Der DOSB lud gemeinsam mit fünf Teilprojekten am 28. September 2023 in den Raum für solidarisches Miteinander nach Berlin ein, um mit rund 70 Teilnehmer*innen aus den Bereichen Integration, Gesundheitswesen und Senior*innenarbeit nach dreijähriger Projektlaufzeit auf die Ergebnisse und Meilensteine zu blicken. Im Zentrum des Projektes stand die Frage nach der Förderung der Gesundheitskompetenz von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte.
Die Veranstaltung widmete sich vor allem dem Austausch zwischen den Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie den Vertreter*innen der Teilprojekte AEF – Spanische Weiterbildungsakademie e.V., Kinder im Zentrum Gallus e.V., Landessportverband für das Saarland e.V., moveGLOBAL e.V. und dem Solinger Sportbund e.V. Im Fokus stand die Frage, wie das Thema der Gesundheitsförderung älterer Menschen mit Migrationsgeschichte in Sportvereinen, Migrantenorganisationen, bei Bildungsträgern und weiteren Begegnungsorten wie Mehrgenerationenhäusern aufgegriffen und umgesetzt werden kann.
Die Veranstaltung wurde von Dr. Jörn Thießen, Leiter der Abteilung Heimat im Bundesministerium des Innern und für Heimat, sowie von Sandra Baumeister, Referatsleiterin im Referat Migration und Integration beim Bundesministerium für Gesundheit eröffnet. Dabei betonten sowohl Dr. Thießen als auch Frau Baumeister die Bedeutung der Integration durch Sport und die Förderung der Gesundheit älterer Menschen mit Migrationsgeschichte für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft.
Michaela Röhrbein, Vorständin beim DOSB für den Geschäftsbereich Sportentwicklung, hob den großen Mehrwert der ministerialübergreifenden Kooperation zwischen dem Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie dem Bundesministerium für Gesundheit hervor. Diese Zusammenarbeit habe es ermöglicht, das Thema Gesundheit im Alter erfolgreich in den Fokus zu rücken und könne zukünftige Projekte inspirieren.
Im Verlauf der Veranstaltung wurde deutlich, dass die Bewegungs- und Gesundheitsangebote der Teilprojekte auf großes Interesse gestoßen sind. Es wurde jedoch betont, dass es wichtig ist, die Zielgruppe der älteren Migrant*innen aktiv in die Planung der Kurse einzubeziehen, um ihre Bedürfnisse und Anforderungen besser zu berücksichtigen. Etablierte Begegnungsorte wie Mehrgenerationenhäuser bieten gute Voraussetzungen, um Angebote für diese Zielgruppe zu schaffen und langfristig zu implementieren.
Angesichts des demographischen Wandels und der Erfahrungen der Teilprojekte wird das Thema „Gesundheit im Alter“ in Zukunft einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Das Projekt „GeniAl: Gemeinsam bewegen – Gesund leben im Alter“ hat gezeigt, dass Kooperationen und eine gemeindeübergreifende Herangehensweise entscheidend sind, um die besten Voraussetzungen für ältere Migrant*innen zu schaffen.
Abschließend fand ein gemeinsames Bewegungsangebot statt, bei dem Nada Al Assali vom Landessportverband des Saarlands die Teilnehmer*innen zu einer Zumba-Einlage anleitete. Diese Praxiserfahrung vermittelte einen kleinen Einblick in den Projektalltag von „GeniAl“ und rundete die Veranstaltung ab.
Das Projekt „GeniAl: Gemeinsam bewegen – Gesund leben im Alter“ wurde im Jahr 2021 gestartet und richtet sich an ältere Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Das Ziel des Projekts war es, gemeinsam mit Kooperationspartner*innen Maßnahmen für ältere Migrant*innen zu entwickeln, durchzuführen und langfristig zu etablieren. In Deutschland sind Menschen mit Migrationsgeschichte und die Altersgruppe 60+ in Sportvereinen nach wie vor stark unterrepräsentiert. Das Projekt „GeniAl“ möchte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen und älteren Migrant*innen Zugang zu Gesundheitsangeboten zu ermöglichen.
Quelle: Der Deutsche Olympische Sportbund
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16 Antworten
Ich habe gehört, dass GeniAl-Projekt ein totaler Reinfall war. Was denkt ihr?
Ich glaube nicht, dass GeniAl wirklich die Antwort auf all unsere Probleme ist.
Na klar, GeniAl ist nicht die Antwort auf alles. Aber warum so pessimistisch? Es ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung und könnte einige unserer Probleme lösen. Also, lass uns nicht den Mut verlieren und alternative Lösungen begrüßen.
GeniAl-Projekt? Wer braucht schon Genforschung? Geldverschwendung! #Verschwörungstheorien #NatürlichesLeben
Ich finde, dass das Projekt GeniAl total überbewertet wird. Ich sehe keine wirklichen Fortschritte.
Du hast offensichtlich keine Ahnung. GeniAl ist eine bahnbrechende Initiative, die bereits zahlreiche Fortschritte erzielt hat. Informiere dich besser, bevor du weiter solche ignoranten Kommentare abgibst.
Also ich finde das GeniAl-Projekt total überbewertet. Einfach nur Geldverschwendung, oder was meint ihr?
Ich finde es total übertrieben, dass sie so viel Geld in dieses GeniAl-Projekt stecken. Was ist mit anderen wichtigen Themen?
Also ehrlich gesagt, ich finde dieses Projekt GeniAl total überbewertet. Was bringt das schon?
Sorry, aber ich muss widersprechen. Das GeniAl-Projekt hat das Potenzial, große Fortschritte zu erzielen und Herausforderungen anzugehen. Es ist wichtig, innovative Lösungen zu unterstützen, anstatt sie abzuwerten.
GeniAl Projekt? Klingt eher wie ein Genie-FAIL! Wer braucht schon Gentechnik?
Diese GeniAl Ergebnisse sind wirklich beeindruckend! Ich wünschte, ich hätte solche Fortschritte in meinem Projekt!
Deine Eifersucht ist kaum zu übersehen. Statt dich zu beschweren, warum versuchst du nicht, von den Erfolgen anderer zu lernen und sie als Inspiration für dein Projekt zu nutzen? Negativität bringt dich nicht weiter. Viel Glück!
Ich kann es kaum glauben, aber ich denke, GeniAl ist total überbewertet. Was denkt ihr?
Genial überbewertet? Seriously? Hast du jemals ihre bahnbrechenden Innovationen und ihre positive Auswirkung auf die Welt gesehen? Wenn du das nicht erkennst, dann hast du wohl nie ihre wahre Bedeutung verstanden.
GeniAl ist ein Geniestreich! Endlich können wir die Welt nach unseren Wünschen gestalten!