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Fonds für Wohnraum in Dithmarschen initiiert

Pressemeldung:Fonds für Wohnraum in Dithmarschen initiiert
In einem wegweisenden Schritt zur Bewältigung der Wohnungsnot hat die Kieler Landesregierung die Ankündigung eines mit einer Milliarde Euro dotierten "Entwicklungsfonds" gemacht. Ziel ist es, Kommunen zu motivieren, aktiv in die Schaffung neuer Wohn- und Gewerbegebiete zu investieren, um so dem akuten Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Andreas Breitner, der Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), hebt hervor, wie dieser Fonds nicht nur die finanziellen Risiken für die Kommunen minimiert, sondern auch einen entscheidenden Antrieb für die Errichtung von bis zu 1500 neuen Wohnungen bietet – eine dringend benötigte Maßnahme, um die lokalen Wirtschaftsprojekte am Laufen zu halten. Angesichts des zunehmenden Drucks auf den Wohnungsmarkt unterstreicht diese Initiative die Bedeutung einer vorausschauenden und sozial verantwortlichen Stadtplanung.
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Bremen (VBR). In einer bemerkenswerten Initiative zur Ankurbelung des Wohnungsmarktes in Norddeutschland hat die Kieler Landesregierung die Schaffung eines bemerkenswerten „Entwicklungsfonds“ angekündigt. Mit einer beeindruckenden Summe von einer Milliarde Euro soll dieser Fonds die kommunale Landschaft revolutionieren, indem er den Kommunen finanzielle Sicherheiten bietet, die den Erwerb von Grundstücken für den Bau neuer Wohn- und Geschäftsbereiche wesentlich erleichtern.

Diese Maßnahme adressiert ein kritisches Bedürfnis des Marktes: die Schaffung von ausreichend Wohnraum für die wachsende Bevölkerung sowie für die steigende Anzahl von Beschäftigten, die durch bedeutende Wirtschaftsansiedlungsprojekte wie bei Northvolt angezogen werden. Andreas Breitner, der Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), betont, dass das Projekt bis zu 1500 neue Wohnungen erforderlich machen könnte. „Ohne ausreichend Wohnraum für die Menschen, die künftig dauerhaft bei Northvolt arbeiten werden, wird das Wirtschaftsansiedlungsprojekt nicht funktionieren“, erklärt Breitner.

Bislang trugen die Kommunen beim Kauf von Grundstücken für den Wohnungsbau das Risiko allein. Der neu etablierte Fonds soll nun eine gerechtere Verteilung von Risiko und Gewinn zwischen den Kommunen und dem Land ermöglichen. „Mit dem Fond erhalten vor allem die Kommunen vor Ort ein gewisses Maß an Sicherheit“, so Breitner weiter.

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Die Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum wird besonders hervorgehoben. Als soziale Vermieter legt der VNW großen Wert darauf, sicherzustellen, dass Wohnraum erschwinglich bleibt, vor allem für Menschen mit geringem Einkommen. Breitner mahnt, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um einer Versorgungskrise entgegenzuwirken.

Zudem schlägt der VNW vital einen radikalen Schritt vor: Die Aussetzung des Landesentwicklungsplans für Dithmarschen für fünf Jahre. Breitner argumentiert, dass es für Kommunen möglich sein muss zu wachsen, wenn sie bereit dazu sind. Die derzeitigen Regelungen begrenzen die Gemeinden unnötig bei der Schaffung neuen Wohnraums.

Diese Initiative bedeutet nicht nur eine Renaissance im Wohnungsbau Norddeutschlands, sondern steht auch als ein Modell der Zusammenarbeit zwischen staatlichen und kommunalen Ebenen. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen, der 435 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften repräsentiert und in dessen Verwaltung 742.000 Wohnungen stehen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben, bestätigt seinen Ruf als „Verband der Vermieter mit Werten“ durch die aktive Unterstützung dieser Maßnahmen.

In einer Zeit, in der bezahlbarer Wohnraum eine immer kritischere soziale Herausforderung darstellt, präsentiert diese Initiative einen Hoffnungsschimmer. Sie illustriert, wie vorausschauende Politik und kooperative Rahmenbedingungen dazu beitragen können, den Wohnungsbau nicht nur anzukurbeln, sondern auch gerechter und inklusiver zu gestalten.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Soziale Vermieter begrüßen Entwicklungsfonds für Dithmarschen

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