bundesweiter Warnstreik: „Schluss mit Frust“ bei Ländertarifrunde

Am 21. November haben Auszubildende und Studierende im öffentlichen Dienst genug vom Frust: Mit einem bundesweiten Jugendstreiktag wollen sie ihren Forderungen in der Tarifrunde Nachdruck verleihen und erhöhen den Druck auf die Arbeitgeber. Die hohe Inflation belastet sie besonders, doch bisher hat die Tarifgemeinschaft deutscher Länder kein Angebot vorgelegt. Ein Rückzug ins Elternhaus ist für viele keine Option mehr. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche Forderungen die junge Generation stellt und warum die öffentlichen Arbeitgeber gut beraten wären, diese ernst zu nehmen.

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). „Schluss mit Frust“ in der Ländertarifrunde: Bundesweiter Warnstreik von Auszubildenden und Studierenden am 21. November

Am Dienstag, den 21. November 2023, werden Auszubildende und Studierende im öffentlichen Dienst der Länder mit einem bundesweiten Jugendstreiktag ihrem Unmut Luft machen. Unter dem Motto „Schluss mit Frust!“ werden rund 1500 Nachwuchskräfte aus ganz Deutschland erwartet, die gemeinsam auf die Straße gehen, um ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde Nachdruck zu verleihen. An vier Standorten – Hamburg, Düsseldorf, Würzburg und Erlangen – erhöhen die jungen Streikenden vor der nächsten Verhandlungsrunde den Druck auf die Arbeitgeber. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat bisher kein Angebot vorgelegt, was zu steigender Unzufriedenheit unter den Auszubildenden und Studierenden führt.

Die Teilnehmer des Streiks sehen sich durch die hohe Inflation besonders belastet, da sie in der Regel kein finanzielles Polster haben, um die steigenden Preise auszugleichen. Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), betonte die Schwierigkeiten der jungen Menschen und forderte die Arbeitgeber auf, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden und ein Angebot vorzulegen. Neben einem Gehaltsplus von 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro verlangt ver.di monatlich 200 Euro mehr für Nachwuchskräfte sowie die unbefristete Übernahme von Auszubildenden und dual Studierenden. Zudem fordert die Gewerkschaft einen bundesweiten Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TV Stud). Werneke betonte, dass mehr als 300.000 studentische Beschäftigte unter prekären Bedingungen arbeiten und niedrige Löhne, Kettenbefristungen und unbezahlte Überstunden zum Alltag gehören. Es sei dringend erforderlich, diese Tariflücke zu schließen, um kontinuierliche und gute wissenschaftliche Arbeit zu ermöglichen.

Lesen Sie auch:  Deutscher Olympischer Sportbund präsentiert Konzept für Spitzensportförderung

Es wird betont, dass die öffentlichen Arbeitgeber im öffentlichen Dienst mehr als 300.000 unbesetzte Stellen haben und die Forderungen der jungen Menschen ernst nehmen sollten. Das Halten des Nachwuchses sei gerade in Zeiten des Fachkräftemangels von großer Bedeutung und könne nur durch attraktive Arbeitsbedingungen, auch in der Ausbildung, erreicht werden.

Der Jugendstreiktag wird von ver.di organisiert. Ver.di ist eine Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft und setzt sich deutschlandweit für die Interessen der Beschäftigten in den unterschiedlichsten Branchen ein. Die Gewerkschaft vertritt unter anderem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst, in der Dienstleistungsbranche, im Handel, in der Logistik und in der Medienbranche. Sie setzt sich u.a. für gerechte Löhne und verbesserte Arbeitsbedingungen ein.

Der bundesweite Warnstreik von Auszubildenden und Studierenden im öffentlichen Dienst der Länder am 21. November ist ein deutliches Zeichen des Unmuts und der Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Bezahlung. Die jungen Menschen fordern die Tarifgemeinschaft deutscher Länder auf, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden und ein Angebot auf den Tisch zu legen. Angesichts des Fachkräftemangels im öffentlichen Dienst ist es wichtig, den Nachwuchs zu halten und attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Lesen Sie auch:  Hunderte Freiwillige packen Geschenke für bedürftige Kinder - Anmeldung erforderlich

Quelle: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Medien-Info: „Schluss mit Frust“ in der Ländertarifrunde: bundesweiter Warnstreik …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

31 Antworten

  1. Ich finde den Warnstreik total übertrieben. Die Gewerkschaften sollten sich lieber um wichtige Probleme kümmern!

  2. Ich kann verstehen, dass die Streikenden frustriert sind, aber müssen sie wirklich den ganzen Verkehr lahmlegen?

  3. Dieser Streik ist nur ein weiteres Beispiel für die Faulheit der Arbeiter. Zeit, härtere Maßnahmen zu ergreifen!

    1. Wenn du jemals in einer Situation wärst, in der du schlechte Arbeitsbedingungen ertragen musstest, würdest du vielleicht anders darüber denken. Streiks sind ein wichtiges Mittel, um für gerechte Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Also denk vielleicht einmal darüber nach, bevor du so leichtfertig urteilst.

  4. Streiks sind ein wichtiges Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen und für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Nur weil du ihren Wert nicht erkennst, heißt das nicht, dass sie nutzlos sind. Informiere dich besser, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  5. Warnstreik? Mehr wie Warn-FAKE! Die Gewerkschaften sollten lieber arbeiten gehen und aufhören zu jammern!

    1. Tja, reden ist super, aber manchmal fruchtet es einfach nicht. Streiks können eine starke Botschaft senden und Veränderungen bewirken. Manchmal ist es notwendig, laut zu werden, um gehört zu werden.

    1. Sorry, aber ich sehe das anders. Warnstreiks sind nichts weiter als egoistisches Verhalten auf Kosten der Allgemeinheit. Es gibt bessere Wege, für Verbesserungen zu kämpfen, ohne andere zu beeinträchtigen.

    1. Typisch egoistisches Denken. Die Arbeitnehmer haben das Recht auf faire Arbeitsbedingungen und angemessene Entlohnung. Wenn du nicht verstehst, warum sie streiken, dann informiere dich lieber, bevor du dumme Kommentare abgibst.

  6. Sei nicht so egoistisch. Streiks sind ein legitimes Mittel, um für gerechte Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Es ist normal, dass sie manchmal Unannehmlichkeiten verursachen, aber sie dienen einem größeren Ziel. Denk über das Wohl anderer nach, anstatt nur über deine eigene Bequemlichkeit. #Solidarität

  7. Ich finde Warnstreiks total überflüssig. Die Leute sollten einfach arbeiten und sich nicht beschweren!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:bundesweiter Warnstreik: „Schluss mit Frust“ bei Ländertarifrunde

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

Jetzt lesen »

DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

Jetzt lesen »

Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

Jetzt lesen »

Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

Jetzt lesen »

Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Jetzt lesen »

DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

Jetzt lesen »

ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

Jetzt lesen »

Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

Jetzt lesen »

Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

Jetzt lesen »

Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

Jetzt lesen »

Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

Jetzt lesen »

ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

Jetzt lesen »

DPolG Niedersachsen fordert Stadion-Sicherheitsreformen

Inmitten einer Welle von Gewalt und Randalen bei Fußballspielen in Niedersachsen fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Niedersachsen entschlossene Maßnahmen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in und um die Stadien. In einer dringlichen Beratung mit den Vereinen und Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens wurden verstärkte Sicherheitskonzepte, darunter personalisierte Tickets und verbesserte Einlasskontrollen, debattiert. Doch trotzt der gemeinsamen Bemühungen bleibt die Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um der Gewalt eine dauerhafte rote Karte zu zeigen?

Jetzt lesen »

FCKW in Boilern bedroht Klima: DUH fordert bessere Entsorgung

Inmitten der wachsenden Sorge um die Klimakrise deckt eine neue Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf, dass die Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern eine massive, bisher unterschätzte Quelle von Treibhausgasemissionen darstellt. Fast die Hälfte aller ausgemusterten Geräte in Deutschland enthält noch immer hochgradig klimaschädliche FCKW. Die DUH schlägt Alarm über die jährlichen zusätzlichen Treibhausgasemissionen von bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten, die durch die nicht sachgerechte Entsorgung dieser Haushaltsgeräte verursacht werden. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Novellierung des Elektrogesetzes fordert nun die Umweltschutzorganisation entschlossene Maßnahmen von Umweltministerin Steffi Lemke, um eine umweltfreundliche Entsorgung sicherzustellen und somit den illegalen Umgang mit diesen klimaschädlichen Substanzen zu unterbinden.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten