Suche
Close this search box.

…genug Zeit für ihre Unterhaltspflicht: Problematik der arbeitenden Unterhaltspflichtigen

Pressemeldung:…genug Zeit für ihre Unterhaltspflicht: Problematik der arbeitenden Unterhaltspflichtigen

Teilen:

ISUV fordert gerechtere Regelungen für Eltern mit Unterhaltspflichten

Rödermark, 12.09.2023 – 14:05

Der Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV setzt sich seit über 45 Jahren für die Interessen von Bürgern ein, die von Trennung, Scheidung und den damit verbundenen Fragen und Problemen betroffen sind. Eine aktuelle Pressemeldung des Verbands bezieht sich auf die Unterhaltspflicht von Eltern und ruft zu einer gerechteren Regelung auf.

“Arbeit lohnt sich immer”, lautet eine weit verbreitete Botschaft. Doch offenbar werden bei der Behandlung von Unterhaltspflichtigen wichtige Faktoren übersehen. Der ISUV weist darauf hin, dass es sich bei den “Singles mit Unterhaltsverpflichtungen” um Eltern handelt, für die ein notwendiger Eigenbedarf bestehen muss. Der Verband fordert eine Erhöhung des Selbstbehalts von 1370 EURO auf 1600 EURO, damit unterhaltspflichtigen Eltern, im Vergleich zu Beziehern von Bürgergeld, mehr Geld zur Verfügung steht.

Melanie Ulbrich, die Vorsitzende des ISUV, betont, dass eine Erhöhung des Bürgergeldes um 12 Prozent zu “Motivationsdefiziten” bei Unterhaltspflichtigen führt. Auch die Festsetzung des Existenzminimums für Kinder durch die Mindestunterhaltsverordnung des Justizministeriums und das Fehlen einer entsprechenden Regelung für den Selbstbehalt des Unterhaltsschuldners werden kritisiert.

Lesen Sie auch:  Neustart Deutschland: 370 Top-Mittelständler legen Fahrplan aus der Krise vor

Der Verband fordert eine gleichberechtigte Aufteilung des Einkommens zwischen Kind und unterhaltspflichtigem Elternteil und betont, dass jedem Unterhaltspflichtigen 50 Prozent seines Nettoeinkommens verbleiben sollten. Des Weiteren appelliert der ISUV an die Politik, den Selbstbehalt und den Mindestunterhalt parallel festzulegen, sowie eine realistische und angemessene Regelung für Wohnkosten zu finden.

Eine unzureichende Wohnungssituation stellt für viele Unterhaltspflichtige eine zusätzliche finanzielle Belastung dar. ISUV fordert daher, dass Trennungseltern nicht schlechtergestellt werden dürfen und ebenfalls Anspruch auf eine angemessene Wohnung haben sollten.

Der Interessenverband Unterhalt u. Familienrecht – ISUV setzt sich vehement für eine gerechtere Regelung in Bezug auf den Unterhalt von Eltern ein und tritt für eine angemessene Aufteilung des Einkommens sowie eine realistische Berücksichtigung von Wohnkosten ein. Der Verband finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden und bietet betroffenen Bürgern kompetente Unterstützung und Beratung in familienrechtlichen Angelegenheiten.

_________________________________________
Pressekontakt:
ISUV-Pressesprecher, Josef Linsler
Moltkestraße 22a, 97318 Kitzingen
Tel. 09321 9 27 96 71 – j.linsler@isuv.de

Lesen Sie auch:  Versicherungsgruppe Münchener Verein wird Mitglied bei meinMVP e.V.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Trotz voller Berufstätigkeit: Unterhaltspflichtigen bleibt immer öfter nicht mehr …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

25 Antworten

  1. Also ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, ihre Verantwortung zu erfüllen.

  2. Ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, um ihre Verantwortung zu erfüllen.

  3. Also ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, um sich um ihre Verpflichtungen zu kümmern.

    1. Das ist einfach lächerlich! Arbeitende Unterhaltspflichtige haben bereits genug Zeit für ihre Verpflichtungen. Es ist an der Zeit, dass sie Verantwortung übernehmen und sich um ihre finanziellen Verpflichtungen kümmern, anstatt nach Ausreden zu suchen.

  4. Also ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, um sich um ihre Verpflichtungen zu kümmern. Arbeit hat schließlich auch Priorität!

  5. Also, ehrlich gesagt, finde ich die ganze Diskussion über die Unterhaltspflicht der Arbeitenden ziemlich übertrieben. Jeder hat doch Verpflichtungen!

    1. Klar, jeder hat Verpflichtungen. Aber die Unterhaltspflicht der Arbeitenden zu diskutieren, ist wichtig, um Gerechtigkeit sicherzustellen. Es geht nicht darum, die Arbeitenden zu belasten, sondern um ein faires System zu schaffen.

  6. Also, ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige definitiv genug Zeit für ihre Verpflichtungen haben sollten.

    1. Das ist ein naives Urteil. Arbeitende Unterhaltspflichtige haben oft stressige Jobs und müssen hart arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Es ist leicht zu urteilen, wenn man nicht in ihren Schuhen steckt.

    1. Du hast keine Ahnung, wovon du redest. Arbeitende Unterhaltspflichtige haben auch andere Verpflichtungen und Herausforderungen im Leben. Keine Ausreden? Wie ignorant und kurzsichtig von dir. Informiere dich, bevor du solche Kommentare abgibst.

  7. Ich finde, arbeitende Unterhaltspflichtige sollten weniger Zeit für Unterhalt haben. Mehr Freiheit für alle!

  8. Ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, um sich um ihre Verpflichtungen zu kümmern.

  9. Ich verstehe nicht, warum arbeitende Unterhaltspflichtige so viel Zeit für ihre Verpflichtungen brauchen sollten.

  10. Also, ich finde es total unfair, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollen. Das ist doch lächerlich!

  11. Also ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten. Schließlich muss man doch auch Geld verdienen können!

    1. Das ist ein naiver Standpunkt. Arbeitende Unterhaltspflichtige haben bereits genug Verpflichtungen und sollten nicht noch mehr Zeit für ihre Pflichten opfern müssen. Es ist wichtig, dass alle Verantwortung für ihre finanziellen Verpflichtungen übernehmen, aber es sollte auch Raum für ein ausgewogenes Leben geben.

  12. Du hast leicht reden. Du hast offensichtlich keine Ahnung von den Herausforderungen, mit denen arbeitende Unterhaltspflichtige konfrontiert sind. Bevor du urteilst, versetze dich in ihre Lage.

  13. Also ich finde, dass arbeitende Unterhaltspflichtige genug Zeit haben sollten, um sich um ihre Kinder zu kümmern.

    1. Das ist lächerlich! Arbeitende Unterhaltspflichtige haben Verantwortungen und Verpflichtungen, die ihre Zeit in Anspruch nehmen. Es ist nicht die Aufgabe des Arbeitgebers, ihnen extra Zeit für die Kinderbetreuung zu geben. Jeder muss Prioritäten setzen und seine Verantwortung übernehmen.

  14. Ich finde, arbeitende Unterhaltspflichtige sollten mehr Zeit für ihre Verpflichtungen haben. Was denkt ihr? #Kontroverse

    1. Ich denke, arbeitende Unterhaltspflichtige sollten sich einfach besser organisieren und ihre Prioritäten setzen. Kein Grund, ihnen mehr Zeit zu geben. Schließlich haben wir alle Verpflichtungen, und wir schaffen es trotzdem. #KeineAusnahmen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Kfz-Gewerbe fordert starke Impulse für Hochlauf der E-Mobilität

E-Mobilität: Kfz-Gewerbe drängt auf entschlossene Maßnahmen

Krisengipfel zur Elektromobilität: ZDK fordert massive Maßnahmen

Berlin (ots) – Angesichts eines dramatischen Absatzeinbruchs von Elektrofahrzeugen in Deutschland ruft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zu maximalen gemeinsamen Anstrengungen von Politik und Wirtschaft auf. Beim geplanten Krisengipfel der Automobilwirtschaft am kommenden Montag, den 23. September 2024, erwartet ZDK-Präsident Arne Joswig konkrete Maßnahmen, um die Elektromobilität nachhaltig zu fördern. „Nur durch attraktive Angebote und eine signifikante Verbesserung der Ladeinfrastruktur können wir die Verbraucher überzeugen,“ betont Joswig. Der drastische Rückgang des Umweltbonus und das langsame Vorankommen beim Ausbau der Ladepunkte sind dabei zentrale Herausforderungen. In einem Fünf-Punkte-Programm hat der ZDK Vorschläge erarbeitet, wie die Elektromobilität in Deutschland wieder Fahrt aufnehmen kann.

Lesen
Gerüche aus Auto-Klimaanlagen – den Deutschen stinkt‘s. Repräsentative Umfrage ...

Unangenehme Gerüche: Jeder dritte Fahrer betroffen

Düsseldorf, 10. September 2024 – Mehr als jeder dritte Autofahrer und jeder zweite Dienstwagenfahrer in Deutschland hat bereits unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage des Fahrzeugs wahrgenommen. Diese alarmierenden Zahlen gehen aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die im Auftrag des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) durchgeführt wurde. Hygienemängel in Lüftungssystemen von Kraftfahrzeugen stellen potenzielle Gesundheitsrisiken dar, warnt der VDI und stellt dabei die neue Richtlinie VDI/ZDK 6032 vor, die einen neuen Hygiene- und Reinigungsstandard für die Automobilbranche setzt. Auf der Automechanika Messe in Frankfurt, die vom 10. bis 14. September stattfindet, präsentieren VDI und ZDK ihre Methode zur fachgerechten Reinigung der Pkw-Lüftungsanlagen umlamina.<|vq_10848|>

Lesen