BDZV kritisiert Verzicht auf Zustellförderung: Haushaltsbereinigungssitzung im Parlament

Regierung bricht Versprechen: Keine Förderung für Zustellung der Tagespresse. Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger empört. Warum ist die Presseförderung so wichtig?

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Bremen (VBR). Die Entscheidung der Regierung, keine Mittel für die Zustellförderung der Tagespresse bereitzustellen, stößt bei dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) auf Unverständnis. In einer gestrigen Haushaltsbereinigungssitzung im Parlament beklagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Hilscher, dass die Regierung ihre Glaubwürdigkeit verliere. Bereits in der Regierungszeit von Angela Merkel habe der BDZV Unterstützung zugesichert bekommen. Die Regierung Scholz habe die flächendeckende Versorgung mit regelmäßig erscheinender Presse gewährleisten wollen, jedoch würden ihre Versprechen in der Realität zu unverbindlichen Phrasen.

Matthias Ditzen-Banke, BDZV-Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Gesellschafter Ditzen GmbH & Co, kritisierte die falschen Prioritäten, die gesetzt werden. Gerade in Zeiten, in denen Nachrichten von internationalen und nationalen Brandherden überstürzt seien, sei eine Förderung der Unabhängigkeit der Nachrichtenpresse von entscheidender Bedeutung für den demokratischen Konsens und den Erhalt der Medienlandschaft.

Der BDZV kündigt an, gemeinsam mit der Politik nach neuen Lösungen zu suchen. Er erwartet, dass die Bundesregierung ihr Wort hält und sich umgehend mit ihnen zusammensetzt, um sachgerechte Konzepte zu entwickeln, damit Presse überall in Deutschland verfügbar und erschwinglich bleibt.

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Einzelne Politiker äußerten sich ebenfalls zur Bedeutung des Lokaljournalismus und der Zustellförderung. SPD-Parteichef Lars Klingbeil betonte, dass es darum gehe, die Demokratie zu stärken. Auch im Rahmen der Haushaltsverhandlungen werde er darauf drängen, dass es zu einer Presseförderung komme. Ricarda Lang, Vorsitzende der Grünen, erklärte, dass man sich den Herausforderungen als Ampel-Koalition stellen müsse und dabei auch die Zustellförderung im Blick habe. Der Bundesvorsitzende der CDU, Friedrich Merz, betonte die Notwendigkeit, die physische Zustellung von Zeitungen auch in ländlichen Regionen sicherzustellen.

Bereits im Juni 2022 hatte Bundeskanzler Olaf Scholz auf der Jahrestagung des Verbands Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien (VDL) versprochen, den Lokaljournalismus zu schützen und die Rahmenbedingungen zu verbessern. Die flächendeckende Versorgung mit regelmäßig erscheinender Presse solle gewährleistet bleiben.

Der BDZV will nun weiterhin mit der Politik zusammenarbeiten, um die Zustellförderung zu sichern. Ein erster Schritt ist die Kommunikation mit der Bundesregierung, um sachgerechte Konzepte zu entwickeln. Bei der Pressekonferenz wurden außerdem die Namen der Politiker genannt, die sich bereits öffentlich für die Presseförderung ausgesprochen haben.

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Über den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV):
Der BDZV ist ein Verband, der die Interessen von Digitalpublishern und Zeitungsverlegern in Deutschland vertritt. Er setzt sich für die Belange seiner Mitglieder ein und nimmt eine politische Lobbyarbeit auf nationaler und europäischer Ebene wahr. Zudem bietet er Informations- und Beratungsdienste für seine Mitglieder an und fördert den Erfahrungsaustausch innerhalb der Branche. Der Verband engagiert sich für die Sicherung der Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland und setzt sich für die Förderung des Journalismus ein.

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Haushaltsbereinigungssitzung im Parlament: BDZV kritisiert Verzicht auf zugesagte …

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28 Antworten

    1. Typisch, immer nur am meckern! Die Zustellförderung ist notwendig, um den Erhalt einer vielfältigen Presselandschaft zu sichern. Wer keine Ahnung hat, sollte besser schweigen!

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass der BDZV sich hier beschwert. Wer braucht schon Zustellförderung?

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass der BDZV sich über den Verzicht auf Zustellförderung beschwert. Was erwartet er denn? Dass die Regierung ihnen das Geld einfach so in den Hintern schiebt? Lächerlich!

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass der BDZV sich über den Verzicht auf Zustellförderung beschwert. Was erwartet er denn? Dass alles immer subventioniert wird? Lächerlich!

    1. Ach komm, jetzt reg dich mal nicht so auf! Der BDZV hat doch das Recht, seine Meinung zu äußern. Subventionen sind nicht immer die Lösung, aber man kann doch darüber diskutieren, oder?

    1. Klar, die BDZV soll sich einfach anpassen und ihre Existenzgrundlage aufgeben. Schließlich ist es viel wichtiger, dass alles digitalisiert wird, als dass Menschen ihre Jobs behalten und Traditionen bewahrt werden. Ironie aus.

  4. Ich verstehe nicht, warum die BDZV Zustellförderung kritisiert. Vielleicht sollten sie sich mal entspannen und ein Eis essen!

  5. Ich verstehe nicht, warum der BDZV die Zustellförderung kritisiert. Die Zeitungen könnten doch einfach online gehen!

    1. Ich finde es nicht übertrieben, dass der BDZV die Zustellförderung kritisiert. Es geht darum, die Zukunft des Zeitungsjournalismus zu sichern. Man sollte die langfristigen Auswirkungen bedenken, anstatt nur kurzfristigen Nutzen zu sehen.

  6. Also ich finde es total übertrieben, dass der BDZV sich über den Verzicht auf Zustellförderung beschwert. Echt lächerlich!

  7. Ich finde es total übertrieben, dass der BDZV sich über den Verzicht auf Zustellförderung beschwert. Was für ein Drama!

    1. Ach komm, reg dich ab! Der BDZV hat jedes Recht, seine Sorgen zu äußern. Zustellförderung ist wichtig für die Erhaltung der Pressevielfalt. Wenn du es nicht verstehst, dann halt dich einfach raus, anstatt hier rumzumeckern.

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