Einfacher grüner Strom vom Balkon: Deutsche Umwelthilfe fordert Bürokratieabbau im Engagement für Balkonkraftwerke

Pressemeldung:Einfacher grüner Strom vom Balkon: Deutsche Umwelthilfe fordert Bürokratieabbau im Engagement für Balkonkraftwerke

Berlin (ots) – Die begrüßt das heute von der verabschiedete Solarpaket, das Erleichterungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken vorsieht. Insbesondere sollen bürokratische Hürden abgebaut werden, wie die Erhöhung der Bagatellgrenze von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und Sonderregelungen bei der Zusammenfassung von Anlagen. Doch trotz dieser positiven Maßnahmen gibt es weiterhin Hindernisse, die die Umsetzung von Balkonkraftwerkprojekten erschweren.

Die Zustimmungspflicht von Eigentümergemeinschaften, Vermietern und Hausverwaltungen stellt nach wie vor eine gravierende Hürde dar, die viele Projekte scheitern lässt. Diese Menschen setzen immer wieder absurde Forderungen, die die Installation der Anlagen unnötig umständlich und teilweise auch finanziell unrentabel machen. Ein aktueller Referentenentwurf aus dem Bundesjustizministerium sieht zwar Anpassungen bei der Zustimmungspflicht vor, aber die DUH fordert eine konkretisierte Umsetzung, um sicherzustellen, dass Mieterinnen und Mieter, die zum beitragen möchten, nicht weiter schikaniert werden.

, Bundesgeschäftsführerin der DUH, betont: „Die heute beschlossenen Erleichterungen für Balkonkraftwerke sind ein wichtiger Schritt, um die Energiewende voranzutreiben. Allerdings müssen wir das geplante Mitspracherecht genauer definieren, um sicherzustellen, dass Mieterinnen und Mieter nicht weiter benachteiligt werden. Sie möchten schließlich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

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