Bremen (VBR). Am 7. Februar um 8.30 Uhr werden die Umweltorganisationen Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace und BUND Niedersachsen mit einer Bild- und Protestaktion vor dem Landtag in Hannover gegen die geplante Erschließung eines Gasfeldes vor der Küste Borkums protestieren. Der niederländische Öl- und Gaskonzern ONE-Dyas plant, das Gasfeld in unmittelbarer Nähe des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer und mehrerer Natura-2000-Gebiete zu erschließen. Dies birgt immense Gefahren für die Nordsee, das Wattenmeer und die angrenzenden Meeresschutzgebiete. Zudem sind die Gasbohrungen nicht mit den Klimazielen und dem Klimaschutzgesetz vereinbar.
Der Protest wird mit einem fünf Meter hohen aufblasbaren Bohrturm durchgeführt. Die Umweltorganisationen fordern von der niedersächsischen Landesregierung ein deutliches Votum gegen das fossile Projekt und für den Umwelt- und Klimaschutz. Für Interviews und O-Töne stehen Expertinnen von DUH, Greenpeace und BUND Niedersachsen vor Ort zur Verfügung. Die Aktion bietet insbesondere für Foto- und Filmredaktionen geeignete Motive.
Die Protestaktion findet am Mittwoch, den 7. Februar 2024 um 8.30 Uhr vor dem Landtagsgebäude in Hannover statt. Die Adresse lautet: Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover. Vor Ort werden unter anderem Clara Winkler, Expertin für Energie & Klimaschutz bei DUH, Anike Peters, Energieexpertin bei Greenpeace, und Susanne Gerstner, Landesvorsitzende von BUND Niedersachsen, vertreten sein.
Für Medien, die an Bildmaterial von der Aktion interessiert sind, steht die Pressestelle von DUH unter presse@duh.de zur Verfügung.
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++ Einladung ++ Geplante Gasbohrungen vor Borkum: Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe und …
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8 Antworten
Ich finde die Idee mit dem aufblasbaren Bohrturm sehr kreativ. Hoffentlich bringt das Aufmerksamkeit.
Ja, solche Aktionen sieht man nicht alle Tage. Das könnte wirklich helfen.
Ich frage mich, ob das wirklich etwas bewegt oder nur Show ist.
Solche Aktionen sind notwendig, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Gut, dass jemand etwas dagegen tut.
Ich verstehe nicht, warum wir immer noch auf fossile Energien setzen. Es gibt doch so viele Alternativen.
Warum wollen die immer nur protestieren? Es gibt doch auch wichtige Projekte, die umgesetzt werden müssen.
Das klingt nach einer wichtigen Aktion. Ich hoffe, dass die Regierung auf die Forderungen hört und das Projekt stoppt.
Ja, ich hoffe auch, dass sie den Umwelt- und Klimaschutz ernster nehmen.