DOSB-Vorständin Röhrbein: ‘Sport für Alle’ ist nicht selbstverständlich!

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DOSB-Vorständin Röhrbein: ‘Sport für Alle’ ist nicht selbstverständlich!

“Wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am 1. November 2023 um 07:41 Uhr mitteilte, ist das Konzept “Sport für Alle” nicht so selbstverständlich, wie es den Anschein haben mag. In den Worten von DOSB-Vorständin Michaela Röhrbein, öffentlich ausgesprochen im Vorfeld des TAFISA-Weltkongresses in Düsseldorf, wird deutlich gemacht, dass es noch viel zu tun gibt.

Selbstverständlich klingt es, “Sport für Alle”. Zumindest, bis wir uns ins Bewusstsein rufen, was diese schlichte Parole tatsächlich bedeutet. Denn, wie DOSB-Vorständin Röhrbein betont, es handelt sich nicht nur um den Zugang zu sportlichen Einrichtungen und Angeboten, sondern auch um die Gewährleistung, dass diese Angebote für jedermann erreichbar, bezahlbar und auf individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt sind.

Wenn wir von “Sport für Alle” sprechen, meinen wir also eine inklusive, vielfältige und zugängliche Sportlandschaft, in der niemand aufgrund von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, sozioökonomischen Hintergrund oder körperlichen Fähigkeiten ausgeschlossen ist. Und das, so teilt Röhrbein mit, steht noch weit entfernt von der Realität.

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Bei genauerer Betrachtung erkennen wir, dass viele Sportstätten nicht barrierefrei sind. Dass für viele Menschen die Mitgliedschaft in einem Sportverein einfach zu teuer ist. Oder dass sich manche Menschen aufgrund ihres Alters oder ihrer körperlichen Fähigkeiten von bestimmten Sportarten ausgeschlossen fühlen.

Angesichts dieser Herausforderungen hat der DOSB eine klare Botschaft: Es liegt nun an uns allen – Sportvereinen, Gemeinden, Förderern und jeden Einzelnen von uns – dafür zu sorgen, dass “Sport für Alle” nicht nur eine Parole bleibt, sondern eine gelebte Realität wird.

Klar ist, dass dies erfordert, dass wir nicht nur politischen Willen, sondern auch finanzielle Ressourcen mobilisieren, um Sportinfrastrukturen zu verbessern und sie allen zugänglich zu machen. Es bedeutet auch, dass wir kulturelle Barrieren abbauen müssen, dass wir das Bewusstsein schärfen müssen für die enormen Vorteile, die der Sport sowohl für die physische als auch die psychische Gesundheit bietet, und dass wir dafür sorgen müssen, dass jeder Mensch – unabhängig von seinen persönlichen Umständen – die Möglichkeit erhält, an diesen Vorteilen teilzuhaben.

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Das ist die breitere Botschaft, die DOSB-Vorständin Röhrbein im Vorfeld des TAFISA-Weltkongresses vermitteln möchte. Und es ist ein Aufruf zum Handeln, den wir alle ernst nehmen sollten. Denn “Sport für Alle” sollte mehr sein als eine Parole – es sollte das Herzstück unseres Sportverständnisses sein.

Quelle: Sport für Alle! – wirklich für Alle?

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5 Antworten

  1. Wow, DOSB-Vorständin Röhrbein, Sport für alle ist doch selbstverständlich! Warum diese Drama-Queen-Attitüde?

    1. Na ja, vielleicht solltest du dich mal informieren, bevor du so ignorant kommentierst. Die DOSB-Vorständin kämpft dafür, dass wirklich jeder Zugang zum Sport hat. Es ist nicht selbstverständlich und Drama-Queen-Attitüden helfen da sicher nicht weiter.

    1. Was für ein arroganter und elitärer Kommentar! Sport sollte für alle zugänglich sein, unabhängig von ihrem Können oder ihrer Leistungsfähigkeit. Jeder hat das Recht, sich zu bewegen und Spaß am Sport zu haben. #Inklusion #Gleichberechtigung

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