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Nachhaltige Mobilität erfordert ganzheitliches Denken und umfassende Strategie – BDU-Thinktank “Verkehrswende” fordert Zusammenarbeit von Regierung, Unternehmen und Gesellschaft

Bonn, 26.09.2023 – 11:11. Die Mobilität der Zukunft erfordert eine umfassende Herangehensweise und enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und der Gesellschaft. Dies ist das Ergebnis des neuesten BDU-Thinktanks “Verkehrswende” des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen BDU e.V. Experten der Beratungsgesellschaften Detecon, d-fine und TEAMWILLE haben in einem Themendossier ihre Einblicke und Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen des Verkehrssektors zusammengefasst.

Verkehrsindustrie im Wandel

In Deutschland macht der motorisierte Individualverkehr immer noch einen Anteil von knapp 87 Prozent am Modal Split im Personenverkehr aus. Obwohl die einzelnen Fahrzeuge sauberer und leiser geworden sind, verursacht der motorisierte Verkehr immer noch viele negative Umweltauswirkungen wie Klimagase, Luftverschmutzung und Ressourcenverbrauch. Daher sehen Experten eine dringende Notwendigkeit, den Verkehrssektor zu transformieren, um umweltfreundlichere und effizientere Mobilitätslösungen zu etablieren.

Ganzheitlicher Ansatz

Das Papier des BDU-Thinktanks untersucht, wie verschiedene Faktoren wie Demografie, Arbeitsmarkt, umweltfreundliche Verkehrsmittel und autonomes Fahren die Verkehrsleistung und den Modal Split beeinflussen. Es wird betont, dass es keine allgemeingültige Lösung gibt und dass verschiedene Akteure im Bereich Mobilität gemeinsam strategische Partnerschaften eingehen sollten, um die Verkehrswende erfolgreich umzusetzen. Dies erfordert sorgfältige Planung und Koordination, da verschiedene Interessen und kulturelle Unterschiede berücksichtigt werden müssen.

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Business-Ökosysteme als Lösungsansatz

Das Papier spricht sich für Business-Ökosysteme aus, bei denen Unternehmen partnerschaftlich zusammenarbeiten, um Lösungen anzubieten, die ein einzelnes Unternehmen allein nicht bereitstellen kann. Dies erfordert technologische Integration, Risikomanagement und die Koordination der Zusammenarbeit. Die Experten sind davon überzeugt, dass langfristig erfolgreiche Strategien am besten in solchen Ökosystemen entwickelt werden können.

Digitale Lösungen und Data Analytics

Das Themendossier hebt auch die Bedeutung von digitalen Lösungen und Data Analytics hervor, um die Verkehrswende voranzutreiben. Durch die optimierte Steuerung des Verkehrs und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz können schnellere und bessere Entscheidungen getroffen werden. Dynamisches Kapazitätsmanagement und die Digitalisierung von Verkehrsvergabesystemen sind weitere Beispiele für innovative Strategien.

Zusammenarbeit von Beratungsunternehmen

Der BDU-Thinktank wurde in enger Zusammenarbeit von drei Mitgliedsunternehmen des BDU erstellt. Detecon ist eine weltweit agierende Management- und Technologieberatung mit Fokus auf die digitale Transformation von Unternehmen. d-fine ist ein europäisches Beratungsunternehmen, das analytisch anspruchsvolle Themen bearbeitet und Infrastruktur- und Mobilitätsunternehmen bei ihrer Transformation unterstützt. TEAMWILLE ist eine Projekt- und Transformationsberatung mit Schwerpunkt Mobility.

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Fazit

Der BDU-Thinktank “Verkehrswende” betont die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise und Zusammenarbeit aller Akteure im Verkehrssektor, um nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Partnerschaftliche Business-Ökosysteme, digitale Lösungen und Data Analytics spielen dabei eine entscheidende Rolle. Durch innovative Strategien und Investitionen in die Infrastruktur kann die Verkehrswende vorangetrieben werden. Die Ergebnisse des Thinktanks sollen Diskussionen anregen und zielgerichtete Aktivitäten unterstützen.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel BDU Thinktank “Mobilität gemeinsam nachhaltig gestalten”
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Pressemeldung:Gemeinsame Strategien für nachhaltige Mobilität

11 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass wir über gemeinsame Strategien für nachhaltige Mobilität reden. Ich meine, jeder sollte doch einfach sein eigenes Ding machen können, oder? Wer braucht schon Regeln?!

    1. Oh bitte, wie naiv kann man sein? Ohne gemeinsame Strategien für nachhaltige Mobilität werden wir nie Fortschritte machen. Regeln sind notwendig, um unsere Umwelt zu schützen und das Chaos zu vermeiden. Denk mal nach, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

    1. Na ja, Autos mögen zwar cool sein, aber sie sind auch Hauptverursacher von Umweltverschmutzung und Klimawandel. Nachhaltige Mobilität ist nicht überbewertet, sondern eine Notwendigkeit, um unsere Umwelt zu schützen und zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

    1. Naja, ich verstehe deinen Standpunkt, aber Fliegen mit dem Fahrrad? Das wäre wohl ein Wunschtraum. Vielleicht sollten wir uns lieber auf realistische Lösungen konzentrieren, um den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten.

  2. Also, ich finde diese Idee von nachhaltiger Mobilität ja total überbewertet. Was ist mit dem Spaß am Rasen? #GasGeben

    1. Du kannst gerne weiterhin Spaß am Rasen haben, aber bedenke, dass nachhaltige Mobilität nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch unsere Zukunft sichert. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und alternative Wege zu finden, um unseren Spaß zu haben. #Nachhaltigkeit

  3. Also ich finde, dass diese nachhaltige Mobilität total überbewertet wird. Wer braucht das denn wirklich?

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