Erfreuliche Einigung: EU-Energieausschuss verzichtet auf CfD-Pflicht – Lob vom BEE!

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Keine CfD-Pflicht: BEE begrüßt Einigung des EU-Energieausschusses

Berlin, 19.07.2023: Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zeigt sich erfreut über die Einigung des ITRE-Ausschusses zur Reform des EU-Strommarktes. Besonders begrüßenswert ist aus Sicht des Verbandes, dass der Ausschuss mit großer Mehrheit gegen eine Einführungspflicht von zweiseitigen Differenzverträgen (Two-way Contracts for Difference, CfD) gestimmt hat. Diese Entscheidung ermöglicht es den Mitgliedsstaaten, eigenständig über das Strommarktdesign zu entscheiden, das am besten zur Förderung der Energiewende und zur Erreichung ihrer nationalen Erneuerbaren-Ausbauziele passt.

Um die aktuellen Herausforderungen im Strommarkt anzugehen, hat die Umstellung von einer zeitbasierten Förderung auf eine Mengenförderung für den BEE höchste Priorität. Die Reform des Strommarktdesigns wird maßgeblich die Handelsweise von Erneuerbaren Energien am Markt über viele Jahre beeinflussen, betont BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Eine verpflichtende Einführung von CfD auf EU-Ebene hätte zwar in einigen Mitgliedstaaten positive Auswirkungen auf den Ausbau von Erneuerbaren Energien gehabt, jedoch wäre dies für Deutschland ein klarer Nachteil gewesen. Mit ihrer Entscheidung haben die Parlamentarier die Vielfalt der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Akteure in der modernen Energiewirtschaft innerhalb der EU anerkannt. Diesem Beispiel sollten Rat und Kommission in den kommenden Trilogverhandlungen folgen, so Peter weiter.

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Für die Plattform Klimaneutrales Stromsystem, die auf nationaler Ebene die Reform des Strommarktes berät, eröffnet sich nun genügend Spielraum, um einen optimalen Rahmen für Deutschland zu erarbeiten. Der BEE hat bereits einen konkreten Vorschlag für ein sinnvolles Instrument unterbreitet – die Etablierung eines mengenbasierten Systems. Eine Mengenförderung würde die Bereitstellung von Flexibilität ankurbeln und zugleich das Problem negativer Strompreise lösen. Dies könnte ohne umfassende Bürokratie und aus dem Markt heraus geschehen.

Grundsätzlich ist es von großer Bedeutung, dass der Strommarkt den Markthochlauf der Erneuerbaren Energien unterstützt und die Verbraucher vor hohen Preisen schützt. Die gescheiterte Erlösabschöpfung in der Vergangenheit hat deutlich gemacht, dass Differenzverträge zu einem bürokratischen Monster ohne nennenswerte Einnahmen werden können, das die Marktakteure stark verunsichert. Aus diesem Grund zieht der BEE eine marktbasierte Lösung vor, schließt Peter ab.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
Adrian Röhrig
EUREF-Campus 16
10829 Berlin
presse@bee-ev.de
Tel: 030 2758170 – 16 & 0151 17123011
Fax: 030 2758170 – 20

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26 Antworten

    1. Das ist ein kurzsichtiger Standpunkt. Die CfD-Pflicht bietet Schutz für Verbraucher und verhindert Missbrauch. Weniger Bürokratie sollte nicht auf Kosten der Sicherheit gehen.

  1. Warum sollten wir uns über diese Einigung freuen? CfDs sollten verpflichtend sein, um erneuerbare Energien zu fördern!

    1. Man kann nicht erwarten, dass alle die gleiche Meinung haben. Verpflichtende CfDs könnten jedoch auch negative Auswirkungen haben. Freuen wir uns lieber über jeden Schritt in Richtung erneuerbarer Energien, anstatt uns darüber zu streiten, wie wir dorthin gelangen.

  2. Ich verstehe nicht, warum der EU-Energieausschuss auf die CfD-Pflicht verzichtet. Das ist doch kontraproduktiv!

  3. Was für eine kurzsichtige Einstellung! Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind der Weg in die Zukunft. Kerzen sind nicht nur ineffizient, sondern auch umweltschädlich. Informiere dich doch erstmal, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

    1. Ach komm, reg dich ab! Die EU hat ihre Gründe. Nicht jeder ist ein Fan von übermäßiger Bürokratie. Vielleicht sollten wir uns weniger über Kleinigkeiten aufregen und uns auf wichtigere Themen konzentrieren.

    1. Oh bitte, hören Sie auf mit dieser Panikmache! Die CfD-Pflicht ist ein überflüssiges bürokratisches Monster, das den Fortschritt behindert. Lassen Sie die Innovatoren frei und die Energie fließen!

  4. Boah, wer braucht schon diese ganzen Energieausschuss-Regelungen? Lasst uns einfach wild drauflos leben! #Freiheit

  5. Warum sollten wir uns überhaupt um erneuerbare Energien kümmern? Lasst uns lieber weiterhin fossile Brennstoffe verbrennen!

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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