Wie die IG Metall in einer aktuellen Meldung mitteilte, stehen die Arbeitswelt und die Industrie vor großen Veränderungen. Der Klimawandel erfordert einen umweltfreundlichen Umbau der Industrie, die Digitalisierung schreitet in Büros und Werkstätten voran und Arbeitsplätze werden ins Ausland verlagert. Doch die IG Metall betont die Gestaltungsmacht der Gewerkschaft und fordert Arbeitgeber und Politik dazu auf, den Wandel im Sinne der Beschäftigten zu gestalten.
Die Erste Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, sprach auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt am Main über die Chancen der Transformation. Sie betonte, dass es Aufgabe der Gewerkschaft sei, den Umbau voranzutreiben, um die Grundlagen für das Leben und die Wirtschaft zu erhalten. Die Metallerinnen und Metaller in der Industrie und im Handwerk seien dazu in der Lage.
Gleichzeitig kritisierte Benner das Verhalten mancher Arbeitgeber, die anstatt die Chancen der Transformation zu nutzen, Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Dies führe zur Perspektivlosigkeit von Menschen und einer schleichenden De-Industrialisierung Deutschlands. Transformation bedeute aber keineswegs den Abbau von Industrie und Arbeitsplätzen. Es gebe genügend Arbeitsplätze in der grünen Industrie, betonte Benner.
Benner verdeutlichte am Beispiel der E-Mobilität, dass sich durch die Transformation neue Märkte, Branchen und Geschäftsmodelle entwickeln. Es entstehen nicht nur bei den Automobilherstellern selbst neue Arbeitsplätze, sondern auch in Batteriewerken, in der Kreislaufwirtschaft, beim Recycling oder bei der digitalen Steuerung von Mobilität. Transformation bedeutet also nicht nur den Abbau von Industrie, sondern es entsteht auch Neues.
Um sicherzustellen, dass jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer eine Perspektive hat, fordert die IG Metall robustere Mitbestimmungsrechte für Beschäftigte. Dabei geht es unter anderem um Fragen der strategischen Ausrichtung der Betriebe und Unternehmen, wie z.B. Personalplanung, Personalbemessung und Qualifizierung. Benner betonte die Notwendigkeit erweiterter Rechte, die der Beschäftigungssicherung dienen und einen erzwingbaren Interessenausgleich garantieren. Die Politik wurde aufgefordert, die Gesetze zur Mitbestimmung in Betrieb und Unternehmen an die neuen Herausforderungen anzupassen.
Die erweiterte Mitbestimmung hat nicht nur Auswirkungen auf die Unternehmen, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesellschaft aus. Benner betonte, dass mehr Demokratie im Betrieb zu mehr Demokratie in der Gesellschaft führt und der zunehmenden Unsicherheit und Politikverdrossenheit entgegenwirken kann.
Die Meldung der IG Metall verdeutlicht die großen Umbrüche, vor denen die Arbeitswelt und die Industrie stehen. Die Gewerkschaft fordert eine aktive Gestaltung des Wandels im Sinne der Beschäftigten und weist auf die Chancen hin, die mit der Transformation einhergehen. Dazu gehören die Schaffung neuer Arbeitsplätze in grünen Industrien und die Stärkung der Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten. Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer eine Perspektive hat und betont die positive Wirkung von mehr Demokratie in der Arbeitswelt auf die Gesellschaft als Ganzes.
Quelle: „Wir brauchen mehr Mitbestimmung“ – Zukunftsreferat
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20 Antworten
Also ich persönlich finde, dass IG Metall sich mal nicht so anstellen sollte.
Na, du hast wohl keine Ahnung! IG Metall kämpft für faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne. Wenn du dich nicht für die Rechte der Arbeiter interessierst, dann halt einfach den Mund!
Ich finde es total übertrieben, dass IG Metall mehr Demokratie in der Arbeitswelt fordert. Lasst die Unternehmen doch selbst entscheiden!
Also ich finde, dass IG Metall sich mal nicht so anstellen soll. Arbeiten ist halt Arbeit.
Also, ich finde ja, dass die IG Metall total übertrieben hat! Mehr Demokratie in der Arbeitswelt? Ernsthaft? Das ist doch nur ein Vorwand, um noch mehr Macht zu bekommen.
IG Metall ist eine überflüssige Gewerkschaft, die nur die Produktivität der Unternehmen behindert.
Ich finde, IG Metall sollte sich mehr auf die Arbeitsbedingungen in der Industrie konzentrieren.
In meinen Augen ist diese Forderung von IG Metall nur ein weiterer Schritt in Richtung Sozialismus.
Der Artikel ist totaler Quatsch! IG Metall hat genug Macht, wir brauchen keine mehr Demokratie!
Also ich finde, dass die IG Metall ganz schön übertreibt mit ihrer Forderung nach mehr Demokratie in der Arbeitswelt. Was soll das bringen?
Ich finde, IG Metall übertreibt mit ihrer Forderung nach mehr Demokratie in der Arbeitswelt.
Hier ist ein kontroverser Kommentar: Mehr Demokratie in der Arbeitswelt? Als ob Gewerkschaften nicht schon genug Macht hätten!
IG Metall will mehr Demokratie in der Arbeitswelt? Aber wer entscheidet dann über meine Gehaltserhöhung?
Lol, IG Metall will mehr Demokratie in der Arbeitswelt? Als ob! Was kommt als nächstes, ein Arbeitsplatzparlament? #Absurditäten
Also, ich finde es total übertrieben, dass IG Metall noch mehr Demokratie in der Arbeitswelt fordert. Wie viel Einfluss wollen die eigentlich noch haben?
Ach komm, sei nicht so engstirnig! IG Metall kämpft doch nur für die Rechte und Interessen der Arbeiter. Mehr Demokratie bedeutet eine gerechtere Arbeitswelt für alle. Was ist daran so verkehrt?
Diese Forderung nach mehr Demokratie ist total übertrieben! Lasst die Bosse entscheiden, die haben Ahnung!
Lol, IG Metall will mehr Demokratie? Wie wärs mit weniger Gewerkschaftsmacht und mehr individueller Freiheit?
Typisch ignorant. Gewerkschaften kämpfen für die Rechte der Arbeiter und stärken die Demokratie. Individuelle Freiheit wird durch faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne erreicht. Informier dich, bevor du dumme Kommentare abgibst.
Also, ich bin ja der Meinung, dass mehr Demokratie in der Arbeitswelt nur zu Chaos führt.