AWO warnt vor Wohnungskrise: Politik muss Tempo machen für bezahlbaren Wohnraum!

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 28.06.2023
Peter Lehmann

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat ein Positionspapier mit dem Titel “Wohnen.Menschen.Recht” veröffentlicht und fordert, dass die Wohnungspolitik wieder zu einer öffentlichen und staatlichen Aufgabe mit höchster Priorität gemacht wird.

“Die Wohnungspolitik muss endlich wieder ganz oben auf die politische Agenda”, erklärt Michael Groß, Präsident der AWO. “Ein gerechter Wohnungsmarkt ist möglich!” Die steigenden Mieten, Wohnungslosigkeit, hohe Energiekosten und zu wenig Sozialwohnungen sorgen jeden Tag für neue Berichte über die schwierige Lage auf dem Wohnungsmarkt. Gerade in Ballungsgebieten ist Wohnraum knapp und teuer, was überall in Deutschland Menschen in existenzielle Notlagen bringt. Das Menschenrecht auf angemessenen Wohnraum können längst nicht alle Menschen verwirklichen.

Das Positionspapier der AWO fordert eine starke Bodenpolitik, eine stärkere Regulierung von Mieten, einen konsequenten Schutz von Mieter*innen vor dem Wohnungsverlust und eine langfristige Finanzierung der Quartiersarbeit. Die Ampel-Koalition hat mehrere Vorhaben zur Wohnungspolitik, wie die Verlängerung der Mietpreisbremse und die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit, angekündigt. Das Bauministerium hat bereits die Eckpunkte für die neue Wohngemeinnützigkeit vorgelegt. Die AWO begrüßt die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit, betont aber, dass auch die Finanzierung dafür bereitgestellt werden muss.

Ein starker gemeinnütziger Wohnungssektor, in dem die Mieten dauerhaft niedrig sind und Gewinne reinvestiert werden, ist ein wichtiger Schritt hin zu einem Wohnungsmarkt, bei dem das Gemeinwohl wieder im Fokus steht.

Quelle: AWO Bundesverband e.V.

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