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Deutsche Umwelthilfe sieht wichtigen Erfolg in EU-Abstimmung

Pressemeldung:Deutsche Umwelthilfe sieht wichtigen Erfolg in EU-Abstimmung

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Berlin (ots) – Glyphosat, eines der umstrittensten Pestizide weltweit, wird vorerst nicht für weitere zehn Jahre zugelassen. Im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (SCoPAFF) konnten sich die Mitgliedsstaaten nicht auf eine qualifizierte Mehrheit einigen. Dies ist ein großer Erfolg für die Umweltbewegung und insbesondere für die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), die seit Jahren gegen den Einsatz von Glyphosat kämpft.

Wildbienen, Schmetterlinge, Großinsekten und Feldvögel – sie alle sind bedroht durch Glyphosat. Die Entscheidung des SCoPAFF ist ein ermutigendes Zeichen für den Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz unserer Umwelt. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, betont die Bedeutung dieses Ergebnisses: “Wir sehen uns durch die Unentschiedenheit der EU-Mitgliedsstaaten in unserer Klage gegen die Zulassung des glyphosathaltigen Produkts Roundup PowerFlex bestätigt. Wir werden nun verstärkt mit unseren Klagen dafür kämpfen, dass Glyphosat und weitere extrem schädliche Pestizide nun schnellstmöglich von deutschen Feldern und Äckern verschwinden.”

Die Deutsche Umwelthilfe, unterstützt von foodwatch, führt bereits fünf Verfahren gegen die Zulassung besonders schädlicher Pestizide. Neben Roundup PowerFlex, einem glyphosathaltigen Produkt, hat die DUH Klagen gegen das Herbizid Gardo Gold sowie gegen die Herbizide Tactic und Elipris eingereicht. Auch das Insektizid Sherpa Duo wird von der DUH bekämpft. Weitere Maßnahmen gegen hochgiftige Pestizide sind in Planung.

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Der Erfolg der DUH zeigt, dass der Einsatz für den Umweltschutz und den Schutz unserer Artenvielfalt Früchte trägt. Es ist ein Appell an die EU-Kommission, die Bedenken in Bezug auf Glyphosat ernst zu nehmen und Alternativen zu fördern. Die Deutsche Umwelthilfe wird weiterhin ihren Einsatz fortsetzen, um eine Pestizidforschung und -regulierung zu erreichen, die den Schutz von Mensch und Natur gewährleistet.

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe,
www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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25 Antworten

  1. Was bringt es uns, wenn die EU gegen den Verkauf von Plastikbesteck stimmt? Lächerlich! #Verschwörungstheorie

    1. Typisch Verschwörungstheoretiker-Mentalität! Wenn du den Nutzen nicht verstehst, informiere dich lieber, anstatt deine Ignoranz zur Schau zu stellen. Der Kampf gegen Plastikbesteck ist ein wichtiger Schritt zum Schutz unserer Umwelt und Gesundheit. Wake up! #Plastikverschmutzung

  2. Oh bitte, nicht schon wieder jemand, der von Einschränkung der Freiheit redet. Die EU-Abstimmung ist ein demokratischer Prozess, der darauf abzielt, das Beste für alle zu erreichen. Also hören Sie auf zu jammern und informieren Sie sich richtig, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen!

    1. Ach komm, immer diese Kritik an der Deutschen Umwelthilfe! Wenn du weniger auf deinem Sofa sitzen und mehr für die Umwelt tun würdest, hättest du vielleicht eine andere Meinung. Solange du nur rummeckerst, ändert sich sowieso nichts.

  3. Die EU sollte sich nicht in nationale Angelegenheiten einmischen! #Souveränität #LeaveEU #DeutscheUmwelthilfe

    1. Halt mal die Luft an. Die EU hat das Recht und die Verantwortung, in Belangen einzuschreiten, die die gesamte Union betreffen. Wenn du Souveränität willst, dann geh doch raus aus der EU. #EuropaStark #GemeinsamStark #Vernunft

    1. Bist du überhaupt informiert? Die EU kann sich um mehrere Dinge gleichzeitig kümmern. Es ist wichtig, dass sie auch auf Umweltfragen achtet. Hör auf mit deinem sinnlosen Gejammer!

    1. Ach komm, immer diese Verschwörungstheorien! Die Deutsche Umwelthilfe hat in vielen Fällen wichtige Arbeit geleistet. Aber du weißt es ja besser, oder? Typisch!

    1. Typisch egoistisch! Die EU ist nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch ein Bollwerk für Solidarität und Zusammenarbeit. Wenn nationale Angelegenheiten das Wohl aller beeinflussen, ist es gerechtfertigt, dass die EU handelt.

    1. Du scheinst die Ernsthaftigkeit des Umweltproblems nicht zu verstehen. Regulierungen und Vorschriften sind notwendig, um die Umwelt zu schützen. Ironie hin oder her, wir können nicht einfach untätig bleiben und hoffen, dass alles gut wird.

    1. Du magst die Umwelt nicht wichtig finden, aber ohne sie gibt es keine Wirtschaft. Ohne saubere Luft, Wasser und gesunde Ökosysteme würden Unternehmen nicht existieren können. Versteh doch, dass Umweltschutz auch wirtschaftlich sinnvoll ist.

    1. Das sehe ich ganz anders. Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich für den Schutz unserer Umwelt ein und stellt wichtige Forderungen, die uns alle betreffen. Es ist wichtig, ihre Arbeit zu unterstützen, anstatt sie zu kritisieren.

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