Eine Beschleunigungsstrategie für Deutschland: Mit Roadmapping zum Erfolg

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 27.03.2023
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Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und McKinsey & Company haben ein Diskussionspapier mit dem Titel “Eine Beschleunigungsformel für Deutschland” veröffentlicht. Sie schlagen darin drei Erfolgsbausteine vor, um eine schnelle Umsetzung der ambitionierten Ziele in kritischen Zukunftsmissionen zu ermöglichen: Roadmaps, Katalysatoren und Orchestrierung der systemischen Zusammenarbeit. Die Autoren betonen, dass eine schnelle Transformation Deutschlands zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft notwendig sei und dass die Umsetzung kritischer Zukunftsmissionen zu langsam vorangehe. Das Diskussionspapier dient als Input für den Forschungsgipfel von Stifterverband, Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und VolkswagenStiftung, der am 28. März in Berlin stattfindet.


Pressemeldung:

Deutschland braucht eine Beschleunigung in der Umsetzung von ambitionierten Zielen und Zukunftsmissionen, um wettbewerbsfähig und zukunftsfähig zu bleiben. Dies ist das Fazit eines aktuellen Diskussionspapiers von McKinsey & Company und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Dabei werden drei Erfolgsbausteine als wesentliche Elemente eines neuen Beschleunigungsansatzes identifiziert: Roadmaps, Katalysatoren und Orchestrierung der systemischen Zusammenarbeit.

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Insbesondere die von der Bundesregierung definierten kritischen Zukunftsmissionen wie eine ressourceneffiziente Industrie, nachhaltige Mobilität und Gesundheit für alle erfordern eine starke Beschleunigung. Die Umsetzung solcher Missionen geht jedoch zu langsam voran, weshalb die Autoren des Diskussionspapiers einen klaren, Roadmapping-basierten Beschleunigungsansatz fordern.

Dabei spielen Roadmaps als Entwicklungspfad für wesentliche Katalysatoren und Orchestrierung eine wichtige Rolle, da sie einen kontinuierlichen Blick auf den Fortschritt in der Umsetzung von Zukunftsmissionen ermöglichen und bei Bedarf flexibles Nachsteuern erlauben. Katalysatoren wiederum sind Initiatoren und Beschleuniger von Veränderungen, die direkte Nutzeneffekte im eigenen Anwendungskontext und darüber hinaus entfalten können. Die Orchestrierung schließlich bildet die Balance zwischen Koordination und Wirkungsmessung sowie Freiräumen und Anreizen für Kreativität. Dadurch wird das Wirken individueller Akteure durch gemeinsam akzeptierte Rollen, Mandate, Interaktionen und Wertströme vervielfacht.

Um diesen Ansatz effektiv umzusetzen und Deutschland zukunftsfähig aufzustellen, fordert das Papier eine höhere Veränderungsgeschwindigkeit und die Entwicklung von Roadmaps als Basis für eine Beschleunigung. Dabei betonen die Autoren: Roadmapping braucht Mut – sowohl zur Anwendung eines neuen methodischen Ansatzes als auch zum Übergang vom “Diskutieren” zum “Schaffen”.

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Das Diskussionspapier ist ein Input für den Forschungsgipfel von Stifterverband, Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und der VolkswagenStiftung, der am Dienstag, den 28. März 2023 in Berlin stattfindet. Die Veranstaltung möchte Zukunftsperspektiven für das deutsche Forschungs- und Innovationssystem aufzeigen, Dialog und Vernetzung fördern und Orientierung für strategische Entscheidungen geben. Veranstaltet wird der Forschungsgipfel vom Stifterverband, der Leopoldina und der EFI, gefördert wird er von der VolkswagenStiftung.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ist eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, Wissenschaft und Bildung in Deutschland zu fördern.

– Der Verband wurde 1920 in Essen gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.

– Die Mitglieder des Stifterverbands sind vor allem Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich für die Förderung von Wissenschaft und Bildung engagieren möchten.

– Der Verband hat über 3.000 Mitglieder und ist damit einer der größten deutschen Wissenschaftsförderer.

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– Zu den erfolgreichsten Initiativen des Stifterverbands gehören unter anderem das Deutschlandstipendium, das Wissenschaftsbarometer und der Innovationsindex.

– Der Verband ist in verschiedene Bereiche gegliedert, darunter Bildung und Hochschule, Innovation und Arbeitsmarkt sowie Gesellschaft und Kultur.

– Der Stifterverband verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und engagiert sich in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen, von der Medizin über die Informatik bis hin zur Geisteswissenschaft.

– Seit 2020 ist Andreas Barner der Präsident des Stifterverbands.

– Der Jahresbericht 2020 des Stifterverbands verzeichnete ein Fördervolumen von knapp 100 Millionen Euro.

– Der Verband setzt sich neben der Förderung von Wissenschaft und Bildung auch für gesellschaftliche Themen wie Chancengleichheit und Nachhaltigkeit ein.

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