BVMW fordert schnelle Lösungen für Mittelstand beim Großraum-Mangel

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 27.07.2023
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Schwertransporte nach Bremen und Cuxhaven vorübergehend nicht möglich

Berlin (ots) – Die bremischen Häfen sowie der Hafen Cuxhaven stehen vor einer überraschenden Herausforderung: Ein neues Softwaretool der Autobahn GmbH verhindert derzeit die Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten (GST) über bestimmte Brücken auf der A1 südlich von Bremen und der A27 bei Bremerhaven. Bereits zuvor erteilte Genehmigungen wurden sogar zurückgezogen, was massive wirtschaftliche Konsequenzen für mittelständische Logistikunternehmen haben könnte. Der Vorsitzende der Kommission Logistik und Mobilität des BVMW, Roger Heidmann, äußerte sich besorgt über die Auswirkungen dieses neuen Tools.

Softwareumstellung sorgt für Antragsflut

Mitte Juli stellte die Niederlassung Nordwest der Autobahn GmbH in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen auf ein neues Bearbeitungsmodul für Großraum- und Schwerlasttransportanträge namens “GST.Autobahn” um. Wie sich nun herausstellt, geschah dies möglicherweise zu früh und ohne angemessene Absprachen mit den Kunden. Die Folge ist eine Antragsflut, da nun alle Transportanträge erneut gestellt werden müssen.

Auswirkungen auf die Wirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven

Besonders betroffen von dieser Situation sind die Häfen in Bremerhaven und Cuxhaven, in denen jährlich 1,2 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen werden, die für Großraum- und Schwertransporte bestimmt sind. Ein prominentes Beispiel ist das Siemens Montagewerk für Offshore-Windenergie-Anlagen in Cuxhaven. Die stadtbremischen Häfen sind bekannt für ihre Bedeutung bei Projektladungen dieser Art in Europa. Roger Heidmann betonte die erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen und verdeutlichte dies anhand der Kosten eines Projekts, die bei einer Unterbrechung durch fehlende Transportgenehmigungen entstehen würden.

Handlungsbedarf für den Mittelstand. BVMW

Der Mittelstand. BVMW fordert Sofortmaßnahmen zur Beseitigung dieser Engpässe. Bereits genehmigte Anträge sollten umgehend wieder in Kraft gesetzt werden und das Tool selbst sollte vorerst weiter getestet werden. Langfristig plädiert der BVMW für einen Deutschlandtakt für Großraum- und Schwertransporte, um die Situation nachhaltig zu verbessern. Dabei sollten digitale Instrumente mit Echtzeitkommunikation eine zentrale Rolle spielen.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
presse@bvmw.de

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