-Gewerbe: Das Manifest fordert eine EU, die in ihr Gewerbe und die zukünftige Mobilität ihrer Bürger investiert.

Die Botschaft ist klar: Europas Automobilbranche steht vor einer einmaligen Chance, nicht nur Ihre Zukunft mitzugestalten, sondern auch ganz Europa zu einem nachhaltigeren und wohlhabenderen Ort zu machen. Eine Zusammenarbeit zwischen politischen und wirtschaftlichen Akteuren, unterstützt durch die Einrichtung europäischer Task Forces, soll die Entwicklung und Implementierung eines stabilen, das Kfz-Gewerbe fördernden Regulierungsrahmens gewährleisten.

In dieser entscheidenden Zeit zeigt das vom ZDK und Mobilians vorgestellte Manifest auf, dass die nächste Amtszeit des EU-Parlaments und der Europäischen Kommission geprägt sein muss von proaktivem Handeln und Zusammenarbeit, um die Weichen für ein innovativeres, nachhaltigeres und inklusiveres Europa der Mobilität zu stellen. Ein Aufruf zum Handeln, der das Potenzial hat, maßgebliche positive Veränderungen anzustoßen, und unterstreicht, warum die kommenden Europawahlen von so großer Bedeutung für alle Bürger sind, die in einem mobilen und zukunftsfähigen Europa leben möchten.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
ZDK-Präsident Joswig: Europa braucht Vision einer nachhaltigen individuellen …

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