Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mitteilte, traf sich der Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg mit Bekhzod Musaev, dem Arbeits- und Armutsbekämpfungsminister Usbekistans, am 28. September 2023 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an dem Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Usbekistan, das derzeit in Verhandlung ist, sowie die bilaterale Zusammenarbeit mit dem Arbeitsministerium Usbekistans. Beide Seiten sind besonders an der Integration von Arbeitskräften aus Usbekistan in den deutschen Arbeitsmarkt interessiert, aber auch an Politiken für Menschen mit Behinderungen in beiden Ländern.
Die deutsche Regierung hat das Ziel, die bilateralen Beziehungen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Ländern in Zentralasien zu intensivieren. In diesem Zusammenhang betonte Staatssekretär Schmachtenberg die neuen Möglichkeiten, die das modernisierte deutsche Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet, und diskutierte erfolgreiche Pilotprojekte zur Arbeitsmarktintegration usbekischer Migranten in einigen deutschen Bundesländern. Er fügte hinzu, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine erfolgreiche Abschluss des Migrationsabkommens zwischen Deutschland und Usbekistan unterstützen wird: „Ich freue mich, dass Verhandlungen über ein Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Usbekistan begonnen haben. Dr. Joachim Stamp, Deutschlands Sonderbeauftragter für Migrationsabkommen, wird die volle Unterstützung aller beteiligten Bundesministerien haben“, erklärte Staatssekretär Schmachtenberg.
Während der Gespräche wurden auch die Politiken für Menschen mit Behinderungen angesprochen, da dies nicht nur eine Priorität der deutschen Regierung ist. Im November wird die usbekische Organisation für Menschen mit Behinderungen eine Konferenz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geben, an der auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales teilnehmen wird.
Der Austausch zwischen dem Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg und dem Minister Bekhzod Musaev markiert einen wichtigen Schritt in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Usbekistan. Die deutsche Regierung zeigt ihr Engagement für eine vertiefte Zusammenarbeit und wirtschaftliche Beziehungen mit Zentralasien. Insbesondere die Integration von Arbeitskräften aus Usbekistan in den deutschen Arbeitsmarkt und die Förderung von Politiken für Menschen mit Behinderungen stehen im Fokus.
Der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern sind von großer Bedeutung, um eine nachhaltige und effektive Migrationspolitik umzusetzen und die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu schützen. Die Gespräche in Berlin sind ein Zeichen für das Bestreben beider Länder, diese Ziele zu erreichen und die Zusammenarbeit weiter zu stärken.
Quelle: BMAS – Intensified cooperation with Uzbekistan
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12 Antworten
Das ist nur eine weitere Verschwendung von Steuergeldern. Es gibt wichtigere Dinge zu finanzieren!
Ich finde es fragwürdig, dass BMAS mit einem autoritären Regime wie Usbekistan zusammenarbeitet.
Es ist bedauerlich, dass du dich so leicht von Vorurteilen leiten lässt. Die Zusammenarbeit mit Usbekistan ermöglicht einen Dialog und positive Veränderungen. Vielleicht solltest du deine Sichtweise überdenken, bevor du vorschnell urteilst.
Ich finde es lächerlich, dass BMAS mit Usbekistan zusammenarbeitet. Was bringen uns diese Partnerschaften überhaupt?
Also ich finde es ja toll, dass die Zusammenarbeit mit Usbekistan intensiviert wird. Aber was ist mit anderen Ländern? Gibt es nicht noch wichtigere Partnerschaften?
Wow, BMAS is really stepping it up with Uzbekistan. But why not focus on domestic issues first?
Ist das wirklich notwendig? Es gibt so viele andere Probleme, auf die wir uns konzentrieren sollten.
Ich verstehe nicht, warum Deutschland mit einem autoritären Regime wie Usbekistan zusammenarbeitet.
Warum kooperieren wir mit Usbekistan? Wir sollten uns stattdessen auf unsere eigenen Probleme konzentrieren!
Warum so egoistisch? Kooperationen sind wichtig, um globale Probleme anzugehen. Usbekistan und Deutschland können voneinander lernen und gemeinsam Lösungen finden. Es geht nicht nur um uns, sondern um eine bessere Welt für alle.
Ich verstehe nicht, warum Deutschland mit Usbekistan zusammenarbeitet. Gibt es keine anderen Länder?
Naja, es gibt immer Gründe für internationale Zusammenarbeit. Vielleicht geht es um wirtschaftliche Vorteile oder diplomatische Beziehungen. Deutschland hat sicherlich gute Gründe, mit Usbekistan zusammenzuarbeiten. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Aussagen triffst.