Deutsche Umwelthilfe: Verschärfte Emissionsstandards für Londoner Ultra Low Emission Zone gefordert

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 28.08.2023
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Berlin (ots) – Die Londoner “Ultra Low Emission Zone” wird ab heute auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet. Fahrzeuge, die nicht den Emissionsstandards Euro 4 für Benziner und Euro 6 für Diesel entsprechen, dürfen dann nicht mehr gebührenfrei in die Stadt einfahren. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt diese Maßnahme als beispielhaftes kommunales Engagement zur Luftreinhaltung und fordert deutsche Städte dazu auf, diesem Beispiel zu folgen.

Umweltzone als Erfolg für saubere Luft und Gesundheit

Die Ausweitung der Londoner Umweltzone wird von der DUH als Erfolg für saubere Luft und die Gesundheit der Menschen vor Ort gewertet. Bisher gibt es in Deutschland nur im besonders belasteten Stuttgarter Kessel eine vergleichbare Umweltzone, die die DUH vor Gericht erstritten hat. Die Deutsche Umwelthilfe betont, dass immer mehr europäische Städte schmutzige Fahrzeuge verbannen, um die Luftqualität zu verbessern. In deutschen Städten hingegen wurden in den letzten Jahren Umweltzonen wieder aufgehoben, was laut der DUH ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Bürgerinnen und Bürger darstellt. Die Organisation fordert daher verschärfte Umweltzonen in allen deutschen Städten, die eine Schadstoffbelastung über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation liegen.

Londoner Modell unterscheidet sich von deutschen Städten

Nach dem Londoner Umweltzonen-Modell müssen alte und umweltschädliche Fahrzeuge eine Gebühr für das Befahren der Hauptstadt entrichten. Pkw zahlen eine tägliche Gebühr von 12,50 Pfund (knapp 14,50 Euro), während für alte Busse und Lkw deutlich höhere Gebühren anfallen. Zudem gibt es eine Staugebühr (City-Maut) von 10 bis 15 Pfund für alle Fahrzeuge im Stadtzentrum. Im Gegensatz dazu wird in deutschen Städten Fahrzeugen, die Emissionsvorgaben nicht einhalten, grundsätzlich die Zufahrt in die Umweltzone verwehrt. Ausnahmegenehmigungen sind nur inhaltlich begründet möglich und nicht durch die Zahlung einer Gebühr zu erhalten.

Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für saubere Luft und den Schutz der Gesundheit ein. Als unabhängiger Umwelt- und Verbraucherschutzverband führt die DUH zahlreiche Projekte und Initiativen zum Erhalt der Umwelt durch.

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
0171 3649170, resch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
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Über die Deutsche Umwelthilfe e.V.:
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist ein unabhängiger Umwelt- und Verbraucherschutzverband. Mit gezielten Projekten und Kampagnen setzt sich die DUH für den Schutz der Natur, saubere Luft und den Erhalt einer gesunden Umwelt ein. Die Organisation profitiert von der fachlichen Kompetenz ihrer Mitglieder und engagiert sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft.

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