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DUH deckt auf: Futtermittelindustrie und Fleischwirtschaft verstoßen gegen EU-Verordnung gegen Entwaldung

Pressemeldung:DUH deckt auf: Futtermittelindustrie und Fleischwirtschaft verstoßen gegen EU-Verordnung gegen Entwaldung
Deutsche Unternehmen verstoßen gegen die EU-Verordnung gegen Entwaldung, wie eine Umfrage der Deutschen Umwelthilfe zeigt. Nur wenige Unternehmen ergreifen Maßnahmen zur Rückverfolgung von Futter-Soja und Palmöl. Die DUH fordert öffentliche Aktionspläne ein, um die Einhaltung der Verordnung sicherzustellen. Der Artikel beleuchtet die Auswirkungen der Fleisch- und Milchproduktion auf die Wälder und die Bedeutung der EU-Verordnung, die Ende 2024 in Kraft tritt. Die Umfrageergebnisse zeigen einen dringenden Handlungsbedarf für Unternehmen, um Umweltzerstörung aus ihren Lieferketten zu verbannen.

Bremen (VBR). Der Großteil der deutschen Unternehmen aus der Futtermittelbranche, der Fleischwirtschaft und der Systemgastronomie verstößt derzeit gegen die EU-Verordnung gegen Entwaldung. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter 62 deutschen Unternehmen. Demnach ergreifen nur vier der befragten Unternehmen Maßnahmen zur Rückverfolgung beim Einsatz von Futter-Soja und nur eines beim Einsatz von Palmöl. Die DUH fordert nun alle Unternehmen dazu auf, öffentliche Aktionspläne mit konkreten Zielen und Fristen zur Einhaltung der EU-Verordnung gegen Entwaldung vorzulegen.

Die Umfrage zeigt, dass für die Produktion von Futtermitteln für Fleisch- und Milchproduktion Regen- und Trockenwälder, Moore und Graslandschaften in Südamerika und Asien zerstört werden. Die EU-Verordnung gegen Entwaldung, die Ende 2024 in Kraft tritt, soll diesem Problem ein Ende setzen. Sie verlangt von Unternehmen, sicherzustellen, dass für ihre eingesetzten entwaldungskritischen Rohstoffe, wie Soja und Palmöl, keine Waldflächen nach dem 31. Dezember 2020 abgeholzt wurden. Dafür sollen die Unternehmen die physische Trennung der Warenströme sicherstellen und angeben, auf welcher Fläche der Rohstoff angebaut wurde. Außerdem müssen sie Sorgfaltspflichten einhalten und die lokalen Gesetze zu Menschen- und Landrechten beachten.

, der Bundesgeschäftsführer der DUH, kommentiert die Ergebnisse der Umfrage wie folgt: „Unsere Umfrage zeigt: Fast alle befragten Unternehmen, die mit Futtermitteln arbeiten, sind nicht bereit für die wichtige EU-Verordnung gegen Entwaldung, die in zwölf Monaten in Kraft tritt. Viele Unternehmen haben bisher nur angekündigt, ihre Lieferkettenpolitik frei von Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen zu gestalten. Nur zwei der von uns angefragten Unternehmen gaben an, ein komplett entwaldungsfreies Sortiment sicherzustellen. Die ewigen Versprechen zur Selbstverpflichtung haben sich nicht bewahrheitet. Die Unternehmen müssen transparent und zügig nachsteuern und Entwaldung sowie Umweltzerstörung aus ihren Lieferketten verbannen.“

Die DUH setzt sich für den Schutz der ein und hat es sich zum Ziel gesetzt, Naturzerstörung und Klimawandel entgegenzuwirken. Sie engagiert sich dabei unter anderem für den Erhalt von Wäldern und die Bekämpfung von Umweltverschmutzung. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass in Bezug auf die EU-Verordnung gegen Entwaldung noch viel Handlungsbedarf besteht und viele Unternehmen ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.

Die ist eine Umweltschutzorganisation, die 1975 gegründet wurde. Sie setzt sich für den Schutz von Natur und Umwelt ein und kämpft unter anderem gegen Luftverschmutzung, Klimawandel und Umweltzerstörung. Die DUH tritt regelmäßig mit Pressemitteilungen und Veröffentlichungen an die Öffentlichkeit, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu bieten. Mit ihrer Kampagne zum Thema Entwaldung in der Futtermittelbranche möchte die DUH Unternehmen dazu bewegen, mehr Verantwortung für ihre Lieferketten zu übernehmen und Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Die Ergebnisse der Umfrage der DUH zeigen, dass deutsche Unternehmen der Futtermittelbranche, der Fleischwirtschaft und der Systemgastronomie dringend handeln müssen, um die Anforderungen der EU-Verordnung gegen Entwaldung zu erfüllen. Nur durch konkrete Aktionspläne und die Einhaltung der Verordnung können sie zur Reduzierung von Entwaldung und Umweltzerstörung beitragen. Es bleibt zu hoffen, dass die Unternehmen die Forderungen der DUH ernstnehmen und schnell Maßnahmen ergreifen, um ihre Lieferketten nachhaltiger zu gestalten.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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Deutsche Umwelthilfe enthüllt: Futtermittelindustrie, Fleischwirtschaft und …

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17 Antworten

  1. Leute, ich weiß nicht, was ihr davon haltet, aber ich finde es total übertrieben, dass die Futtermittelindustrie gegen die EU-Verordnung verstößt. Was denkt ihr?

    1. Das ist ein egoistisches und kurzsichtiges Denken. Die Entwaldung hat verheerende Auswirkungen auf das Ökosystem und den Klimawandel. Kühe können auch auf bereits vorhandenen Weideflächen gehalten werden. Es ist an der Zeit, Verantwortung für unseren Planeten zu übernehmen!

  2. Ich finde es total übertrieben, dass die Futtermittelindustrie und Fleischwirtschaft gegen EU-Verordnung verstoßen. Das ist doch alles nur Panikmache!

  3. LOL, als ob es nicht schon genug Probleme gibt. Jetzt auch noch Entwaldung durch die Futtermittelindustrie? Seriously?

    1. Ja, genau! Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten! Die Futtermittelindustrie verschlimmert die Entwaldung und wir tun nichts dagegen. Typisch, dass sich niemand darum schert. Es ist zum Kotzen!

  4. Na klar, die Futtermittelindustrie und Fleischwirtschaft verstoßen gegen EU-Verordnung? Als ob! Totaler Quatsch!

  5. Ich finde es total übertrieben, dass die Futtermittelindustrie und Fleischwirtschaft gegen EU-Verordnungen verstoßen sollen. Das ist doch nur Panikmache!

  6. Ich finde es total übertrieben, dass die Futtermittelindustrie gegen EU-Verordnung verstößt. So ein Quatsch!

  7. Also ich finde, dass Entwaldung manchmal ganz nützlich sein kann. Mehr Platz für Straßen und Shopping Malls, oder nicht?

  8. Also ich finde es total übertrieben, dass sich alle so aufregen wegen der Entwaldung. Es gibt doch noch genug Bäume auf der Welt!

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