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Reimann reagiert auf DKG-Forderungen zur Modernisierung der Krankenhauslandschaft

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Liebe Leserinnen und Leser,

der AOK-Bundesverband nimmt heute Stellung zu den Vorschlägen der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur Krankenhausreform. In einer Auswirkungsanalyse zeigt die DKG, dass sich durch die Konzentration von medizinischen Leistungen die Patientenströme verändern werden. Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, betont jedoch, dass es sich dabei keineswegs um einen Kahlschlag der Krankenhaus-Landschaft handelt.

Im folgenden Text erläutert Dr. Reimann die Position des AOK-Bundesverbandes zu verschiedenen Aspekten der Krankenhausreform. Dabei geht es unter anderem um effizientere Strukturen, bundeseinheitliche Leistungsgruppen und die Vorhaltefinanzierung. Auch die Qualitätssicherung im Krankenhaus wird diskutiert.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre!

Absätze:

1. Einführung zur Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes zu den Vorschlägen der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur Krankenhausreform
2. Die Auswirkungsanalyse der DKG zur Veränderung der Patientenströme und der Standpunkt des AOK-Bundesverbandes dazu
3. Effizientere Strukturen und bundeseinheitliche Leistungsgruppen sollen das Reformziel der qualitätsorientierten Modernisierung der Krankenhaus-Strukturen unterstützen
4. Diskussion zur Vorhaltefinanzierung und den Vorschlägen der DKG, die aus Sicht des AOK-Bundesverbandes unnötig kompliziert sind
5. Gemeinsame Betrachtung von Qualitäts-, Planungs- und Finanzierungsfragen
6. Kritische Betrachtung des Versuchs der DKG, die Qualitätssicherung im Krankenhaus auszuhebeln
7. Pressekontakt zur Beantwortung weiterer Fragen und Informationen zum Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell.

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Pressemeldung:

AOK-Bundesverband kommentiert Vorschläge zur Krankenhausreform

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat kürzlich eine Auswirkungsanalyse und Vorschläge zur Krankenhausreform vorgestellt. Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, kommentiert die Ergebnisse wie folgt:

Patientenströme werden sich durch die medizinisch sinnvolle Konzentration von Leistungen ändern, aber von einem Kahlschlag der Krankenhaus-Landschaft durch die Reform könne keine Rede sein. Wichtig ist es nun, das große Reformziel der qualitätsorientierten Modernisierung der Krankenhaus-Strukturen im Auge zu behalten.

Effizientere Strukturen sind erforderlich und eine Definition von bundeseinheitlichen Leistungsgruppen sinnvoll. Hier könnte das Beispiel Nordrhein-Westfalens als Ausgangsbasis für eine bundesweite Neuordnung dienen. Die Versorgungsstufen sollten aus Sicht des AOK-Bundesverbandes dagegen nicht überbetont werden.

Allerdings unterscheiden sich die Vorstellungen bei der Finanzierung. Die Krankenhausreform kann nur mit Hilfe umfangreicher, von der öffentlichen Hand zu tragender Investitionen gelingen, doch die Vorschläge der DKG zur Vorhaltefinanzierung würden zusätzliche Bürokratie schaffen. Die Regelung über Budgetverhandlungen auf Ortsebene birgt unendlich viel Konfliktpotenzial. Die Reformvorschläge der Regierungskommission seien daher der richtige Weg. Die Finanzierung der Krankenhäuser solle in die Modernisierung einzahlen und fragwürdige Mengenanreize durch fallunabhängige Vergütungskomponenten absenken. Qualitäts-, Planungs- und Finanzierungsfragen müssten gemeinsam betrachtet werden.

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Inakzeptabel sei der Versuch der DKG, die Qualitätssicherung im Krankenhaus auszuhebeln. Angesichts der Qualitätsdefizite in einem Teil der deutschen Kliniken, die auch von der DKG inzwischen nicht mehr abgestritten werden, weise dieser Vorschlag in die völlig falsche Richtung.

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der AOK-Bundesverband ist der Dachverband der elf Allgemeinen Ortskrankenkassen in Deutschland.
– Er wurde im Jahr 1954 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Die AOKs haben zusammen rund 26 Millionen Mitglieder und sind damit der größte gesetzliche Krankenversicherer in Deutschland.
– Der AOK-Bundesverband vertritt die gemeinsamen Interessen der AOKs und ist zuständig für die Koordinierung, Organisation und Weiterentwicklung des AOK-Systems.
– Der Verband setzt sich für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ein.
– Er ist Mitglied im Spitzenverband Bund der Krankenkassen und vertritt damit auch die Interessen aller gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland.
– Der AOK-Bundesverband beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– In der Öffentlichkeit tritt der Verband häufig als Förderer von Gesundheitsprojekten und -initiativen auf.
– Ein Schwerpunkt der Arbeit des Verbandes ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere die Entwicklung und Umsetzung von E-Health-Lösungen.
– Zusammen mit anderen gesetzlichen Krankenversicherungen betreibt der AOK-Bundesverband das gemeinnützige Portal “WidO” (Wissenschaftliches Institut der AOK), das sich mit Gesundheitsökonomie und Gesundheitsforschung beschäftigt.

9 Antworten

    1. Bist du im Ernst? Prioritäten setzen ist wohl nicht deine Stärke. Die Modernisierung von Krankenhäusern ist essentiell für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen. Aber hey, wer braucht schon gute medizinische Versorgung, solange wir Achterbahnen haben, oder?

    1. Das mag deine Meinung sein, aber ich finde es wichtig, dass die Krankenhauslandschaft modernisiert wird, um eine bessere Versorgung zu gewährleisten. Die Forderungen der DKG sind ein Schritt in die richtige Richtung.

    1. Ich finde es eher übertrieben, dass du die Forderungen der DKG als übertrieben bezeichnest. Die Modernisierung der Krankenhauslandschaft ist dringend nötig und sollte unterstützt werden, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen.

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