Fachkräftesicherung fängt mit Ausbildung an: Förderprogramm startet heute

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Fachkräftesicherung fängt mit Ausbildung an: Förderprogramm startet heute

Der Wettbewerb um Ausbildungsinteressenten ist hart und gerade für kleine und mittlere Unternehmen oft eine große Herausforderung. Die Suche nach geeigneten Bewerbern ist zeitaufwendig und kostspielig. Vor allem bei der Suche nach Auszubildenden mit Fluchthintergrund oder aus dem Ausland stoßen viele Unternehmen an ihre Grenzen. Doch nun gibt es eine Lösung für diese Problemstellung.

Mit dem Förderprogramm “Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird kleinen und mittleren Unternehmen bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze geholfen. Mit einem Budget von 9,7 Millionen Euro werden Berater an Kammern und Wirtschaftsorganisationen finanziell unterstützt, die den Betrieben als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und ihnen bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden helfen.

Michael Kellner, parlamentarischer Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, betont die Relevanz des Programms: “Das Angebot trifft den Nerv der Zeit und wird von den Unternehmen sehr gut angenommen. Die Berater vermitteln nicht nur Azubis, sondern zeigen den Unternehmen Möglichkeiten auf, wie eine gelungene Bewerberrekrutierung aussehen kann, welche Botschaften junge Menschen wirklich ansprechen oder wie Menschen mit Fluchthintergrund durch eine Ausbildung zu wertvollen Mitarbeitern im Unternehmen heranwachsen können.”

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In den letzten Jahren konnten dank des Förderprogramms bereits rund 30.000 Azubis an Betriebe vermittelt werden, davon etwa 10.000 mit Fluchthintergrund. Das novellierte Förderprogramm ist Teil der Fachkräftestrategie der Bundesregierung. Es hat zum Ziel, alle verfügbaren Bewerberpotenziale am Ausbildungsmarkt zu erschließen. Dazu gehören junge Schulabgänger mit und ohne Vermittlungshemmnisse, Bewerber mit Fluchthintergrund sowie Ausbildungssuchende aus anderen Ländern. Besonders letztere Gruppe wird in den kommenden Jahren voraussichtlich stark wachsen, da das Fachkräfteeinwanderungsgesetz Erleichterungen bei der Zuwanderung für Ausbildungszwecke bringt.

Das novellierte Förderprogramm des BMWK ist ein wichtiger Schritt, um den Bedarf der Unternehmen nach passenden Auszubildenden zu decken und gleichzeitig Menschen mit Fluchthintergrund oder aus dem Ausland eine Perspektive zu bieten. Weitere Informationen zum Förderprogramm sind auf der Website bmwk.de/pb-wl abrufbar. Kammern und Wirtschaftsorganisationen, die eine Beratung anbieten möchten, sind eingeladen, sich als projektumsetzende Stelle zu bewerben.

Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Sie verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Suche nach Ausbildungsplätzen für Unternehmen zu erleichtern und Menschen mit Fluchthintergrund oder aus dem Ausland eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu geben. Das novellierte Förderprogramm des BMWK leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration und Fachkräftesicherung in Deutschland.

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Quelle: Fachkräftesicherung fängt mit der Ausbildung an: Novellierte Richtlinie „Passgenaue Besetzung und Willkommenslotsen“ geht heute an den Start

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10 Antworten

  1. Ich finde Ausbildung total überbewertet. Fachkräftesicherung sollte auf anderen Wegen erreicht werden!

    1. Oh bitte, Ausbildung überbewertet? Das ist lächerlich! Eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel zu Fachkompetenz und beruflichem Erfolg. Andere Wege zur Fachkräftesicherung können ergänzend sein, aber eine solide Ausbildung ist unverzichtbar.

  2. Warum sollten wir Ausbildung fördern? Jeder kann doch einfach YouTube-Tutorials schauen und alles lernen!

  3. Also ich finde, dass dieses Förderprogramm totaler Quatsch ist. Fachkräftesicherung fängt nicht bei der Ausbildung an!

    1. Bildung ist der Schlüssel zur Lösung der Arbeitslosigkeit. Nur durch Investitionen in Ausbildung können wir die Arbeitslosenzahlen senken und die Wirtschaft stärken. Kurzsichtige Denkweise führt zu langfristigen Problemen. Also, lasst uns in die Zukunft investieren, anstatt uns in der Vergangenheit zu verlieren.

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