Wie der BVR am 12. Oktober 2023 mitteilte, bleiben die Hürden für die Zukunftsvorsorge derzeit hoch. Insbesondere Menschen, die mit dem Erwerb einer Wohnimmobilie für ihre Zukunft vorsorgen möchten, sind davon betroffen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zum Sparverhalten anlässlich des Weltspartages am 30. Oktober 2023. Die Studie zeigt, dass die Deutschen trotz hoher Inflation am Vorsorgesparen festhalten. Allerdings halten ihre Sparbemühungen dem inflationsbedingten Kaufkraftverlust nicht stand. Besonders am Immobilienmarkt erschweren hohe Preise die Bildung von Eigentum.
Laut der BVR-Präsidentin Marija Kolak ist das Eigenheim eine effektive Form der Vorsorge. Eigentümer können demnach fast doppelt so viel sparen wie Mieter, im Durchschnitt 239 Euro im Monat. Allerdings wird der Weg zum Eigenheim der Mittelschicht durch hohe Kosten und umfangreiche staatliche Auflagen versperrt. Angesichts des Bevölkerungswachstums durch Zuzug müsse jedoch dringend mehr gebaut werden, so Kolak.
Die Politik könne hier gegensteuern, indem sie die Steuer- und Abgabenlast reduziert. Es ist nicht hilfreich, wenn Bund und Länder sich beispielsweise bei der Grunderwerbsteuersenkung blockieren. Die BVR-Präsidentin appelliert an die Politik auf Bundes- und Landesebene, gemeinsam Wege zu finden, um die Bürger zu entlasten. Zusätzlich sollten die Bundesländer ihre Bauordnungen vereinheitlichen und Genehmigungsverfahren vereinfachen. Die Aufgabenteilung im Föderalismus dürfe nicht als Ausrede für Untätigkeit dienen, so Kolak.
Um die finanzielle Vorsorge zu fördern, sollte die Politik auch die Steuer- und Abgabenlast senken. Die Deutschen konnten ihre monatlichen Sparvolumen zwar um 2,35 Prozent auf durchschnittlich 174 Euro steigern, bleiben aber deutlich hinter der Inflation von 6,9 Prozent zurück. Dadurch erodiert die Kaufkraft der Ersparnisse. Die staatlichen Zulagen, wie bei der Riesterrente oder der Arbeitnehmersparzulage, hinken der Inflation hinterher und erfüllen daher immer weniger ihren Zweck.
Bei der Geldanlage haben sich die Sparer in den vergangenen vier Quartalen verstärkt für festverzinsliche Anlagen entschieden, da diese seit der Zinswende wieder attraktiver geworden sind. So flossen von April 2022 bis März 2023 insgesamt 139,0 Milliarden Euro in Bankeinlagen und Schuldverschreibungen als festverzinsliche Anlageformen. Die Zuflüsse bei Sichteinlagen und Sparbriefen gingen dagegen zurück, während Termineinlagen und Sparbriefe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen höheren Zufluss verzeichneten.
Die Studie des BVR zum Sparverhalten kann auf der Website www.bvr.de in der Abteilung Volkswirtschaft eingesehen werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Kosten für die Zukunftsvorsorge derzeit hoch sind, insbesondere im Bereich des Immobilienerwerbs. Die Politik wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürger zu entlasten, sei es durch die Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast oder durch die Vereinfachung von Bauordnungen und Genehmigungsverfahren. Zudem sollten staatliche Zulagen an die Inflation angepasst werden, um ihren Zweck erfüllen zu können. Die Studie zeigt auch eine verstärkte Nachfrage nach festverzinslichen Anlagen, die an Attraktivität gewonnen haben.
Insgesamt verdeutlicht die Studie die aktuellen Herausforderungen bei der Zukunftsvorsorge und ruft dazu auf, dass Politik und Bürger gemeinsam Lösungen finden müssen, um die finanzielle Sicherheit langfristig zu gewährleisten.
Quelle: Weltspartag 2023: Inflation strapaziert Sparfähigkeit – BVR
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16 Antworten
Oh bitte, als ob der Weltspartag die Sparfähigkeit der Deutschen wirklich beeinflusst. Lächerlich!
Also ich finde, dass der Weltspartag total überbewertet ist. Wer spart heutzutage überhaupt noch?
Klar, du kannst den Weltspartag überbewerten, aber nur weil du nicht sparst, heißt das nicht, dass es niemand tut. Es gibt viele Menschen, die ihre finanzielle Zukunft im Blick haben und kluge Sparstrategien verfolgen. Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken.
Also ich finde, dass der Weltspartag total überbewertet ist. Wer spart denn heute noch? #Yolo
Also ich finde ja, dass Sparen total überbewertet wird. Lieber das Geld ausgeben und genießen!
Also ich finde, dass der Weltspartag total überbewertet ist. Wer spart heutzutage überhaupt noch?
Ich verstehe nicht, warum wir überhaupt sparen sollten. YOLO, Leute!
Ist Sparen wirklich noch sinnvoll? Vielleicht sollten wir alle unser Geld ausgeben und das Leben genießen!
Sparen kann vernünftig sein, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und für zukünftige Bedürfnisse vorzusorgen. Das Leben zu genießen ist wichtig, aber ohne finanzielle Verantwortung riskieren wir, in Probleme zu geraten. Eine ausgewogene Herangehensweise ist der Schlüssel zum Glück.
Ich finde, der Weltspartag ist total überbewertet. Spart lieber für sinnvolle Dinge!
Also, ich finde dieses ganze Gerede über die Deutsche Sparfähigkeit total überbewertet. Wer spart denn heutzutage noch? #YOLO
Also ich finde, dass der Weltspartag sowieso total überbewertet ist. Wer braucht schon Sparbücher?
Also ich finde, deine Meinung ist total überbewertet. Sparbücher sind eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen und finanzielle Sicherheit aufzubauen. Wer braucht schon deine ignoranten Kommentare?
Ich finde, dass der Weltspartag total überbewertet ist. Warum nicht lieber Spaß haben und Geld ausgeben? #YOLO
Also ich finde, dass Sparen nicht gleichbedeutend mit Langeweile ist. Es ist vernünftig, für die Zukunft vorzusorgen und finanzielle Sicherheit zu haben. #YOLO mag lustig klingen, aber manchmal ist es besser, auch an morgen zu denken.
Leute, ich weiß ja nicht, aber ich finde Weltspartag total überbewertet. Wer spart überhaupt noch?