Caritas trauert um Mitarbeiter nach tödlichem Landminenangriff in Burkina Faso

In Burkina Faso herrscht Krieg, und die Bevölkerung leidet unter den Folgen. Doch diese Gewalt hat jetzt einen Menschenleben gefordert, der in der humanitären Hilfe aktiv war. Caritas international trauert um Yilyinga Julien, der bei einer Landminenexplosion ums Leben kam. Diese erschütternde Tragödie verdeutlicht die Bedrohung, der die Menschen in der Region ausgesetzt sind. Doch auch neben den kriegerischen Auseinandersetzungen stellen Landminen eine große Gefahr dar, von der die Zivilbevölkerung betroffen ist. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Caritas international sich für den Kampf gegen Landminen einsetzt und wie die Situation in Burkina Faso aussieht.

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Bremen (VBR). Caritas trauert um Mitarbeiter: Landmiene fordert Opfer in Burkina Faso

In Burkina Faso hat sich eine tragische Explosion ereignet, bei der ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation Caritas ums Leben gekommen ist. Der 53-jährige Yilyinga Julien wurde Opfer einer Landmine, die in Tenkodogo im Südwesten des Landes explodierte. Die Straße, auf der die Explosion stattfand, war zuvor von terroristischen Gruppen mit Minen versehen worden und wurde sowohl von Zivilisten als auch vom Militär genutzt.

Die Nachricht vom Tod ihres langjährigen Kollegen hat Caritas tief erschüttert. Oliver Müller, der Leiter von Caritas international, drückte sein Mitgefühl aus: “Wir sind zutiefst traurig über den Tod unseres Kollegen. Unsere Gedanken sind bei der Familie von Yilyinga Julien, insbesondere bei seinen beiden Kindern, die ihren Vater verloren haben. Sein Tod ist für uns eine Verpflichtung, unseren Kampf gegen Landminen fortzusetzen und zu verstärken.”

Leider handelt es sich bei dem tödlichen Vorfall nicht um einen Einzelfall. Am selben Tag wurden in der Region drei weitere Menschen bei Minenexplosionen getötet, ein Zivilist und zwei Soldaten. Seit 2019 hat sich die Sicherheitslage in Burkina Faso dramatisch verschlechtert, und es kommt landesweit zu Auseinandersetzungen zwischen terroristischen Gruppen, der Armee und Milizen. Die Zivilbevölkerung gerät immer wieder zwischen die Fronten, und über 2 Millionen Menschen wurden bereits vertrieben. Landminen und improvisierte Sprengsätze stellen eine fortwährende und wachsende Bedrohung für die Bevölkerung dar.

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Auch das Nachbarland Mali ist stark von dieser besorgniserregenden Entwicklung betroffen. Das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes unterstützt in Burkina Faso seit vielen Jahren eine Reihe von Not- und Entwicklungshilfeprojekten, um den Menschen vor Ort zu helfen.

Caritas international setzt sich zudem seit Jahrzehnten für ein vollständiges Verbot von Landminen ein. Die Ottawa-Konvention wurde am 3. Dezember 1997 beschlossen und verbietet den Einsatz, die Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonenminen. 164 Länder haben das Übereinkommen mittlerweile ratifiziert, darunter auch Burkina Faso.

Der Tod von Yilyinga Julien ist ein trauriges Beispiel dafür, wie wichtig der Kampf gegen Landminen ist. Die Arbeit von Caritas international ist daher von großer Bedeutung, um das Bewusstsein für diese Gefahr zu schärfen und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern.

Pressekontakt:
Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg.
Telefon: 0761/200-0.
Dariush Ghobad (verantwortlich -293),
Achim Reinke (Durchwahl -515).
www.caritas-international.de

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Burkina Faso: Caritas trauert um Mitarbeiter / 53-Jähriger wurde Opfer einer Landmine …

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16 Antworten

    1. Ja, aber man sollte auch Mitgefühl für Menschen haben, die in schwierige Situationen geraten. Statt sie zu verurteilen, sollten wir versuchen, Lösungen zu finden und ihnen zu helfen.

  1. Ich denke, dass humanitäre Organisationen wie Caritas ihre Mitarbeiter in gefährliche Gebiete schicken sollten.

  2. Das ist wirklich schrecklich, aber sollten humanitäre Organisationen nicht ihre Mitarbeiter besser schützen?

  3. Diese Organisation sollte ihre Mitarbeiter besser schützen, anstatt sie in gefährliche Gebiete zu schicken.

    1. Ja, es gibt sicherlich andere Probleme in Deutschland. Aber das bedeutet nicht, dass wir die schlimmen Dinge ignorieren sollten. Es ist wichtig, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Nur weil es andere Probleme gibt, heißt das nicht, dass wir dieses nicht ansprechen dürfen.

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