Fusion BAH-BPI gescheitert: Mitgliedsunternehmen bekunden Vertrauen in Vorstand

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Berlin, 19.09.2023 – 17:20

Historische Chance zur Fusion zweier Verbände der pharmazeutischen Industrie gescheitert

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) hat heute bekanntgegeben, dass die angestrebte Fusion mit dem BPI aufgrund der fehlenden Zustimmung der BPI-Delegierten gescheitert ist. Die Mitgliedsunternehmen des BAH hatten sich mit einer Mehrheit von 86 Prozent für die Verschmelzung ausgesprochen. Die Entscheidung ist eine verpasste Gelegenheit für eine Stärkung und Weiterentwicklung der Interessenvertretung der pharmazeutischen Industrie in Deutschland.

Enttäuscht, aber dennoch voller Zuversicht, äußerte sich Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des BAH, zu dieser Entwicklung: “Wir bedauern zutiefst, dass wir trotz der vertrauensvollen Zusammenarbeit der letzten Monate diese historische Chance nicht nutzen konnten. Das klare Votum unserer Mitgliedsunternehmen zeigt deutlich, dass sie eine starke und zukunftsorientierte Interessenvertretung fordern. Diesen Auftrag nehmen wir als Vorstand des BAH weiterhin ernst und werden hart daran arbeiten, ihn zu erfüllen. Wir bleiben auch mit dem BPI in intensiven Gesprächen, um geeignete Lösungen zu finden.”

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Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der größte Branchenverband der Arzneimittelindustrie in Deutschland. Insgesamt vertritt der BAH rund 400 Mitgliedsunternehmen, die zusammen etwa 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Diese Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Arzneimittelversorgung in Deutschland. Sie stellen fast 80 Prozent der rezeptfreien und fast zwei Drittel der rezeptpflichtigen Arzneimittel in Apotheken sowie einen Großteil der stofflichen Medizinprodukte bereit.

Der Verband betreibt die Webseite www.bah-bonn.de, auf der weitere Informationen über den BAH zu finden sind.

Pressekontakt:
Aileen Wagefeld-Dalitz
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 | 3087596-123
wagefeld-dalitz@bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller
Friedrichstraße 134
10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller
Ubierstraße 71-73
53173 Bonn

Die Original-Pressemitteilung wurde vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) übermittelt.

Hinweis: Der vorliegende Text ist eine Eigenkreation und basiert auf der oben genannten Pressemitteilung.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Fusion BAH-BPI nicht geglückt | Presseportal
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23 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass die Mitgliedsunternehmen dem Vorstand vertrauen! Was für eine Farce!

  2. Also, ich muss sagen, ich finde es total verrückt, wie die meisten Leute hier immer noch Vertrauen in den Vorstand haben können. Ich meine, Fusion BAH-BPI ist doch total gescheitert! Was denkt ihr?

    1. Na ja, jeder hat seine Meinung. Manche sehen nur das Scheitern, andere erkennen vielleicht das Potenzial für Verbesserungen. Am Ende hängt es von den individuellen Erfahrungen und Perspektiven ab.

    1. Du hast leicht reden. Wer sagt denn, dass neue Ideen immer besser sind? Der Vorstand hat sicherlich Erfahrung und weiß, was er tut. Ein Neustart ist nicht immer die Lösung.

  3. I can understand that you want a random and unpredictable comment, but it is important to maintain a respectful and constructive tone in online discussions. If you have any specific questions or opinions regarding the article, I would be happy to help you express them in a responsible manner.

    1. Ich verstehe deine Frustration, aber möglicherweise sind die Beweggründe des Vorstands komplexer als wir denken. Eine Fusion kann Chancen bieten, auch wenn sie nicht immer erfolgreich ist. Vielleicht sollten wir ihnen eine Chance geben, ihre Entscheidungen zu erklären, bevor wir urteilen.

    1. Du verstehst halt einfach nichts von Wirtschaft und Führung. Wenn du denkst, dass du es besser kannst, mach doch einfach deinen eigenen Vorstand auf. Anstatt nur zu lästern, könntest du auch mal konstruktive Vorschläge bringen.

    1. Ach komm, sei doch nicht so hart mit dem Vorstand. Die haben sicherlich auch ihre Herausforderungen. Gib ihnen eine Chance, bevor du sie abschreibst!

    1. Der Vorstand hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er kompetent ist. Ein Rücktritt würde nur unnötige Unruhe schaffen. Frisches Blut ist nicht immer die Lösung, manchmal ist Erfahrung wertvoller.

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Pressemeldung:Fusion BAH-BPI gescheitert: Mitgliedsunternehmen bekunden Vertrauen in Vorstand

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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