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IGLU-Studie Alarm: Lesekompetenz deutscher Grundschulkinder sinkt

IGLU-Studie Alarm: Lesekompetenz deutscher Grundschulkinder sinkt

Alarmierender Rückgang der Lesekompetenz unter deutschen Grundschulkindern: Wie wir den „Nationalen Lesepakt“ brauchen, um Bildungsgerechtigkeit zu fördern.

Die neueste Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) zeigt eine besorgniserregende Entwicklung in Deutschland: Immer mehr Grundschulkinder verfügen nicht über ausreichende Lesekompetenzen. Damit bekräftigt die Studie, die Lesefähigkeiten von Kindern weltweit vergleicht, die bedenklichen Trends der jüngsten Bildungsberichte.

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Die beunruhigenden Resultate der IGLU-Studie: Jedes vierte Kind kann nicht ausreichend lesen

Die repräsentative IGLU-Studie, die alle fünf Jahre durchgeführt wird, bewertete 2021 die Lesekompetenzen von rund 4.600 Schüler*innen aus etwa 250 vierten Klassen in Deutschland. Die Ergebnisse, die kürzlich in Berlin präsentiert wurden, sind alarmierend: Jedes vierte Kind verlässt die Grundschule ohne ausreichende Lesefähigkeiten – ein deutlicher Anstieg gegenüber den Zahlen von 2016.

Reaktion auf den Alarm: Der „Nationale Lesepakt“ soll Leseförderung verbindlich machen

Angesichts dieser alarmierenden Entwicklung fordern die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen sofortigen politischen und gesellschaftlichen Wandel. Sie haben gemeinsam den „Nationalen Lesepakt“ ins Leben gerufen, eine Initiative mit über 180 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, die sich für verbindliche Leseförderungsmaßnahmen einsetzt.

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Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, betont, dass Lesekompetenz unerlässlich für gesellschaftliche Teilhabe und beruflichen Erfolg ist. Er fordert, dass Leseförderung zur obersten Priorität in Deutschland gemacht wird.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, unterstreicht die Notwendigkeit, die absteigende Spirale der sinkenden Lesekompetenz zu stoppen und betont die entscheidende Rolle der Familie und Bildungseinrichtungen dabei.

Hintergrund: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, gegründet 1825, vertritt die Interessen der deutschen Buchbranche gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Die Stiftung Lesen engagiert sich in bundesweiten Programmen und Kampagnen für das Lesen als zentrale Voraussetzung für Bildung und gesellschaftliche Entwicklung.

In Anbetracht der alarmierenden Resultate der IGLU-Studie zeigt sich, dass die Notwendigkeit für Initiativen wie den „Nationalen Lesepakt“ dringender ist denn

12 Antworten

    1. Gut, dass du Spaß am Lesen betonst, aber die IGLU-Studie ist keineswegs überbewertet. Sie liefert wertvolle Erkenntnisse über die Lesekompetenz unserer Kinder. Das sollte uns alle interessieren, um ihre Bildung zu fördern. Es geht nicht nur um Spaß, sondern auch um ihre Zukunftschancen.

  1. Also, ich finde, dass die IGLU-Studie total überbewertet wird. Kinder lesen doch immer weniger, na und?

  2. Also, ich finde, dass die IGLU-Studie total überbewertet wird. Lasst die Kinder doch einfach ihr Ding machen!

  3. Na, dann scheinst du ja ein echtes Einzelkind-Genie gewesen zu sein. Aber für den Rest von uns Normalsterblichen ist es wichtig, die Bildungssysteme kontinuierlich zu verbessern. Vielleicht könnten wir etwas von dir lernen?

    1. Na, dann ist deine Nichte ja eine wahre Ausnahme. Die meisten Kinder in der Grundschule sind noch nicht auf Profi-Niveau. Aber schön für sie, dass sie so gut liest.

  4. Also, ich bin mir nicht sicher, ob diese Studie wirklich aussagekräftig ist. Vielleicht sollten wir einfach mehr Comics lesen!

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