Baden-Baden – 07.11.2023
Wasserstoffanalyse in Baden-Württemberg enthüllt großen Bedarf – Chemiebranche fordert schnellen Ausbau der Infrastruktur
Die kürzlich durchgeführte Bedarfsanalyse Wasserstoff in Baden-Württemberg hat mit beeindruckender Beteiligung von Chemie- und Pharmaunternehmen stattgefunden. Der Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) ist dankbar für die Durchführung der Analyse und die detaillierten Einsichten, die die Mitgliedsunternehmen bezüglich ihrer zukünftigen Wasserstoffnutzung geliefert haben, berichtet Winfried Golla, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von entscheidender Bedeutung für die Planung des Ausbaus der Wasserstoff-Infrastruktur im Land.
Ein wettbewerbsfähiger Chemie- und Industriestandort zu bleiben und gleichzeitig klimaneutral zu werden, ist das erklärte Ziel der Branche. Hierfür ist ein hoher Bedarf an Wasserstoff, vor allem zu bezahlbaren Preisen, notwendig. Die Chemieindustrie nutzt bereits heute Wasserstoff, insbesondere als Rohstoff. Diese Nutzung soll künftig noch weiter ausgebaut werden, vor allem im Bereich der energetischen Wasserstoff-Nutzung. Die Bedarfsanalyse hat deutlich gemacht, dass der Bedarf größer ist als bisher angenommen. Dies bestätigt die bisherige Position der Branche: Wasserstoff muss überall bei den Unternehmen verfügbar und bezahlbar sein.
Die Chemieindustrie in Baden-Württemberg fordert daher von der Politik einen schnellen Ausbau der Infrastruktur, um den steigenden Wasserstoffbedarf der Industrie zu decken. Es ist eine Kombination aus leitungsgebundener Versorgung und dezentraler Erzeugung erforderlich. „Der Südwesten darf bei der Wasserstoffversorgung nicht abgehängt werden“, betont Golla.
Die Chemieindustrie in Baden-Württemberg umfasst insgesamt 475 Mitgliedsunternehmen mit 110.800 Beschäftigten. Der Jahresumsatz im Jahr 2022 betrug rund 47 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (44 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (12 Prozent), Technische Gase, Chemiefaser, Pflanzenschutz (8 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (8 Prozent). Derzeit werden etwa 3.500 Jugendliche in den Unternehmen ausgebildet.
Die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg treten unter dem Namen „Chemie.BW“ gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Dabei handelt es sich um den Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie) und den Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI). Zusätzlich gibt es in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände: den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) und die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V. (VdL).
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Andreas C. A. Fehler
Pressesprecher
Chemie.BW
Die Verbände der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg
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23 Antworten
Ich finde, Wasserstoff ist total überbewertet. Es gibt bessere Alternativen!
Also ich finde ja, dass die Chemieindustrie mal lieber ihre eigenen Probleme lösen sollte!
Das ist ein sehr kurzsichtiger Standpunkt. Die Chemieindustrie spielt eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und ist maßgeblich für Fortschritte in vielen Bereichen verantwortlich. Anstatt sie zu kritisieren, sollten wir alle gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Probleme anzugehen.
Ist Wasserstoff wirklich die Lösung? Was ist mit den Risiken und den Kosten?
Also ich finde, dass die Chemieindustrie schon genug Einfluss hat. Wasserstoff-Infrastruktur kann warten!
Also ich finde ja, dass wir lieber in erneuerbare Energien investieren sollten. Wasserstoff ist doch nicht so effizient, oder?
Ich denke, die Chemieindustrie sollte sich lieber auf erneuerbare Energien konzentrieren. Wasserstoff ist nicht die Lösung.
Na, ich finde Wasserstoff ist total überbewertet. Gibt es bessere Alternativen? #skeptisch
Also ich finde ja, dass die Chemieindustrie lieber mal ihre Umweltauswirkungen reduzieren sollte, anstatt nach mehr Wasserstoff zu schreien.
Also ehrlich gesagt, ich verstehe diesen Hype um Wasserstoff nicht so ganz. Haben die Chemieindustrie und die Politiker nichts Besseres zu tun?
Also ich finde die Chemieindustrie hat genug Profit gemacht. Wasserstoff-Infrastruktur kann warten!
Da muss ich widersprechen. Die Chemieindustrie spielt eine wichtige Rolle in unserer Wirtschaft. Eine Wasserstoff-Infrastruktur ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Der Profit sollte nicht das einzige Ziel sein, sondern auch der Umweltschutz.
Also ich finde, dass wir uns lieber auf erneuerbare Energien statt Wasserstoff konzentrieren sollten.
Die Chemieindustrie sollte lieber in erneuerbare Energien investieren, anstatt auf Wasserstoff zu setzen.
Was für ein Unsinn! Wasserstoff ist eine vielversprechende Alternative zu fossilen Brennstoffen und kann zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen. Die Chemieindustrie sollte in eine Vielzahl von Lösungen investieren, um unsere Umwelt zu schützen.
Ich finde es total übertrieben, dass die Chemieindustrie den Wasserstoff-Ausbau fordert. Einfach lächerlich!
Also ich bin ja der Meinung, dass Wasserstoff total überbewertet wird. Was meint ihr?
Ehrlich gesagt, kann ich deine Meinung überhaupt nicht verstehen. Wasserstoff hat das Potenzial, unsere Energieversorgung revolutionieren. Es ist eine saubere und effiziente Alternative zu fossilen Brennstoffen. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Aussagen triffst.
Also ich finde, dass Wasserstoff total überbewertet ist. Elektroautos sind viel besser!
Die Chemieindustrie sollte sich mehr auf erneuerbare Energien konzentrieren statt auf Wasserstoff.
Ich finde, Wasserstoff ist überbewertet. Wir sollten uns auf andere alternative Energien konzentrieren!
Du hast keine Ahnung! Wasserstoff ist eine der vielversprechendsten alternativen Energien. Es kann als sauberer Brennstoff verwendet werden und hat das Potenzial, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Du solltest dich besser informieren, bevor du solche Aussagen machst.
Sind wir bereit, einen Haufen Geld in eine H2-Infrastruktur zu stecken, die möglicherweise nie rentabel wird?