Dritter Wärmepumpengipfel: Zusammenarbeit beim Wärmepumpenhochlauf bekräftigt

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Dritter Wärmepumpengipfel: Zusammenarbeit beim Wärmepumpenhochlauf bekräftigt

Wie heute bekanntgegeben wurde, findet im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der dritte Wärmepumpengipfel statt. Bei diesem Treffen kommen Vertreter der Wärmepumpenbranche, des Handwerks, der Energiewirtschaft, der Immobilienwirtschaft, der Gewerkschaften und des Verbraucherschutzes zusammen. Der Fokus der Diskussionen liegt diesmal auf der Fachkräftequalifikation und der notwendigen Beratung. Denn um das Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 zu erreichen, sind Qualifikation und Weiterbildung entscheidende Handlungsfelder.

Bereits vor dem heutigen Treffen fanden zwei Wärmepumpengipfel statt, einer Ende Juni 2022 und ein weiterer Ende November 2022. Seit dem ersten Gipfel vor über einem Jahr wurde ein breites Akteursbündnis mit über 50 Vertretern aus Handwerk, Industrie, Wohnungswirtschaft, Strom und Netzen, Sozialpartnern, Gewerkschaften, Forschung und Wissenschaft etabliert. Gemeinsam wurde ein Fahrplan erstellt und Prioritäten festgelegt. Ein Großteil der Maßnahmen ist auf einem guten Weg und die Dynamik ist hoch. Das ambitionierte Ziel von 500.000 Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 kann nur gemeinsam erreicht werden.

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Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, betonte, dass bei dem aktuellen Treffen insbesondere die Fachkräftequalifikationen im Fokus stehen. Die Bundesregierung unterstützt Betriebe unter anderem durch die Förderung von Schulungen. Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bau, Klara Geywitz, hob hervor, dass der Einbau von Wärmepumpen ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung ist. Immer mehr Unternehmen, Handwerker und Hauseigentümer setzen auf diese nachhaltige Heizungsart und sammeln positive Erfahrungen damit.

Die Wärmepumptechnologie hat sich in kürzester Zeit weiterentwickelt und bewährt. Sie ist nicht mehr nur in der Nische, sondern auch in vielen Städten und Dörfern zu finden. Die Wärmepumpe ersetzt immer mehr das Heizen mit Gas und Öl. Um das Potenzial der Wärmepumpe weiter auszuschöpfen, ist es wichtig, am Ball zu bleiben und das Zusammenspiel von Gebäudeenergiegesetz und Wärmeplanungsgesetz zu nutzen.

Im ersten Halbjahr 2023 konnte laut Marktzahlen des Bundesverbands der deutschen Heizungsindustrie eine Verdopplung des Absatzes von Wärmepumpen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Mit 196.500 verkauften Wärmepumpen wird deutlich, dass die Nachfrage nach dieser umweltfreundlichen Heizungsart steigt.

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Es ist ermutigend zu sehen, dass so viele Akteure an der Wärmepumpenoffensive beteiligt sind und zur Schlüsseltechnologie der Wärmewende beitragen wollen. Die Ausweitung der Produktionskapazitäten, Schulungsangebote, neue Geschäftsmodelle und die kontinuierliche Forschung tragen dazu bei, die Leistungsfähigkeit und die klimafreundlichen Eigenschaften der Wärmepumpe weiter zu optimieren.

Der dritte Wärmepumpengipfel stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung dar. Die Diskussionen über Fachkräftequalifikation und Beratung sind entscheidend, um das Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 zu erreichen. Es ist ermutigend zu sehen, dass die Wärmepumpe immer mehr Akzeptanz findet und dass die Nachfrage kontinuierlich steigt. Die Wärmepumpe ist eine Technologie, die das Potenzial hat, das Heizen mit fossilen Brennstoffen zu ersetzen und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Es bleibt spannend zu beobachten, wie die verschiedenen Akteure weiterhin an der Wärmepumpenoffensive arbeiten und diese wegweisende Technologie voranbringen.

Quelle: Dritter Wärmepumpengipfel: Breites Akteursbündnis bekräftigt Zusammenarbeit beim Wärmepumpenhochlauf

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5 Antworten

  1. Also, ich weiß ja nicht, aber ich finde Wärmepumpen total überbewertet. Wer braucht das denn überhaupt?

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