Gleicher Einsatz – gleiche Regeln: Johanniter-Unfall-Hilfe fordert Helfergleichstellung zum Tag des Ehrenamts

Am Tag des Ehrenamts dankt die Johanniter Unfall Hilfe e.V. ihren ehrenamtlichen Helfern und fordert gleiche Rechte für alle Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz. In einer aktuellen Pressemitteilung betont die Organisation, dass über 90 Prozent des Bevölkerungsschutzes in Deutschland von Ehrenamtlichen getragen wird. Trotzdem variieren die gesetzlichen Rahmenbedingungen je nach Einsatzorganisation und Bundesland. Die Johanniter setzen sich daher für eine Helfergleichstellung ein und fordern bundesweit die gleichen Rechte für alle Einsatzkräfte. Lesen Sie den ganzen Artikel, um mehr über diese wichtige Forderung und die Arbeit der Johanniter zu erfahren.

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Bremen (VBR). Tag des Ehrenamts: Johanniter-Unfall-Hilfe dankt ihren Ehrenamtlichen und fordert Helfergleichstellung

Berlin (ots) – Am Tag des Ehrenamts möchten die Johanniter-Unfall-Hilfe ihre Ehrenamtlichen würdigen. Die Organisation bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich unentgeltlich und in ihrer Freizeit im Dienst am Menschen tätig sind. Christian Meyer-Landrut, ehrenamtliches Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, betont, dass dieses Engagement höchsten Respekt verdient. Jörg Lüssem, hauptamtliches Mitglied des Bundesvorstandes, unterstreicht die Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und betont, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen.

Eine Herausforderung für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz ist jedoch die unterschiedliche gesetzliche Grundlage. Die Johanniter-Unfall-Hilfe fordert daher, dass alle Einsatzkräfte bundesweit die gleichen Rechte im Einsatz erhalten, unabhängig davon, ob sie einer anerkannten Hilfsorganisation, der Feuerwehr oder dem THW angehören. Jörg Lüssem gibt zu bedenken, dass Bund und Länder gemeinsam eine Lösung finden müssen und dass die Johanniter-Unfall-Hilfe die Politik weiterhin bei der Umsetzung dieses Ziels unterstützen werden.

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Wie die Johanniter-Unfall-Hilfe betont, wird über 90 Prozent des Bevölkerungsschutzes in Deutschland von Ehrenamtlichen getragen. In Krisenlagen arbeiten Ehrenamtliche aus verschiedenen Organisationen und Bundesländern oft gemeinsam im Einsatz. Dabei variieren die Rahmenbedingungen für diese ehrenamtlichen Einsätze je nach Einsatzorganisation und Bundesland. Dies betrifft unter anderem die Freistellung durch den Arbeitgeber, die Entgeltfortzahlung und die soziale Absicherung im Einsatz.

Die Johanniter freuen sich über Interesse am Ehrenamt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich bei den Johannitern mit unterschiedlichen Tätigkeiten zu engagieren. Weitere Informationen dazu sind auf der Webseite der Johanniter-Unfall-Hilfe zu finden.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland mit rund 30.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern. Die Johanniter engagieren sich in verschiedenen Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und humanitärer Hilfe im Ausland.

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Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de

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25 Antworten

  1. Also ich finde ja, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe total übertrieben ist mit ihrer Forderung nach Gleichstellung. Ehrenamt ist doch freiwillig, da kann man doch nicht mit bezahlten Berufen vergleichen!

  2. Ich finde die Forderung der Johanniter-Unfall-Hilfe nach Helfergleichstellung zum Tag des Ehrenamts unnötig.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe gleiche Regeln für alle Helfer fordert. Jeder sollte behandelt werden wie er verdient!

  4. Also ich finde, dass ehrenamtliche Helfer nicht immer die gleichen Regeln befolgen sollten. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, oder?

    1. Da bin ich ganz anderer Meinung. Regeln gelten für alle, auch für ehrenamtliche Helfer. Sonst herrscht nur Chaos. Jeder sollte die gleichen Standards einhalten, unabhängig von Stärken und Schwächen.

  5. Also, ich finde, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe damit total übertrieben hat. Ehrenamt ist freiwillig und jede Organisation sollte ihre eigenen Regeln haben.

  6. Diese Johanniter-Unfall-Hilfe fordert gleiche Regeln für alle Helfer? Wie wäre es mit gleicher Bezahlung?

  7. Ich finde, dass die Helfer der Johanniter-Unfall-Hilfe zu viel Ruhm bekommen. Es gibt andere Organisationen, die genauso viel leisten!

  8. Ich finde, dass alle Ehrenamtlichen gleiche Anerkennung und Unterstützung verdienen, egal wo sie helfen.

  9. Also, ich finde, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe total übertrieben ist. Ehrenamt ist Ehrenamt, egal wer es macht.

    1. Sorry, aber ich finde deine Meinung total daneben. Die Johanniter-Unfall-Hilfe leistet wichtige Arbeit und verdient Respekt. Ehrenamt ist nicht gleich Ehrenamt, es kommt auf das Engagement und die Kompetenz an.

  10. Also ich finde ja, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe nicht genug Wertschätzung bekommt. #Helfergleichstellung #Ehrenamt

    1. Finde es übertrieben, dass du behauptest, die Johanniter-Unfall-Hilfe würde nicht genug Wertschätzung bekommen. Es gibt so viele ehrenamtliche Organisationen, die alle Anerkennung verdienen. Lasst uns alle Helferinnen und Helfer gleichstellen, anstatt eine gegen die andere auszuspielen. #Solidarität

  11. Also ich finde, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe total übertrieben ist. Ehrenamt sollte freiwillig bleiben!

  12. Also ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe gleiche Regeln fordert. Ehrenamt ist doch freiwillig!

    1. Ehrenamt ist freiwillig, aber das bedeutet nicht, dass es keine Regeln geben sollte. Die Sicherheit der Freiwilligen und der Menschen, denen sie helfen, ist wichtig. Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat das Recht, Maßnahmen zu fordern, um dies zu gewährleisten.

  13. Also ich finde, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe die Helfergleichstellung ruhig fordern kann. Warum nicht?

  14. Also meiner Meinung nach sollten Helfer nicht gleichgestellt werden, denn jeder hat unterschiedliche Fähigkeiten.

  15. Also ich finde, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe vielleicht mal lieber die wirklich wichtigen Probleme angehen sollte.

    1. Es geht hier nicht um Gleichstellung, sondern um Wertschätzung und faire Behandlung. Helfer tragen oft eine große Verantwortung und sollten entsprechend anerkannt werden. Unterschiedliche Fähigkeiten bedeuten nicht, dass manche weniger wert sind.

  16. Also ich finde, dass alle ehrenamtlichen Helfer gleich behandelt werden sollten. Egal ob Johanniter oder nicht!

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