Bremen (VBR). Im Herzen Schleswig-Holsteins bahnt sich eine Bewegung von bemerkenswerter Bedeutung ihren Weg, gestützt von einer Vielzahl an Unternehmen und Verbänden, darunter auch der renommierte Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa). Diese Bewegung, bekannt als “Wirtschaft für einen weltoffenen Norden”, verfolgt ein Ziel, das nicht nur für die Region, sondern auch für Deutschland als Ganzes von tiefgreifender Bedeutung ist: die Förderung einer weltoffenen, vielfältigen Gesellschaft, welche die Grundlage für ein prosperierendes Zusammenleben und Wirtschaften bildet.
Besonders im Fokus dieser Initiative steht der Pflegesektor, ein Feld, das in Deutschland, wie auch weltweit, vor gewaltigen Herausforderungen steht. Der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende des bpa, Mathias Steinbuck, bringt es auf den Punkt: “Rund ein Drittel aller Pflegekräfte hat internationale Wurzeln oder ist eingewandert, um uns bei der Versorgung unserer pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen. Pflege ist vielfältig und weltoffen.” Dieser bemerkenswerte Anteil an internationalen Kräften im Pflegebereich zeigt nicht nur die globale Dimension des Sektors, sondern auch die unverzichtbare Rolle, die die Integration in die pflegerische Versorgung spielt.
Steinbuck hebt weiter hervor, dass eine klare Positionierung gegen ausländerfeindliche Tendenzen und für gesellschaftliche Vielfalt essentiell ist, um die hohe Qualität der Pflege in Deutschland sicherzustellen. Ausgrenzende Rhetorik und Politik, die Menschen eine Existenzberechtigung in Deutschland absprechen, gefährden nicht nur die psychosoziale Atmosphäre, sondern auch konkret die sichere Versorgung der Pflegebedürftigen. Das breite gesellschaftliche Engagement, wie es der Verein “Wirtschaft für einen weltoffenen Norden” exemplarisch vorzeigt, ist somit ein kritischer Pfeiler, um Deutschland als attraktiven Standort für Fachkräfte aus aller Welt zu erhalten und die Pflegequalität auf hohem Niveau zu sichern.
Die Initiative und das Engagement des bpa verdeutlichen, wie zentral die Offenheit und Toleranz für die Zukunftsfähigkeit des Pflegesektors und der deutschen Gesellschaft insgesamt sind. Es zeigt auf, dass über die fachlichen Qualifikationen hinaus, die interkulturelle Kompetenz und die Fähigkeit, Diversität als Bereicherung zu verstehen, Schlüsselkompetenzen in einem immer stärker vernetzten globalen Kontext darstellen.
Kontaktinformationen wie die des Leiters der bpa-Landesgeschäftsstelle, Kay Oldörp, zeigen zudem, dass hinter dieser Initiative nicht nur ein ideelles Bekenntnis, sondern auch eine bereite Organisation für Dialog und Unterstützung steht. In einem Bereich, der so essentiell für das Wohl aller Gesellschaftsmitglieder ist, bildet der offene Austausch und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit die Grundlage für beständige Entwicklung und Qualitätssicherung.
In der Gesamtschau reflektiert “Wirtschaft für einen weltoffenen Norden” nicht nur eine lokale oder sektorale Bewegung, sondern vielmehr ein gesamtgesellschaftliches Bestreben, welches für ein Deutschland steht, das seine Zukunft in Vielfalt, Toleranz und Offenheit sieht.
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Steinbuck: “Pflege ist vielfältig und weltoffen.” / bpa unterstützt die Initiative …
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