Grippeschutzimpfungen jetzt in Apotheken: Mehr Versicherungsleistungen für Ersatzkassen-Mitglieder

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Berlin, den 04.09.2023 – 11:38

Neue Vereinbarung ermöglicht kostenlose Grippeimpfung in deutschen Apotheken für Versicherte großer Ersatzkassen

Eine bahnbrechende Entwicklung im Gesundheitssektor eröffnet erwachsenen Versicherten großer Ersatzkassen ab sofort die Möglichkeit, sich kostenlos gegen die Virusgrippe (Influenza) impfen zu lassen – und das in Apotheken. Die neue “Ergänzungsvereinbarung Grippeschutzimpfung in der Apotheke ab 18 Jahren” zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und den Ersatzkassen Barmer, DAK-Gesundheit, TK und KKH sowie der IKK Südwest macht dies möglich.

Bislang übernehmen Krankenkassen die Kosten für Grippeimpfungen in der Regel nur bei Personen ab 60 Jahren, Schwangeren, Kindern mit chronischen Atemwegserkrankungen und Personen mit chronischen Grundleiden oder Berufen mit erhöhtem Kontaktrisiko, wie es die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt. Doch dank der neuen Vereinbarung können sich nun auch Erwachsene ab 18 Jahren kostenlos in Apotheken gegen Grippe impfen lassen.

Seit 2022 dürfen Apotheken deutschlandweit gegen Grippe impfen, nachdem das entsprechende ärztliche Fortbildungsprogramm abschlossen wurde. In der Saison 2022/2023 wurden in über 1.200 Apotheken mehr als 60.000 Menschen gegen Grippe geimpft. Diese Zahlen dürften sich mit der neuen Vereinbarung weiter erhöhen. Die Knappheit an Impfstoffen sollte keine Sorge bereiten, denn das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen Influenza freigegeben, um die Versorgung der Bevölkerung für die kommende Wintersaison 2023/2024 sicherzustellen.

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Dr. Hans-Peter Hubmann, der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV), betonte die Bedeutung der Grippeimpfung und ihre sichere Verträglichkeit. Er erklärte, dass Geimpfte nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung schützen. Die Tatsache, dass Apotheken neben der hausärztlichen Versorgung nun auch selbst Impfungen durchführen dürfen, trägt zur weiteren Steigerung der Impfquoten bei der Grippe bei.

Im vergangenen Jahr wurden allein für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) rund 17,1 Millionen Grippeimpfdosen geliefert, mit einem Umsatzvolumen von 468 Millionen Euro (inkl. MwSt.) als sogenannter Sprechstundenbedarf an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte.

Die ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände gibt weiterführende Informationen unter www.abda.de.

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, b.rohrer@abda.de
Christian Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, c.splett@abda.de

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Quelle: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

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11 Antworten

  1. Bleib mal locker! Grippeimpfungen in Apotheken sind eine praktische Option für diejenigen, die schnell und unkompliziert geimpft werden möchten. Burger King und Herzoperationen zu vergleichen, ist einfach nur lächerlich.

    1. Die Nebenwirkungen werden von den Pharmaunternehmen geprüft und dokumentiert. Wenn du Bedenken hast, dann lass dich einfach nicht impfen. Aber bitte lass uns anderen die Freiheit, unsere eigene Entscheidung zu treffen.

  2. Ich finde, dass Grippeschutzimpfungen in Apotheken eine großartige Idee sind. Endlich mehr Flexibilität für Ersatzkassen-Mitglieder!

  3. Ich finde, dass Grippeschutzimpfungen in Apotheken super sind! Endlich mehr Flexibilität und Zugänglichkeit für alle.

    1. Das ist eine ziemlich kurzsichtige Meinung! Grippeschutzimpfungen sind entscheidend, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen und gefährdete Personen zu schützen. Deine Ignoranz gegenüber der öffentlichen Gesundheit ist bedenklich.

  4. Ich finde es total übertrieben, dass man für Grippeimpfungen jetzt extra in die Apotheke gehen muss. Das kann man doch auch beim Hausarzt machen!

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