Handel leidet: Maßnahmen gegen Bürokratieflut gefordert

An den Ufern von Komplexität und Bürokratie: Deutschlands Außenhandel fordert Atemraum. Wie ein mächtiger Strom schlängelt sich der deutsche Außenhandel durch das Wirtschaftsgeflecht der Nation, vital für das Wohl und Weh deutschlandschaftliche Prosperität. Doch nun, zu Beginn des Jahres 2024, sind die Wasser trüber denn je. Die Strömung ist schwächer, der Frachtverkehr gedämpft – der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura setzt ein Machtwort: Es ist Zeit, die Bürokratieschleusen zu öffnen. Begleiten Sie uns durch die verworrene Kanallandschaft der deutschen Handelspolitik, einer Route gezeichnet von Fragebögen zu Lieferketten bis hin zu sich häufenden Kontrollpflichten. Entdecken Sie, weshalb die Widerstände, die den deutschen Mittelstand fest im Griff haben, ein hemmendes Labyrinth geworden sind und wie die aktuellen Exportzahlen des Statistischen Bundesamtes ein kühles Lüftchen Hoffnung wehen lassen. Tauchen Sie tief ein in die faszinierende Welt des Außenhandels – ein Bereich, dessen Gesundheit und Dynamik entscheidend für den deutschen Wohlstand sind.

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Bremen (VBR). Der deutsche Außenhandel zeigt zu Beginn des Jahres 2024 nur eine leichte Erholung von der andauernden Schwächephase, während die steigende Bürokratie für Unternehmen zu einer zusätzlichen Herausforderung wird. Laut Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), sollte die Bundesregierung ihre Zusage einlösen und den Bürokratieabbau einleiten, um den Handel zu entlasten. Der BGA-Präsident unterstreicht dringenden Handlungsbedarf: „Wo die Unbeholfenheit der Ampelregierung zu neuen Sparmaßnahmen führt und dringend notwendige Investitionen aufgeschoben werden, müssen zumindest die hausgemachten Nachweis-, Berichts- und Kontrollpflichten reduziert werden.“

Ein Rückblick auf die späten Monate des vergangenen Jahres offenbart ein rückläufiges Seecontainervolumen und eine Handelsschifffahrt, die hinter den Erwartungen blieb. Besorgniserregend ist dabei die Sicherheitslage im Nahen Osten und die zunehmenden Übergriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer, welche sich nach Einschätzung des BGA negativ auf zukünftige Handelswerte auswirken könnten.

Mit dem Jahreswechsel hat das deutsche Lieferkettengesetz eine neue Stufe erreicht, wodurch nun auch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern reguliert werden. Jandura kritisiert die erhebliche Zunahme bürokratischer Anforderungen, die den Mittelstand betreffen: „Mit den Fragebögen und Compliance-Erklärungen rollt erneut eine Welle überbordender Bürokratie auf den deutschen Mittelstand zu.“ Er verweist zudem auf die bevorstehende europäische Lieferkettenrichtlinie, die zu weiterer Verschärfung und Ausweitung der bürokratischen Pflichten auch für kleinere Unternehmen führen dürfte.

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Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen zwar einen Anstieg der deutschen Exporte und Importe im November 2023 im Vergleich zum Vormonat, im Jahresvergleich aber einen spürbaren Rückgang. Nach wie vor sind die USA und China bedeutende Zielmärkte für deutsche Exporte.

Der BGA-Präsident betont die Kehrseite der bürokratischen Last: „Schon heute verbringe ich als Mittelständler viel zu viel Zeit mit dem Beantworten von Fragen und dem Ausfüllen von Formularen. Ich will endlich wieder handeln dürfen.“ Damit spricht er für viele Unternehmer in Deutschland, die sich mehr Freiraum für wirtschaftliche Aktivität wünschen.

Die Sachlage ist komplex und die Auswirkungen solcher administrativen Hürden sind weitreichend: Sie binden Ressourcen, die stattdessen in Innovation und Wachstum investiert werden könnten. Dies ist ein wichtiger Aspekt, denn die Stärke und Flexibilität des deutschen Außenhandels sind entscheidend für die nationale Wirtschaft und das Wohl der Gesellschaft.

Zum Schluss lässt sich festhalten, dass die Balance zwischen notwendiger Regulierung und unternehmerischer Freiheit eine fortwährende Herausforderung bleibt. Ein wirksamer Bürokratieabbau kann hier einen signifikanten Beitrag leisten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards zu gewährleisten.

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Angesichts der angesprochenen Problematiken im Außenhandel und der zusätzlichen bürokratischen Belastungen, die insbesondere mittelständische Unternehmen zu tragen haben, liegt es nahe, dass Diskussionen über mögliche Lösungsansätze und Alternativen zunehmen. Während Dr. Dirk Jandura, der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., unmissverständlich weniger Bürokratie und eine Rückkehr zur Handelsfreiheit fordert, könnten auch andere Meinungen oder Erfahrungswerte einen wertvollen Beitrag zum Dialog leisten. Inwiefern haben die erhöhten bürokratischen Anforderungen durch das neue Lieferkettengesetz bereits Ihre geschäftlichen Abläufe beeinflusst oder welche konstruktiven Vorschläge könnten die Politik inspirieren, um den Spagat zwischen notwendiger Regulation und praktikabler Handelsfreiheit zu meistern?

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Außenhandel weiter schwach, zusätzliche Bürokratie belastet unnötig

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4 Antworten

    1. Ich verstehe deine Frustration, aber Bürokratie hat auch ihre Vorteile. Sie sorgt für Ordnung und Transparenz. Anstatt dagegen anzugehen, sollten wir vielleicht nach Möglichkeiten suchen, sie effizienter zu machen.

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

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