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Europäischer Vergleich der Baukosten: Wer treibt die Mieten an?

Pressemeldung:Europäischer Vergleich der Baukosten: Wer treibt die Mieten an?
Die Kosten für den Wohnungsbau in Deutschland sind im europäischen Vergleich zu hoch - und das ist nicht nur für die Immobilienwirtschaft ein Problem. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Deutschland bei den Baunebenkosten Spitzenreiter ist. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) warnt vor den Folgen und fordert konkrete Maßnahmen, um die Belastungen für Investoren zu reduzieren. Die Situation hat auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und die Mieten. Lesen Sie hier, warum Deutschland dringend handeln muss.
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Bremen (VBR). Wohnungsbau in Deutschland teurer als in anderen europäischen Ländern

Berlin, 08.12.2023 – Die Baupreise in Deutschland sind im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders hoch. Dies geht aus einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE hervor, die heute veröffentlicht wurde. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) betrachtet diese Ergebnisse als “weiteres Alarmsignal”, das deutlich macht, dass Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um Investoren nicht weiter zu belasten.

Die Analyse zeigt, dass die Baunebenkosten in Deutschland im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten sind. Dr. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), kommentiert die Zahlen: “Deutschland mischt ganz oben mit, wenn es um Kostenfragen geht – die Art von Spitzenklasse brauchen wir definitiv nicht. Sie zeigen einmal mehr, warum Investoren bei uns immer häufiger von Investitionen in zusätzlichen Wohnraum absehen.” Laut ZIA trägt der Staat mit 37 Prozent zu den Kosten des “Gut Wohnens” bei und ist somit der eigentliche Preistreiber bei den Mieten. Diese Kosten werden entweder durch direkte finanzielle Belastungen oder durch hohe Vorschriften verursacht.

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Der ZIA sieht aktuell zwei wichtige Hebel, um dem stockenden Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer, die auch für Mietwohnungen gelten soll, sowie ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer könnte der Branche neuen Schwung geben, da die hohen Steuern in vielen Bundesländern bereits theoretische Einnahmequellen geworden sind. Mattner erklärt: “Nur wer baut, zahlt.” Zudem verursacht der Rückgang im Wohnungsbau zusätzliche Kosten für Transferleistungen, Kurzarbeitergeld oder Firmeninsolvenzen.

Der ZIA ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und vertritt rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der Verband gibt der Immobilienwirtschaft eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung und vertritt sie auf nationaler und europäischer Ebene. Präsident des Verbands ist Dr. Andreas Mattner.

Quelle: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://news.cbre.de/wohnungsbau-ist-in-deutschland-teurer-als-in-vielen-anderen-europaeischen-laendern/

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Immobilienwirtschaft: Europäischer Vergleich der Baukosten belegt, „wer der …

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4 Antworten

    1. Ja, die Mieten sind wirklich übertrieben! Die Schuldigen sind die gierigen Vermieter und die Regierung, die nichts dagegen unternimmt. Es wird Zeit, dass sich etwas ändert!

  1. Einhörner? Ernsthaft? Glaubst du wirklich, sie haben die Baukosten in die Höhe getrieben? Das ist absolut lächerlich und völlig haltlos. Lass bitte die Fantasiewesen aus der Diskussion und komm mit vernünftigen Argumenten!

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