Schwerin, 22.09.2023 – 10:21
Engpass bei Kenntnisprüfungen für internationale Pflegekräfte in Mecklenburg-Vorpommern kritisiert
Wenn es um die Anerkennung von internationalen Pflegekräften in Mecklenburg-Vorpommern geht, gibt es derzeit einen Engpass. Wie bei einer Podiumsdiskussion auf dem Fachtag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in Warnemünde festgestellt wurde, können diese Kenntnisprüfungen in Mecklenburg-Vorpommern nur an einer einzigen Pflegeschule abgelegt werden. Fachleute kritisieren dies als Hemmnis für den dringend benötigten Zuzug von Pflegekräften.
Das Schulgesetz in Mecklenburg-Vorpommern erlaubt es staatlichen Pflegeschulen laut Aussage des Bildungsministeriums nicht, Kenntnisprüfungen anzubieten. “Dieser Engpass bremst den dringend benötigten Zuzug von Pflegekräften”, erklärte der bpa-Landesvorsitzende Michael Beermann. Er fordert das Land auf, diesen Flaschenhals schnellstmöglich zu beseitigen, da sonst viele Pflegekräfte in andere Bundesländer oder ins benachbarte Ausland abwandern könnten. Dies würde dazu führen, dass pflegebedürftige Menschen in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin Schwierigkeiten haben werden, einen Pflegedienst oder ein Heim mit freien Kapazitäten zu finden.
Die Anerkennung internationaler Pflegekräfte ist von großer Bedeutung, um den steigenden Bedarf an qualifiziertem Personal in der Pflegebranche zu decken. Es ist daher wichtig, bürokratische Hindernisse auf diesem Gebiet zu beseitigen und den Pflegekräften den Zugang zu Kenntnisprüfungen zu erleichtern.
Michael Beermann wurde im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt, nachdem er zuvor von der Mitgliederversammlung der Landesgruppe gewählt wurde. Raik Radloff bleibt weiterhin sein Stellvertreter.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) ist die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Mit über 13.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, darunter mehr als 600 in Mecklenburg-Vorpommern, sind sie ein systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Der Verband umfasst Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 395.000 Arbeitsplätze und circa 29.000 Ausbildungsplätze. Die Investitionen in die soziale Infrastruktur belaufen sich auf etwa 31 Milliarden Euro.
Der bpa-Landesbeauftragte Dietmar Schmidt steht als Pressekontakt zur Verfügung. Er ist unter der Telefonnummer 0173/5186323 erreichbar. Weitere Informationen über den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. finden Sie auf www.bpa.de.
Pressekontakt:
Dietmar Schmidt, bpa-Landesbeauftragter, Tel.: 0173/5186323, www.bpa.de
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20 Antworten
Also, ich finde, dass wir genug Fachkräfte im eigenen Land haben. Warum müssen wir immer international suchen?
Du magst denken, dass wir genug Fachkräfte haben, aber viele internationale Talente bringen frische Ideen und diverse Perspektiven mit. Es ist wichtig, global zu denken und von der Vielfalt zu profitieren. Offenheit gegenüber internationalen Fachkräften kann nur Vorteile für unser Land bringen.
Also, ich finde, dass wir genug Fachkräfte im Land haben und keine Engpässe existieren.
Ich finde, dass wir genug Fachkräfte haben. Warum müssen wir immer international suchen?
Ich verstehe nicht, warum der bpa die Beseitigung des Flaschenhalses fordert. Fachkräfte sind doch überbewertet!
Das ist Quatsch! Wir brauchen keine ausländischen Fachkräfte, wir haben genug Talente hier!
Quatsch! Nur heimische Talente reichen nicht aus, um alle Anforderungen zu erfüllen. Wir sollten die besten Fachkräfte weltweit anziehen, um unsere Wirtschaft zu stärken und von deren Expertise zu profitieren.
Warum sollten wir mehr Fachkräfte aus dem Ausland anstellen? Wir haben doch genug Arbeitslose hier!
Es ist naiv zu denken, dass wir genug qualifizierte Arbeitskräfte haben. Wir müssen über den Tellerrand hinausblicken und die besten Talente weltweit anziehen. Das stärkt unsere Wirtschaft und bringt neue Ideen und Innovationen.
Ich denke, dass der Flaschenhals bei internationalen Fachkräften eher eine Chance für einheimische Talente ist.
Ich denke, wir sollten lieber inländische Fachkräfte fördern, anstatt den Engpass internationaler Fachkräfte zu beseitigen.
Das ist kurzsichtig und ignorant. Die Förderung inländischer Fachkräfte ist wichtig, aber wir sollten auch die Vorteile internationaler Fachkräfte erkennen und nutzen. Eine Vielfalt an Talenten und Perspektiven ist entscheidend für eine innovative und wettbewerbsfähige Gesellschaft.
Ich finde, dass wir genug Fachkräfte im Land haben und keine weiteren brauchen.
Ich verstehe, dass der bpa die Fachkräfteproblematik anspricht, aber sollten wir nicht auch inländische Arbeitskräfte fördern?
Was für ein Quatsch! Wir brauchen keine ausländischen Fachkräfte, wir haben genug Arbeitslose in Deutschland!
Die bpa-Forderung ist absurd! Wir sollten lieber inländische Fachkräfte fördern und Arbeitsplätze schützen!
Dein Standpunkt ist engstirnig und kurzsichtig. Wir können nicht nur auf inländische Fachkräfte setzen. Die bpa-Forderung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Vielfalt und neue Perspektiven zu fördern. Nur so können wir uns weiterentwickeln und wettbewerbsfähig bleiben!
Ganz ehrlich, ich finde es übertrieben, dass der bpa eine Beseitigung des Engpasses fordert.
Das ist doch Quatsch! Warum sollten wir ausländische Fachkräfte bevorzugen und unsere eigenen Leute vernachlässigen?
Du scheinst zu vergessen, dass ausländische Fachkräfte neue Ideen und Perspektiven mitbringen. Es geht nicht darum, unsere eigenen Leute zu vernachlässigen, sondern darum, das Beste für unser Land zu tun. Offenheit und Vielfalt sind Stärken, die uns voranbringen können.