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Hungerkrise spitzt sich durch Klimawandel und Konflikte zu

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Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe starten ihre diesjährige Sommeraktion “Die größte Katastrophe ist das Vergessen.” mit einem dringenden Aufruf zur Bekämpfung des weltweit steigenden Hungers. Mit 820 Millionen Menschen, die aktuell unter Hunger und Unterernährung leiden, ist die Situation besorgniserregend, da allein in den letzten drei Jahren die Zahl um 150 Millionen gestiegen ist. Die Klimakrise verschärft das Leid weiter, insbesondere in Ostafrika, wo die immer drastischeren Auswirkungen der Klimaveränderungen die Menschen dazu zwingen, alles zu verlieren.

Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe setzen sich für schnelle Hilfe ein, indem sie den betroffenen Menschen Trinkwasser, Lebensmittel, Tierfutter und Bargeldhilfen oder Lebensmittelgutscheine zur Verfügung stellen. In Ostafrika benötigen mehr als 43 Millionen Menschen dringend Unterstützung und fast zwei Millionen Kinder sind vom Hungertod bedroht. Länder wie Afghanistan, Jemen, Burkina Faso, Haiti, Mali und Sudan erleben ebenfalls eine Verschlechterung der Lage aufgrund von bewaffneten Konflikten und Gewalt.

“Die größte Katastrophe ist das Vergessen.” ist das Motto der diesjährigen Sommeraktion, da der Hunger in der Öffentlichkeit oft nicht genug thematisiert wird. Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe rufen dazu auf, sich aktiv an der Bekämpfung des Hungers zu beteiligen, indem man spendet. Spenden sind notwendig, um den Menschen in den am schwersten betroffenen Regionen zu helfen, da die finanziellen Mittel für Geberkonferenzen erschöpft sind.

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Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes und Teil des weltweiten Netzwerkes der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden. Informationen zur gemeinsamen Kampagne finden Sie unter www.vergessene-katastrophen.de. Wer spenden möchte, kann dies direkt über die Websites von Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe tun.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Klimakrise und Konflikte verschärfen den Hunger weltweit
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13 Antworten

  1. Also ich finde ja, dass der Klimawandel nur eine Ausrede ist. Es gibt genug Essen für alle, die Hunger haben!

    1. Das ist eine sehr ignorant und kurzsichtige Meinung. Der Klimawandel ist wissenschaftlich belegt und hat bereits katastrophale Auswirkungen auf unseren Planeten. Konflikte und Hunger sind oft direkte Folgen davon. Informieren Sie sich bitte besser, bevor Sie solche unwahren Behauptungen aufstellen.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass der Klimawandel die Hungerkrise verschlimmert. Das sind doch Fake News!

    1. Ich kann verstehen, dass du skeptisch bist, aber zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hunger. Es ist wichtig, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, bevor man Fake News verbreitet.

  3. Also ich finde, dass der Klimawandel nicht allein für die Hungerkrise verantwortlich ist. Was ist mit Korruption und Misswirtschaft?

    1. Da stimme ich dir zu. Die Ursachen der Hungerkrise sind vielfältig und der Klimawandel ist nur ein Teil des Problems. Korruption und Misswirtschaft spielen sicherlich auch eine große Rolle. Es ist wichtig, alle Faktoren zu berücksichtigen, um effektive Lösungen zu finden.

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