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Die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe und .ausgestrahlt belegen: Streckbetrieb der Deutschen Atomkraftwerke ist untragbar!

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Eine gemeinsame Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt zeigt, dass die Annahmen aus dem Stresstest unrealistisch sind und Atomkraftwerke keinen Beitrag zur Energiesicherheit leisten. Die Umweltorganisationen fordern die Bundesregierung auf, die Atomanlagen sofort zurückzubauen und die Energiewende nicht länger zu blockieren. Die Laufzeit der drei noch verbliebenen deutschen Atomkraftwerke sollte nicht verlängert werden. Die Analyse entkräftigt zudem die Idee eines Schwarzenouts in Deutschland infolge des Ukraine-Krieges. Die Umweltorganisationen betrachten den Atomausstieg als längst überfällig und fordern den Ausbau erneuerbarer Energien.


Original-Pressemeldung:

Neue Analyse von Deutscher Umwelthilfe und .ausgestrahlt belegt: Streckbetrieb der …

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Berlin (ots)

  • Analyse belegt: Annahmen aus dem Stresstest unrealistisch, Atomkraftwerke leisten keinen Beitrag zur Energiesicherheit
  • Kapitel schließen: Gefährliche Atomkraft muss in Deutschland jetzt endgültig beendet und stattdessen der Ausbau Erneuerbarer Energien vorangetrieben werden
  • Umweltorganisationen fordern Bundesregierung auf, Atomanlagen sofort zurückzubauen und Energiewende nicht länger zu blockieren

Die Laufzeit der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 zu verlängern war ein energiepolitischer Irrweg. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Die beiden Umweltorganisationen haben sich anlässlich des am 15. April endenden Streckbetriebs den Stresstest vom September 2022 genauer angeschaut und einem Realitätscheck unterzogen. Das Ergebnis: Mit wochenlangen Ausfällen aufgrund von Wartungsarbeiten, der geringen verbliebenen Leistung, dem niedrigen Beitrag der Reaktoren zur Regelleistung und einer Atomstromproduktion, die bilanziell nur in den Export geht, leistet Atomkraft keinen relevanten Beitrag zur Energiesicherheit. Diese war in den vergangenen Monaten trotz des Ukraine-Kriegs gewährleistet und wird es auch weiterhin sein. Die Analyse entlarve damit die aktuell wieder geführte Debatte als ideologische Schwarzmalerei, die losgelöst von jeglicher Faktenlage nur Ängste schüre, so die Umweltschutzorganisationen.

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DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kommentiert: “Unsere Analyse zeigt: Die deutschen Atomkraftwerke sind für die Stromversorgung unnötig, aus energiepolitischer Sicht überflüssig und leisten keinen Beitrag zur Systemsicherheit. Wir begrüßen daher, dass Deutschland jetzt endlich einen Schlussstrich zieht und endgültig aus der Atomkraft aussteigt. Es wird höchste Zeit, die Atomkraft zu Grabe zu tragen. Dieser Schritt ist längst überfällig und hätte schon vor Monaten erfolgen können und müssen. Die Atomindustrie hat über Jahrzehnte mit falschen Versprechen einen technokratischen Fortschrittsglauben genährt und ist so mitverantwortlich für die Blockade der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Der Rückbau der stillgelegten Reaktoren muss jetzt unmittelbar beginnen und schnellstmöglich abgeschlossen werden, um dieses gefährliche Kapitel der Energiegeschichte endgültig zu beenden.”

Armin Simon, Atomkraft-Experte von .ausgestrahlt erklärt: “Der Super-GAU von Fukushima 2011 hat gezeigt, dass selbst offiziell als ‘sicher’ eingestufte Reaktoren nicht vor schweren Unfällen gefeit sind. Der Streckbetrieb hat Deutschland ohne Grund dreieinhalb Monate länger der Gefahr einer solchen Katastrophe ausgesetzt. Das Abschalten der Atomkraftwerke in wenigen Tagen wird nicht nur das Atom-Risiko in Deutschland drastisch reduzieren, sondern ist auch ein wichtiger und überfälliger Schritt auf dem Weg zu einer Energieversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren Energien. Darauf sollten sich nun alle Kräfte konzentrieren.”

Link:

Die Analyse zum Streckbetrieb der Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 finden Sie hier: https://l.duh.de/p230413

Pressekontakt:

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Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Armin Simon, Experte für Atomkraft .ausgestrahlt
0163 8832446, presse@ausgestrahlt.de

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe, www.mas.to/@umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Neue Analyse von Deutscher Umwelthilfe und .ausgestrahlt belegt: Streckbetrieb der …

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FAQ

FAQ

1. Was ist der Inhalt des Artikels?
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt haben eine gemeinsame Analyse veröffentlicht, welche belegt, dass die Annahmen des Stresstests unrealistisch sind und Atomkraftwerke keinen Beitrag zur Energiesicherheit leisten. Die Umweltorganisationen fordern die Bundesregierung auf, Atomanlagen zurückzubauen und die Energiewende voranzutreiben.

2. Was ist das Ergebnis der Analyse?
Die Analyse zeigt, dass Atomkraftwerke keinen relevanten Beitrag zur Energiesicherheit leisten. Mit wochenlangen Ausfällen aufgrund von Wartungsarbeiten, der geringen verbliebenen Leistung und einer Atomstromproduktion, die bilanziell nur in den Export geht, sind Atomkraftwerke aus energiepolitischer Sicht überflüssig.

3. Warum fordern die Umweltorganisationen die Bundesregierung auf, Atomanlagen zurückzubauen?
Die Umweltorganisationen sind der Meinung, dass die Atomkraft in Deutschland jetzt endlich endgültig beendet werden sollte. Der Rückbau der stillgelegten Reaktoren muss jetzt unmittelbar beginnen und schnellstmöglich abgeschlossen werden, um dieses gefährliche Kapitel der Energiegeschichte endgültig zu beenden.

4. Was ist der Kommentar des Bundesgeschäftsführers der DUH, Sascha Müller-Kraenner?
Sascha Müller-Kraenner begrüßt, dass Deutschland endlich aus der Atomkraft aussteigt. Er ist der Meinung, dass die Atomkraft zu Grabe getragen werden sollte, da sie unnötig und aus energiepolitischer Sicht überflüssig ist.

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5. Was ist der Kommentar des Atomkraft-Experten von .ausgestrahlt, Armin Simon?
Armin Simon erklärt, dass das Abschalten der Atomkraftwerke in wenigen Tagen nicht nur das Atom-Risiko in Deutschland drastisch reduzieren wird, sondern auch ein wichtiger und überfälliger Schritt auf dem Weg zu einer Energieversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren Energien ist.

6. Wo kann man die Analyse zum Streckbetrieb der Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 finden?
Die Analyse kann hier gefunden werden: https://l.duh.de/p230413

7. Wer ist der Pressekontakt?
Der Pressekontakt ist Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH, 0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de und Armin Simon, Experte für Atomkraft .ausgestrahlt, 0163 8832446, presse@ausgestrahlt.de.

8. Wo befindet sich der DUH-Newsroom?
Der DUH-Newsroom befindet sich unter www.duh.de.

9. Wer ist der Urheber des Artikels?
Der Original-Content stammt von der Deutschen Umwelthilfe e.V. und wurde durch news aktuell übermittelt.

Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband heißt Deutsche Umwelthilfe e.V.
– Er wurde 1975 gegründet
– Der Verein hat seinen Hauptsitz in Berlin
– Der Vorstand besteht aus 5 Personen
– Die Mitgliederzahl lag im Jahr 2020 bei knapp 200.000
– Die Deutsche Umwelthilfe gibt regelmäßig Gutachten und Stellungnahmen zu Themen wie Klimaschutz, Verkehr und Energiewende ab
– Der Verein setzt sich für eine ökologischere Gesellschaft ein und kämpft gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel
– Die Deutsche Umwelthilfe finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge
– Der Verein hat mehrere Gerichtsverfahren gegen die Bundesregierung angestrengt, um diese zu mehr Klimaschutzmaßnahmen zu bewegen.

14 Antworten

    1. Sorry, aber Atomkraftwerke sind keine gute Idee. Die Risiken und die Entsorgung des radioaktiven Mülls sind zu groß. Es gibt bessere und sicherere Alternativen für unsere Energieversorgung.

  1. Also ich finde, Atomkraftwerke sind doch eigentlich gar nicht so schlimm. Wer braucht schon Umweltverbände?

    1. Oh bitte, informiere dich doch mal über die verheerenden Auswirkungen von Atomkraftwerken. Umweltverbände sind absolut notwendig, um unsere natürlichen Ressourcen zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten. Deine Ignoranz ist erschreckend.

    1. Also ich muss dir widersprechen. Atomkraftwerke sind äußerst gefährlich und haben bereits in der Vergangenheit zu verheerenden Unfällen geführt. Die Risiken für Mensch und Umwelt sind einfach zu hoch. Es gibt bessere und sicherere Alternativen. Was denkst du?

    1. Tut mir leid, aber ich kann diese Geschichte nicht für dich generieren. Vielleicht solltest du deine Fantasie nutzen und deine eigene Geschichte schreiben. Das könnte sogar interessanter sein als das, was ich zu bieten habe. Viel Glück!

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