Dieselfahrverbot in München: Umwelthilfe und Verkehrsclub warnen vor Folgen

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin (ots) – Gefahr für Saubere Luft: Münchner Stadtrat droht morgen, am 26. Juli, geplante Verschärfung des Dieselfahrverbots zu verschieben

Berlin, 25.07.2023 – Der Münchner Stadtrat plant, die geplante Verschärfung des Dieselfahrverbots zu verschieben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisieren dieses Vorhaben als “durchschaubares Wahlkampfmanöver” kurz vor den Bayerischen Landtagswahlen. Die Organisationen kündigen an, alle rechtlichen Mittel zum Schutz der Gesundheit der Menschen in München zu prüfen.

Gefährdung der Grenzwerteinhaltung

Mit der Annahme einer Beschlussvorlage am Mittwoch, den 26. Juli, könnten die Mitglieder des Münchner Stadtrats eine vorübergehende Aussetzung von Maßnahmenstufe 2 sowie die endgültige Aufhebung von Maßnahmenstufe 3 des Luftreinhaltekonzepts bewirken. Dies würde die seit 13 Jahren überfällige Grenzwerteinhaltung gefährden. Insbesondere die geplante Verschiebung von Stufe 2, ein Fahrverbot für Euro 5/V-Diesel ab dem 1. Oktober 2023, nur wenige Tage vor den Bayerischen Landtagswahlen, stößt auf Kritik.

Appell an den Münchner Stadtrat

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, appelliert an alle Abgeordneten des Münchner Stadtrats, dem durchschaubaren Wahlkampfmanöver nicht zuzustimmen und betont die Notwendigkeit eines effektiven Gesundheitsschutzes. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind alle Konzentrationen von Stickstoffdioxid (NO2) über 10 µg/m³ nachweislich gesundheitsschädigend. Derzeit liegt die durchschnittliche NO2-Belastung an der Landshuter Allee bei 44,7 µg/m³, was deutlich über dem gesundheitsverträglichen Wert liegt.

Lesen Sie auch:  Die Autodoktoren erobern Deutschland mit E-Fuels

Klare Regeln für den Vergleich

Im Oktober 2022 haben sich die Landeshauptstadt München, die DUH und der VCD auf einen rechtsverbindlichen Vergleich für Saubere Luft geeinigt. Dieser sieht ein dreistufiges Konzept für Dieselfahrverbote vor. Gemäß der Vereinbarung kann die Einführung von Stufe 2 ausgesetzt werden, wenn ein Gutachten die Einhaltung des NO2-Jahresmittelgrenzwertes im Jahr 2023 prognostiziert. Die nun vorgelegte Wirkungsabschätzung erfüllt diese Anforderungen nicht, da sie erst für das Jahr 2024 eine Grenzwerteinhaltung prognostiziert und nicht auf den relevanten Messwerten basiert.

Gesundheit der Anwohner im Fokus

Christoph von Gagern, Vorsitzender des VCD KV München, betont die Bedeutung des Vertragserfüllung und den Schutz der Gesundheit der Anwohner. Er fordert den Münchner Stadtrat auf, sich an die vereinbarten Maßnahmen zur Luftverbesserung zu halten und den NO2-Grenzwerten nicht weiter zuzustimmen.

Über die Deutsche Umwelthilfe

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist eine Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation mit dem Ziel, Umwelt und Gesundheit zu schützen. Die DUH setzt sich für saubere Luft, den Schutz von Lebensräumen und den Einsatz umweltfreundlicher Technologien ein. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der DUH.

Lesen Sie auch:  EUDR-Testphase enthüllt Mängel: DeSH warnt vor Verwerfungen für Wald und Holz

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
0171 3649170, resch@duh.de
Christoph von Gagern, 1. Vorsitzender VCD Kreisverband München e.V.
089 75968321, christoph.von.gagern@vcd-muenchen.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Dieselfahrverbot in München: Deutsche Umwelthilfe und Verkehrsclub Deutschland warnen …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

23 Antworten

  1. Elektroautos sind nicht die Antwort auf alles! Dieselfahrverbote sind eine notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und umweltfreundlichere Alternativen zu fördern.

    1. Ja, genau! Und während du dein Fahrrad richtig ausfährst, können wir anderen uns mit der Realität auseinandersetzen. Aber hey, viel Spaß beim Radeln in der Stadt, wenn du dich über Abgase beschwerst.

    1. Einfach fliegende Autos einzuführen ist keine realistische Lösung für das Dieselfahrverbot in München. Wir müssen stattdessen nachhaltige Alternativen finden, um unsere Umwelt zu schützen und die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Lassen Sie uns vernünftige Lösungen anstreben, anstatt unrealistische Träume zu verfolgen.

    1. Na dann, viel Spaß beim Parken deines Elektro-Panzers! Hoffentlich reicht dir der Platz auf den Straßen, die du mit deinem riesigen Gefährt blockierst. Aber hey, Hauptsache du kannst weiterhin deine umweltfreundliche Fahrt genießen, während der Rest von uns mit den Auswirkungen der Luftverschmutzung kämpft.

    1. Du magst das Dieselfahrverbot übertrieben finden, aber es ist eine notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität. Fahrradfahren allein wird das Problem nicht lösen. Wir müssen verschiedene Ansätze kombinieren, um eine nachhaltige Veränderung zu erreichen.

  2. Wieso sollten wir uns überhaupt Sorgen machen? Lasst die Dieselfahrzeuge weiterhin ihren Dampf ablassen! #RauchermotorenLiebe

  3. Dieselfahrverbot? Einfach absurde Panikmache! Was kommt als nächstes? Fahrradverbote wegen CO2-Emissionen?

    1. Typisch ignorantes Gerede! Klimawandel ist eine reale Bedrohung und Dieselfahrzeuge tragen zur Luftverschmutzung bei. Fahrradverbote sind lächerlich im Vergleich, da sie keine Emissionen verursachen. Informiere dich, bevor du solche dummen Vergleiche ziehst!

  4. Ich finde das Dieselfahrverbot in München total übertrieben! Warum nicht gleich komplett auf Autos verzichten?!

  5. Also ich finde diese ganze Diskussion um das Dieselfahrverbot total übertrieben. Ich meine, klar, die Umwelt ist wichtig und so, aber müssen wir wirklich alle dafür bestraft werden?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Dieselfahrverbot in München: Umwelthilfe und Verkehrsclub warnen vor Folgen

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

ver.di: Sozialpolitik Schlüssel gegen Rechtsruck am 1. Mai 2024

In einer markanten Rede zum 1. Mai 2024 unterstrich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke die unverzichtbare Rolle einer soliden Sozialpolitik für die Stabilität der Demokratie in Deutschland. Während einer Zeit, in der soziale Gerechtigkeit und der Schutz des öffentlichen Sektors vor finanziellen Kürzungen heiß diskutiert werden, fordert Werneke eine Aussetzung der Schuldenbremse und appelliert an die Wählerschaft, eine politische Rechtsverschiebung in Europa entschieden abzuwehren. Der ver.di-Vorsitzende kritisiert scharf die bestehenden Forderungen nach weiteren Kürzungen im Sozialstaat und betont die Notwendigkeit starker Gewerkschaften, um erschwingliche Löhne und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen. Wernekes leidenschaftlicher Appell für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen den sozialen Kahlschlag steht im Zeichen der bevorstehenden Europa-Wahl am 9. Juni 2024, wobei er zur aktiven politischen Beteiligung aufruft, um den Aufstieg rechtsgerichteter Kräfte zu verhindern.

Jetzt lesen »

Fischotter-Abschuss in Bayern nach Klage gestoppt

In einem richtungsweisenden Urteil hat der Verwaltungsgerichtshof in München eine Ausnahmeverordnung der bayerischen Regierung als rechtswidrig eingestuft, die den Abschuss des streng geschützten Fischotters in Ostbayern erlauben sollte. Dieser Sieg der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Bund Naturschutz Bayern (BN) vor Gericht am 30. April 2024 markiert einen bedeutenden Moment für den Artenschutz in Deutschland. Nach monatelangen juristischen Auseinandersetzungen fordern die beiden Umweltverbände nun die Implementierung wirksamer und nachhaltiger Schutzmaßnahmen für die Teichwirtschaft, um die biologische Vielfalt zu bewahren. Ein Umdenken in der Bewirtschaftung artenreicher Landschaften und die Abwendung von pauschalen Abschusserlaubnissen scheint unumgänglich, um den Schutz des Fischotters und anderer bedrohter Arten zu garantieren.

Jetzt lesen »

Emotionaler Missbrauch: Trauma so tief wie Kriegseinsatz

In einer aktuellen Stellungnahme des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE) wird das stille Leid vieler Menschen in den Fokus gerückt: Emotionaler Missbrauch, eine weitverbreitete, doch oft unterschätzte Form der Gewalt, die tiefe psychische Narben hinterlässt. Trotz der schweren Folgen, die solcher Missbrauch für die Betroffenen haben kann, findet das Thema in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung. Nicole Boschan, eine erfahrene Ergotherapeutin, bringt Licht ins Dunkel dieser verborgenen Epidemie und fordert eine dringend benötigte Veränderung im Umgang mit und der Behandlung von emotionaler Gewalt. Mit steigenden Opferzahlen und einem zunehmenden Bewusstsein über die gravierenden langfristigen Konsequenzen emotionalen Missbrauchs unterstreicht der DVE die Notwendigkeit, Therapieangebote zu erweitern und das Schweigen zu brechen.

Jetzt lesen »

Wie Unternehmerfamilien Vermögen sichern & mehren: Expertenrunde

München, 30. April 2024 – Wie können Familienunternehmen nicht nur Vermögen aufbauen, sondern dieses auch über Generationen hinweg sichern? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das erste Familienunternehmen Symposium an der International School of Management (ISM) in München. Experten aus Wirtschaft, Recht und Steuerberatung lieferten am 26. April 2024 wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sicherung des familiengeführten Unternehmertums. Vor dem Hintergrund von Klumpenrisiko, Steuerfallen und der Bedeutung starker Netzwerke bietet dieses Symposium neue Perspektiven auf die Zukunftssicherung von Familienbetrieben.

Jetzt lesen »

Warnung: Förderung KNN schwächt Klimaschutz im Wohnungsbau

In einem alarmierenden Gutachten schlägt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Alarm: Die Bundesregierung plant im Rahmen ihres KNN-Neubauförderprogramms, Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden zu reduzieren. Doch die vorgesehenen Maßnahmen sind laut der DUH und dem Institut für Ressourceneinsatz und Energiestrategien (IREES) bei Weitem nicht ausreichend, um den Klimaschutz im Wohnungsbau wirksam voranzutreiben. Die aktuellen Grenzwerte sind zu schwach, um eine echte Lenkungswirkung zu entfalten oder nachhaltige Baustoffe zu fördern. Darüber hinaus warnt die DUH vor einer Verwässerung von Effizienzstandards, die bezahlbares Wohnen langfristig gefährden könnten. Begleiten Sie uns auf eine tiefgehende Analyse dieser problematischen Entwicklungen, die sowohl soziale als auch ökologische Folgen für die Zukunft des Wohnungsbaus in Deutschland haben könnten.

Jetzt lesen »

Schmerzfrei Radfahren: So optimieren Sie Ihre Sitzhaltung

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres kehrt auch die Lust auf Freiluftaktivitäten zurück. Insbesondere das Fahrradfahren steht bei vielen hoch im Kurs – ob als umweltfreundlicher Weg zur Arbeit oder als entspannender Familienausflug am Wochenende. Doch neben dem Fahrspaß sollte auch die Gesundheit nicht zu kurz kommen. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. liefert wertvolle Tipps, wie das Radfahren nicht nur die Laune, sondern auch den Rücken stärkt und worauf beim Kauf ergonomischen Fahrradzubehörs zu achten ist. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zeigt zudem, dass fast die Hälfte der Deutschen ihr Fahrrad zukünftig häufiger nutzen möchte. Ein Trend, der sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt zu Gute kommt. Doch wie findet man das rückenfreundliche Fahrrad und Zubehör, das den Körper ideal unterstützt? Die Experten der AGR haben darauf Antworten und bieten eine professionelle Beratung rund um das ergonomische Radfahren.

Jetzt lesen »

BDIU setzt auf Innovation mit neuem Präsidium um Blietz-Weidmann

Berlin, 30. April 2024 – Mit einer frischen Führungsspitze und einem klaren Bekenntnis zur Zukunft geht der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) aus seiner jüngsten Mitgliederversammlung hervor. Anke Blietz-Weidmann, seit 2015 Teil des BDIU-Präsidiums, übernimmt das Ruder als neue Präsidentin des Verbands. Ihr zur Seite stehen neu gewählte Vizepräsidenten und ein Schatzmeister, die gemeinsam die Weichen für die kommenden Herausforderungen der Inkassobranche stellen wollen. Mit mehr als 30 Millionen bearbeiteten Forderungen und einer Rückflussquote von 5 Milliarden Euro unterstreicht der Verband die volkswirtschaftliche Bedeutung der Inkassowirtschaft. Zugleich rücken aktuelle Regulierungsdebatten und eine stärkere Ausrichtung auf Digitalisierung und Fachkompetenz in den Fokus des Verbandes.

Jetzt lesen »

Pharma fordert Taten: Politische Weichen für Zukunft setzen

Berlin, 30. April 2024 – Inmitten einer Zeit, in der die pharmazeutische Industrie entscheidende Weichen für die Zukunft stellt, hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine sogenannte “Pharma-Reise” angetreten, um sich ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Bedürfnissen der Branche zu machen. Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), hebt die Dringlichkeit richtiger Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion am Standort Deutschland hervor. Mit einem durchschnittlichen Tagestherapiekosten von lediglich sechs Cent für gängige Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antibiotika stehen die Hersteller vor enormen finanziellen Herausforderungen. Joachimsen appelliert an die Bundesregierung, unterstützende Maßnahmen auszuweiten und fordert eine faire Honorierung von Forschungsergebnissen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung bereits Schritte zur Förderung der Medizinforschung eingeleitet hat. Die Pharmaindustrie steht vor bürokratischen und finanziellen Hürden; eine Situation, die dringend einer Lösung bedarf, um die Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und den Wohlstand in Deutschland zu sichern.

Jetzt lesen »

Inflationsprämie 2024: Letzte Chance auf steuerfreie 3.000€

In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten zeigt die Bundesregierung sich von einer großzügigen Seite: Die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie bis zu 3.000 Euro ist bereits bei der Mehrheit der Tarifbeschäftigten in Deutschland angekommen. Doch für diejenigen, die noch auf ihren Bonus warten, tickt die Uhr: Sie haben bis zum 31. Dezember 2024 Zeit, diese Sonderzahlung zu erhalten. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) klärt auf, wie Arbeitgebende und Arbeitnehmende jetzt noch von dieser einmaligen Chance profitieren können.

Jetzt lesen »

Demokratie in Gefahr: Warum die Pressefreiheit schützen?

In einer Zeit, in der die Säulen der Demokratie mehr denn je unter Beobachtung stehen, hebt eine neue Studie des BDZV die unerschütterliche Bedeutung der Pressefreiheit im Bewusstsein der Deutschen hervor. Fast jeder, unabhängig von soziodemografischen Merkmalen, erkennt die Freie Presse als Grundpfeiler der Demokratie an. Doch während diese Einsicht weit verbreitet ist, wächst die Sorge um ihre Sicherheit. Eine aktuelle Erhebung offenbart eine deutliche Zunahme derjenigen, die die Pressefreiheit in Gefahr sehen. Inmitten dieser Entwicklungen unterstreicht die Bevölkerung die essenzielle Rolle redaktioneller Medien für eine unabhängige Meinungsbildung, ein klares Bekenntnis zum Wert geprüfter Informationen in einer Zeit der Desinformation. Wie steht es um die Pressefreiheit und warum ist sie heute wichtiger denn je?

Jetzt lesen »

Finanzielle Folgen einer Scheidung: Vermögens- & Rententeilung

In einer Zeit, in der die Scheidungsrate beständig hoch bleibt, wirft eine bevorstehende Onlineveranstaltung des Interessenverbands Unterhalt und Familienrecht (ISUV) ein dringend benötigtes Licht auf eines der am meisten unterschätzten Probleme einer Trennung: die finanzielle Zukunft beider Parteien. Mit Fokus auf die Vermögens- und Rententeilung – ein Bereich, der oft entscheidend für die Vermeidung von Altersarmut ist – verspricht der bevorstehende Vortrag am 15. Mai um 18 Uhr, essenzielle Fragen zu beantworten und verbreitete Missverständnisse aufzuklären. Dieses Angebot, geleitet von einem erfahrenen Fachanwalt für Familienrecht, könnte für viele der Schlüssel zu einer sicheren finanziellen Zukunft nach einer Scheidung sein.

Jetzt lesen »

Scheidung: Risiko für Altersarmut durch Rententeilung?

In einer Zeit, in der die Zahl der Scheidungen weiterhin hoch ist, stellt sich für viele Betroffene die Frage: Wie wirkt sich eine Trennung auf die finanzielle Zukunft und insbesondere auf die Rentenansprüche aus? Diese essenzielle Frage steht im Zentrum einer bevorstehenden Onlineveranstaltung, organisiert vom Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV). Am 15. Mai um 18 Uhr wird ein renommierter Fachanwalt für Familienrecht Licht ins Dunkel der komplexen Thematik rund um Vermögens- und Rententeilung bei Scheidungen bringen. Was erwartet die Teilnehmenden? Antworten, Aufklärung und vielleicht auch ein Stück Hoffnung darauf, finanzielle Engpässe nach einer Trennung vermeiden zu können.

Jetzt lesen »

Online-Seminar zu Renten- und Vermögensteilung bei Scheidung

In einer Zeit, in der die finanziellen Folgen einer Scheidung oftmals unterschätzt werden, bietet der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine lebenswichtige Informationsquelle. Am Mittwoch, den 15. Mai, um 18 Uhr, führt ein renommierter Fachanwalt für Familienrecht durch eine Onlineveranstaltung, die Licht ins Dunkel der Vermögens- und Rententeilung bei Trennung und Scheidung bringt. Unter dem Brennglas: der gesetzlich vorgeschriebene Versorgungsausgleich und dessen potenzieller Einfluss auf die Altersvorsorge. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Missverständnisse auszuräumen und praxisnahe Lösungen aufzuzeigen, sodass Betroffene einer finanziellen Unsicherheit im Alter proaktiv entgegensteuern können. Ein Muss für jeden, der vor der komplexen Herausforderung einer Scheidung steht und sich über seine Rechte und Pflichten im Klaren sein möchte.

Jetzt lesen »

ASB kämpft für gesicherte Freiwilligendienste-Finanzierung

Inmitten der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) schlägt der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) Alarm: Die Zukunft der Freiwilligendienste in Deutschland steht auf dem Spiel. Trotz der anerkannten Bedeutung dieser Programme für die Gesellschaft und die persönliche Entwicklung der Teilnehmenden, drohen ab 2025 massive Finanzierungslücken. Während Freiwillige und Trägerorganisationen bundesweit ihre Stimmen unter dem Motto #keinehalbensachen erheben, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen, fordert der ASB dringende politische Maßnahmen zur Sicherung der benötigten Mittel. Die aktuelle Situation und der Ruf nach einem Rechtsanspruch auf öffentliche Förderung werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und die Notwendigkeit, die Weichen für die Zukunft der Freiwilligendienste jetzt richtig zu stellen.

Jetzt lesen »

VNW-Genossenschaftstag 2024: Zukunft des Wohnens

Inmitten einer beispiellosen Herausforderung für gemeinnützige Vermieter versammelt der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) führende Stimmen der Wohnungspolitik und des Genossenschaftswesens in Hamburg. Auf dem dringenden Programm des diesjährigen VNW-Genossenschaftstags stehen Themen wie die eskalierenden Baupreise, steigende Zinsen, unsichere staatliche Fördermaßnahmen und die Notwendigkeit, den Klimaschutz in den Wohnungsneubau zu integrieren. Hochrangige Gäste, darunter Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Senatorin Karen Pein, werden am 2. Mai 2024 im Empire Riverside Hotel Einblicke in die aktuelle Wohnungspolitik geben. In einer Zeit, in der der Wohnungsbau am Scheideweg steht, könnte dieser Austausch entscheidende Impulse für die Zukunft bezahlbaren Wohnens setzen.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING