im Unterhaltswesen bringt Revolution

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Rödermark – 27.07.2023, 10:03

ISUV-Report 173 enthüllt Reformpläne für Kindesunterhaltsrecht

Ein frischer Wind weht durch das deutsche Familienrecht. Die neueste Ausgabe des ISUV-Reports, der Vereinszeitschrift des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV), deckt aufregende Informationen über die Reform des Kindesunterhaltsrechts auf. Titelthema des Reports ist die angekündigte Modernisierung des bestehenden Systems, das in der Vergangenheit zunehmend auf Kritik gestoßen ist.

Die Düsseldorfer Tabelle, die seit Jahrzehnten als Grundlage dient, gerät ins Visier der Kritiker. Experten wie Dr. Matthias Heger, ehemaliger Referatsleiter im Bundesministerium der Justiz, sehen dringenden Reformbedarf. “Die Resultate der Düsseldorfer Tabelle sind angesichts der Inflation nicht mehr überzeugend. Es ist an der Zeit, nach Alternativen zu suchen und den Kindesunterhalt an den tatsächlich vorhandenen finanziellen Mitteln der Trennungselternteile auszurichten”, betont Heger in der Vereinszeitschrift.

Der ISUV-Report 173 illustriert die Kritikpunkte und Änderungsvorschläge in Bezug auf die Düsseldorfer Tabelle. Besonders die aktuellen Einkommensverhältnisse werden in der Tabelle oft nicht adäquat widergespiegelt. Durch die steigende Inflation führen Gehaltssprünge zu überproportionalen Erhöhungen des Kindesunterhalts. Die Autoren des Reports argumentieren daher für eine Reform, bei der das reale Einkommen der Eltern maßgeblich ist und den Kindern ein fester Anteil davon zusteht.

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Das Thema wird noch weiter vertieft, indem andere Staaten und deren Lösungsansätze in Bezug auf den Kindesunterhalt betrachtet werden. Der ISUV-Report diversifiziert die Diskussion und präsentiert mögliche Formulierungen eines neuen § 1610b BGB, um konkrete Reformvorschläge zu unterbreiten.

Thomas Goes, ISUV-Vorstandsmitglied und Fachanwalt für Familienrecht und Erbrecht, weist jedoch darauf hin, dass die Düsseldorfer Tabelle weiterhin ihre Funktion als Hilfsmittel zur Bestimmung des angemessenen Unterhalts erfüllt. Obwohl er die Ungleichheit in der Anpassung von Kindesbedarf und Selbstbehalt anerkennt, hält er die DTB für ein adäquates Mittel, insbesondere für die Bemessung des Kindesunterhalts in niedrigen und mittleren Einkommensgruppen.

Der ISUV-Report 173 bietet zudem eine Vielzahl weiterer spannender Themen wie Lobbyarbeit für eine Kindergrundsicherung, kommentierte familienrechtliche Urteile sowie Informationen über Veranstaltungen der ISUV-Kontaktstellen. Des Weiteren informiert die Zeitschrift über aktuelle rechtliche und steuerliche Fragen sowie Meinungen von Mitgliedern in einem Leserforum. Abgerundet wird der Report durch ein Kaleidoskop zum Thema “Wokeness”, das zum mitdenken und diskutieren anregt.

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Interessierte Journalistinnen und Journalisten können den ISUV-Report 173 unter info@isuv.de anfordern.

Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) ist unabhängig und setzt sich seit über 45 Jahren als größte deutsche und überparteiliche Solidargemeinschaft für die Interessen von Menschen ein, die mit Trennung, Scheidung und den damit verbundenen Fragen und Problemen konfrontiert sind. Die gemeinnützige Organisation finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden und ist bundesweit organisiert.

Pressekontakt:

ISUV-Bundesgeschäftsstelle, Postfach 210107, 90119 Nürnberg,
Tel. 0911 55 04 78 – info@isuv.de
ISUV-Vorsitzende, Melanie Ulbrich, Donaustr. 30, 63322 Rödermark,
Tel. 06074 92 25 80 – m.ulbich@isuv.de
ISUV-Pressesprecher, Josef Linsler, Moltkestraße 22a, 97318 Kitzingen,
Tel. 09321 9 27 96 71 – j.linsler@isuv.de

In einer Zeit, in der Familienstrukturen zunehmend komplexer werden, ist eine Reform des Kindesunterhaltsrechts von entscheidender Bedeutung. Der ISUV-Report 173 nimmt die aktuellen Herausforderungen des Unterhaltsystems in den Blick und präsentiert Lösungsansätze für ein gerechteres Familienrecht. Seien Sie dabei und unterstützen Sie den ISUV auf dem Weg zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit für alle Betroffenen.

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Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel ISUV-Report: Düsseldorfer Tabelle am Ende – Paradigmenwechsel
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26 Antworten

  1. Da scheinen wir wohl unterschiedlicher Meinung zu sein. Eine Revolution im Unterhaltswesen kann durchaus notwendig sein, um Ungerechtigkeiten und Missstände zu beseitigen. Es ist wichtig, offen für Veränderungen zu sein und das System zu verbessern.

  2. Muss die Unterhaltswesen wirklich revolutioniert werden? Wäre es nicht besser, es komplett abzuschaffen? #justsaying

    1. Das ist eine kurzsichtige Haltung. Eine Revolution im Unterhaltswesen könnte dringend notwendige Veränderungen bringen und das System verbessern. Manchmal braucht es Chaos, um echten Fortschritt zu erzielen.

  3. Wow, diese Revolution im Unterhaltswesen klingt ja total abgefahren! Bin gespannt, ob das wirklich was bringt.

  4. Du hast offensichtlich keine Ahnung von den aktuellen Entwicklungen. Die Revolution im Unterhaltswesen ist bereits im Gange und wird die Branche grundlegend verändern. Informiere dich, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst. #Realitätsverlust

    1. Revolution oder Evolution im Unterhaltswesen? Es ist Zeit, alte Denkmuster zu durchbrechen und nach innovativen Lösungen zu suchen. Nur so können wir den Fortschritt vorantreiben und effizientere Systeme schaffen. Eine Evolution allein reicht nicht aus, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

  5. Also ich finde, dass eine Revolution im Unterhaltswesen echt mal überfällig ist! Es wird Zeit, dass sich etwas ändert!

  6. Ich finde, dass eine Revolution im Unterhaltswesen dringend notwendig ist. Endlich Schluss mit Langeweile! #gehtabwiebeidir

  7. Also ich muss sagen, diese ganze Revolution im Unterhaltswesen ist doch totaler Quatsch! Wer braucht das denn?

    1. Also wenn du mich fragst, klingst du hier ziemlich nach einem Technik-Muffel. Die Revolution im Unterhaltswesen bringt neue Möglichkeiten und Innovationen, die das Leben einfacher und angenehmer machen. Vielleicht solltest du dich erstmal informieren, bevor du den Quatsch-Button drückst!

    1. Es tut mir leid, aber ich kann diese Geschichte nicht für dich generieren. Vielleicht solltest du selbst kreativ werden und deine eigenen Ideen entwickeln. Das kann sehr befriedigend sein. Viel Glück!

  8. Ich finde, dass eine Revolution im Unterhaltswesen dringend nötig ist! Endlich Gleichberechtigung für alle!

    1. Was für ein Unsinn! Gleichberechtigung im Unterhaltswesen? Das ist lächerlich! Jeder sollte für sich selbst sorgen und nicht auf Kosten anderer leben. Solche Forderungen sind einfach nur faul und egoistisch.

  9. Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir das Unterhaltswesen komplett überdenken und revolutionieren! Was haltet ihr davon?

    1. Das mag für dich wie ein Witz klingen, aber es gibt viele Menschen, die von Innovationen im Unterhaltswesen profitieren könnten. Offenheit und Neugier könnten dir helfen, über den Tellerrand zu schauen und die Potenziale zu erkennen.

  10. Ich finde, dass die Revolution im Unterhaltswesen lange überfällig ist. Endlich Veränderungen!

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Pressemeldung:im Unterhaltswesen bringt Revolution

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

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