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BDP appelliert für optimierten Datenschutz bei Gesundheitsdigitalisierung

Pressemeldung:BDP appelliert für optimierten Datenschutz bei Gesundheitsdigitalisierung
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Die Digitalisierung des Gesundheitswesens steht derzeit auf der politischen Agenda in Deutschland, und der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) fühlt sich dazu verpflichtet, sich in dieser Debatte zu behaupten. Er hat mehrere Verbesserungsvorschläge formuliert und konzentriert sich dabei vor allem auf den Schutz von Patientendaten. Aus diesem Grund vertritt er eine klare Position zur geplanten Digitalisierung, insbesondere gegenüber den Datenschutzmaßnahmen im Bereich der geplanten Digitalisierungsgesetze.

Das Herzstück der bevorstehenden Digitalisierungspläne besteht in der verstärkten Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA), die umfassende Patientendaten enthalten und von Krankenkassen, Krankenhäusern und Leistungserbringenden befüllt werden soll. Das Gesetz sieht vor, dass Patienten aktiv Widerspruch einlegen müssen, wenn sie mit der automatisierten Speicherung ihrer Gesundheitsdaten nicht einverstanden sind – ein Modell, das als “Opt-out” bezeichnet wird.

Dabei heben der BDP und seine Vizepräsidentin Susanne Berwanger hervor, dass ein besonderer Bedarf besteht, den Schutz sensibler Patientendaten, zum Beispiel bei psychischen Erkrankungen, sicherzustellen. Sie illustriert dies mit dem Beispiel der Entlassungsbriefe aus stationären Behandlungen, die einen hohen Informationsgehalt aufweisen und daher besonders schützenswert sind. Berwanger betont, wie unerlässlich es ist, sowohl den Datenschutz zu gewährleisten, als auch Patienten umfassend aufzuklären, insbesondere bei Nutzung des Opt-out-Verfahrens.

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Berwanger betont weiterhin die Wichtigkeit einer persönlichen Aufklärung über Widerspruchsrechte während der Behandlungen, um eine gründliche und klare Vermittlung des Themas sicherzustellen. Diese Methode sei effektiver und informativer, als die Informationen in langen Datenschutzerklärungen stellen zu lassen.

Die geplante automatische Übermittlung von Gesundheitsinformationen an das nationale Forschungszentrum FDZ und deren dortige kostenlose Bereitstellung für Forschungszwecke ist ein weiterer Punkt, der besondere Beachtung erfordert. Der BDP schlägt eine möglichst frühzeitige Anonymisierung als geeignete Schutzmaßnahme vor und fordert Transparenz durch die Pflicht zur Veröffentlichung aller Forschungsergebnisse.

Es ist unbestreitbar, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen enorme Möglichkeiten bietet, jedoch auch eine angemessene Balance zwischen Innovation und Datenschutz von Patientendaten notwendig ist. Der BDP setzt sich dafür ein, dem Schutz von Patientendaten und der Sicherung einer am Gemeinwohl orientierten Gesundheitsdatenforschung oberste Priorität zu gewährleisten.

Der BDP wurde 1946 in Hamburg gegründet und repräsentiert heute rund 11.000 Psychologen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen. Als anerkannter Berufs- und Fachverband ist er ein wichtiger Ansprechpartner und Informant für Politik, Medien und Öffentlichkeit. Die Pressemeldung lässt keinen Zweifel daran, dass der Verband seine Rolle ernst nimmt und sich aktiv für die Interessen seiner Mitglieder und die Rechte der Patienten einsetzt.

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Pressemitteilung: BDP fordert in Stellungnahmen, Schutz von Gesundheitsdaten bei …

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21 Antworten

  1. BDP appelliert für optimierten Datenschutz bei Gesundheitsdigitalisierung – Was für ein Quatsch! Datenschutz ist überbewertet.

  2. Warum sollte der BDP sich über Datenschutz Sorgen machen? Lass uns alle unsere Daten teilen und Spaß haben!

    1. Bist du wirklich so naiv? Datenschutz ist ein Grundrecht, das nicht leichtfertig aufgegeben werden sollte. Deine Einstellung ist verantwortungslos und gefährlich. Informier dich besser, bevor du solche Aussagen machst.

  3. Datenschutz ist überbewertet. Lieber alle Daten offenlegen und effizientere Gesundheitsversorgung genießen!

  4. Also ich finde, dass der Datenschutz überbewertet wird. Wir sollten uns lieber auf die Vorteile der Gesundheitsdigitalisierung konzentrieren!

    1. Sorry, aber Datenschutz ist kein überbewertetes Thema. Es geht um unsere persönliche Privatsphäre und Sicherheit. Die Vorteile der Gesundheitsdigitalisierung sollten nicht auf Kosten unserer Rechte gehen. Es ist wichtig, eine ausgewogene Balance zu finden.

    1. Das ist eine gefährliche Einstellung. Datenschutz ist essentiell, um unsere Privatsphäre und Sicherheit zu schützen. Offenlegung von Gesundheitsdaten kann zu Missbrauch, Diskriminierung und Identitätsdiebstahl führen. Jeder sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, welche Informationen geteilt werden.

  5. Na ja, ich finde Datenschutz ist überbewertet! Lasst uns doch einfach alle unsere Daten teilen, was kann schon schiefgehen?

    1. Das ist eine gefährliche Einstellung! Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, um unsere Privatsphäre zu schützen und Missbrauch zu verhindern. Es geht nicht nur um uns selbst, sondern auch um den Schutz unserer persönlichen Informationen vor Kriminellen.

  6. Ich respektiere deine Meinung, aber Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, um unsere Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten. Ignorieren wir es, könnten wir in einer Welt leben, in der unsere persönlichen Informationen missbraucht werden.

    1. Tut mir leid, aber da muss ich widersprechen. Datenschutz ist grundlegend für den Schutz unserer Privatsphäre und persönlichen Informationen. Deine Einstellung mag kontrovers sein, aber die meisten Menschen bevorzugen es, ihre Daten zu schützen und ihre Privatsphäre zu bewahren.

  7. Typisch BDP, immer mit ihrem Datenschutz! Die Gesundheitsdigitalisierung braucht keine Einschränkungen, sondern Fortschritt!

  8. Ich finde, Datenschutz ist überbewertet. Die Regierung sollte stattdessen mehr Daten sammeln und analysieren!

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