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Hamburger Vermieter: Volle Kraft voraus für Wärmewende!

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Hamburg erlebt Streit um Fernwärmeplanung – Soziale Vermieter fordern Einigung

Hamburg, 05.07.2023 – 15:02

Hamburgs soziale Vermieter appellieren an Regierungsparteien SPD und Grüne, ihren aktuellen Streit über die Fernwärmeplanung beizulegen und sich stattdessen auf die Umsetzung der Wärmewende zu konzentrieren. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) fordert mehr Gemeinsinn und betont die Wichtigkeit der sozial ausgewogenen Wärmeplanung.

Das unwürdige Schauspiel, das sich derzeit zwischen den Berliner Ampel-Parteien beim Gebäudeenergiegesetz (GEG) abspielt, sollte Hamburg nicht als Vorbild dienen, betont Andreas Breitner, Direktor des VNW. “Das Thema ist zu ernst, um sich damit profilieren zu wollen.”

Der VNW unterstützt die Intention der SPD-Fraktion, die Wärmeplanung in Hamburg sozial ausgewogen anzugehen. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte versprochen, dass die Wärmewende für Mieterinnen und Mieter nicht zu massiven Kostensteigerungen führen werde. Dieses Versprechen darf nicht gebrochen werden.

Umweltbehörde plant erste digitale Fernwärmekarte

Der VNW-Direktor verweist zudem auf die zuständige Umweltbehörde, die noch vor der Sommerpause eine digitale Karte mit den voraussichtlichen Ausbau- und Nicht-Ausbaugebieten der städtischen Fernwärme sowie den Potenzialgebieten für Nahwärmenetze vorlegen will. Für das kommende Jahr wurde eine gebäudescharfe Übersicht der Fernwärmeversorgung versprochen. Der VNW wird die Behörde und ihren Senator an diesem Versprechen messen.

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Planungssicherheit für soziale Vermieter

Soziale Vermieter, die ihre Wohnungen über Jahrzehnte instand halten und zu bezahlbaren Preisen vermieten, benötigen gerade bei der Wärmeversorgung Planungssicherheit. Heizungsanlagen sind teuer und größere Unternehmen können nicht einfach Investitionen in einen Umbau der Wärmeversorgung tätigen. Zudem muss die Heizenergie für Mieterinnen und Mieter bezahlbar bleiben.

Energieversorger müssen sich am Gemeinwohl orientieren

Der VNW-Direktor erinnert die Umweltbehörde daran, dass auch Hamburgs Energieversorger sich am Gemeinwohl orientieren müssen. Bei der Fernwärmeplanung darf die Frage der Wirtschaftlichkeit nicht die Hauptrolle spielen. Klimaschutz und Gemeinwohl sollten mehr Gewicht haben als rein wirtschaftliche Aspekte. Der Verband fordert “Mehr Gemeinsinn als Gewinnsucht!”

Ausbaupläne für das Fernwärmenetz

Der VNW begrüßt die Dialogorientierung der Hamburger Stadtplanung in Bezug auf die künftige Wärmeversorgung. Der Ausbau des Fernwärmenetzes und die Anbindung möglichst vieler Wohngebäude sind ehrgeizige Pläne der Stadt. Der VNW wird darauf achten, dass diese zeitgerecht umgesetzt werden, um die Interessen von Hunderttausenden Mieterinnen und Mietern zu berücksichtigen.

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Über den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

Der VNW ist ein Verband, der in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 413 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften vertritt. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Der VNW setzt sich für eine sozial ausgewogene Wohnungsversorgung ein und betont die Wichtigkeit von Werten. Bei Fragen zur Pressemeldung steht Ihnen Oliver Schirg vom Referat Kommunikation des VNW unter der Telefonnummer +49 40 52011 226 oder per E-Mail unter schirg@vnw.de zur Verfügung.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Hamburgs soziale Vermieter: Alle Kräfte auf die Umsetzung der Wärmewende konzentrieren
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23 Antworten

  1. Ich finde es lächerlich, dass die Vermieter für die Wärmewende verantwortlich gemacht werden. Was ist mit den Mietern?

  2. Sorry, aber deine Aussage ist ziemlich kurzsichtig. Die Wärmewende ist ein wichtiges Thema für die Zukunft unseres Planeten. Anstatt Bratpfannen zu schwingen, sollten wir uns lieber für nachhaltige Lösungen engagieren. #Klimaschutz #Zukunftsfähigkeit

  3. Also ich finde, dass die Hamburger Vermieter mal lieber in Hamburger investieren sollten. #WärmewendeFürBurger!

    1. Ach komm, hör auf mit der Verschwörungstheorie! Die Wärmewende ist notwendig, um unsere Umwelt zu schützen und unsere Zukunft zu sichern. Es geht nicht nur um Geld, sondern um Verantwortung und Nachhaltigkeit. Informier dich besser, bevor du so einen Unsinn verbreitest!

    1. Dein Kommentar zeigt eindeutig, dass du die Ernsthaftigkeit des Klimawandels nicht verstehst. Anstatt die Wärmewende als teure Öko-Masche abzutun, sollten wir lieber nachhaltige Lösungen finden und unseren Planeten schützen. Grillpartys sind kurzweilig, aber die Zukunft unserer Umwelt ist es nicht.

  4. Na klar, als ob Vermieter nicht schon genug profitieren. Warum sollten sie auch noch für die Wärmewende belohnt werden? Es ist ihre verdammte Pflicht, umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen. Keine Belohnungen nötig, sondern einfach nur Verantwortung übernehmen!

    1. Ach komm, sei nicht so naiv! Vermieter haben schon genug Macht. Es geht darum, gerechte Mietpreise und gute Bedingungen für Mieter zu gewährleisten. Du solltest dich eher für Gleichberechtigung einsetzen, anstatt die Mächtigen noch mächtiger zu machen.

    1. Also ich finde deine Aussage ziemlich kurzsichtig und ignorant. Warme Häuser sind nicht nur ein Luxus, sondern auch eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Vielleicht solltest du dich etwas mehr mit dem Thema auseinandersetzen, bevor du solche Kommentare abgibst.

  5. Ich finde es absurd, dass Vermieter für die Wärmewende verantwortlich gemacht werden. Lasst sie in Ruhe!

  6. Das mag für manche Vermieter verlockend klingen, aber es ist wichtig, dass sie auch in die Wohnqualität ihrer Mieter investieren. Denn was nützt ein leckerer Hamburger, wenn man in einer heruntergekommenen Wohnung leben muss? Prioritäten setzen!

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