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… einer Überforderung der Mietenden kommt.”

Pressemeldung:… einer Überforderung der Mietenden kommt.”

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Hamburg hält Kappungsgrenzen und Kündigungsschutzfristverordnung aufrecht

Hamburg – 08.08.2023, 14:13

In der Hansestadt Hamburg dürfen die Mieten für Wohnungen auch weiterhin innerhalb von drei Jahren um maximal 15 Prozent erhöht werden. Zusätzlich wird nach einer Umwandlung und dem Verkauf von Eigentumswohnungen ein Kündigungsschutz von mindestens zehn Jahren gewährleistet. Der Hamburger Senat hat am Dienstag beschlossen, die Kappungsgrenzen- und Kündigungsschutzfristverordnung zu verlängern.

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), der insgesamt 415 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vertritt, begrüßt diese Entscheidung. Andreas Breitner, Direktor des VNW, betont die Bedeutung eines ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Vermietern und Mietern und warnt vor einseitigen Verschärfungen: “Jede Verschärfung des Mieterschutzes schafft keine neue Wohnung und erschwert das Vermietungsgeschäft.”

Die Mietenstudie des VNW zeigte kürzlich, dass der Hamburger Wohnungsmarkt besser ist als sein Ruf. Dennoch gibt es weiterhin hohe Investitionsanforderungen für die energetische Sanierung des Wohnungsbestands. Die steigenden Mieteinnahmen werden diese notwendigen Kosten decken müssen. Breitner betont jedoch, dass der VNW sich weiterhin bemühen wird, Mieterinnen und Mieter zu schützen und transparent über die steigenden Mieten zu informieren.

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Der VNW verwaltet insgesamt 686.000 Wohnungen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,41 Euro. Als Verband der Vermieter mit Werten setzt sich der VNW für eine ausgewogene Interessenvertretung von Mietern und Vermietern ein.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Oliver Schirg, Referat Kommunikation des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), unter der Telefonnummer +49 40 52011 226 oder per E-Mail an schirg@vnw.de.

Pressekontakt:
Oliver Schirg
Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
Referat Kommunikation
Telefon: +49 40 52011 226
Mobil: +49 151 6450 2897
E-Mail: schirg@vnw.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel VNW-Direktor Andreas Breitner zur Kappungsgrenze: “Es ist richtig, dass es nicht zu …
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23 Antworten

    1. Es ist leicht zu sagen, dass die Mieter sich besser organisieren sollten, wenn man nicht selbst in ihrer Situation ist. Vielleicht sollten wir uns stattdessen auf Lösungen konzentrieren, um die Wohnungsnot und steigenden Mieten anzugehen. Solidarität ist der Schlüssel.

    1. Du hast leicht reden, wenn du offensichtlich nicht in der Lage bist, die Perspektive der Mieter zu verstehen. Es gibt viele Gründe, warum Menschen Schwierigkeiten haben, ihre Finanzen im Blick zu behalten. Anstatt Schuldige zu suchen, sollten wir nach Lösungen suchen, um allen zu helfen.

    1. Da stimme ich dir vollkommen zu! Mieter sollten nicht nur ihre Rechte kennen, sondern auch ihre Pflichten erfüllen. Schließlich ist ein harmonisches Miteinander zwischen Vermieter und Mieter von gegenseitigem Respekt und Verantwortung geprägt.

    1. Typisch naiver Kommentar. Ohne Mietpreise würden Vermieter keine Anreize haben, in den Wohnungsmarkt zu investieren. Das würde zu noch weniger verfügbarem Wohnraum führen. Denk doch mal nach, bevor du solche utopischen Vorschläge machst!

  1. Also ich finde, dass die Mietenden ruhig mal etwas überfordert sein können. Das schärft den Charakter!

    1. Sorry, aber ich kann dem nicht zustimmen. Überforderung mag den Charakter schärfen, aber es führt auch zu Stress und Unzufriedenheit. Lasst uns lieber eine unterstützende Umgebung schaffen, in der sich Mieter wohl und sicher fühlen können.

    1. Totaler Blödsinn! Die Mietpreise sind explodiert und viele Menschen haben echte Schwierigkeiten, damit klarzukommen. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Mietern, sondern auch bei den gierigen Vermietern und einer verzerrten Wohnungsmarkt.

    1. Das ist eine sehr oberflächliche und egoistische Sichtweise. Die Mietenden sollten nicht gezwungen sein, sich anzupassen, sondern es sollten gerechte Mietpreise und Wohnbedingungen geschaffen werden. Solidarität und Empathie sind wichtiger als bloße Anpassung.

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