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AWO warnt vor Wohnungskrise: Politik muss Tempo machen für bezahlbaren Wohnraum!

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat ein Positionspapier mit dem Titel „.Menschen.Recht“ veröffentlicht und fordert, dass die Wohnungspolitik wieder zu einer öffentlichen und staatlichen Aufgabe mit höchster Priorität gemacht wird.

„Die Wohnungspolitik muss endlich wieder ganz oben auf die politische Agenda“, erklärt Michael Groß, Präsident der AWO. „Ein gerechter Wohnungsmarkt ist möglich!“ Die steigenden Mieten, Wohnungslosigkeit, hohe Energiekosten und zu wenig Sozialwohnungen sorgen jeden Tag für neue Berichte über die schwierige Lage auf dem Wohnungsmarkt. Gerade in Ballungsgebieten ist Wohnraum knapp und teuer, was überall in Deutschland Menschen in existenzielle Notlagen bringt. Das Menschenrecht auf angemessenen Wohnraum können längst nicht alle Menschen verwirklichen.

Das Positionspapier der AWO fordert eine starke Bodenpolitik, eine stärkere Regulierung von Mieten, einen konsequenten Schutz von Mieter*innen vor dem Wohnungsverlust und eine langfristige Finanzierung der Quartiersarbeit. Die Ampel-Koalition hat mehrere Vorhaben zur Wohnungspolitik, wie die Verlängerung der Mietpreisbremse und die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit, angekündigt. Das Bauministerium hat bereits die Eckpunkte für die neue Wohngemeinnützigkeit vorgelegt. Die AWO begrüßt die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit, betont aber, dass auch die Finanzierung dafür bereitgestellt werden muss.

Ein starker gemeinnütziger Wohnungssektor, in dem die Mieten dauerhaft niedrig sind und Gewinne reinvestiert werden, ist ein wichtiger Schritt hin zu einem Wohnungsmarkt, bei dem das Gemeinwohl wieder im Fokus steht.

Quelle: AWO Bundesverband e.V.

15 Antworten

    1. Du hast wohl leicht reden, wenn du nicht selbst von unbezahlbarem Wohnraum betroffen bist. Der Markt hat schon genug entschieden und diejenigen, die es sich nicht leisten können, bleiben auf der Strecke. Egoistisch von dir, das zu ignorieren.

  1. Ich finde nicht, dass die Politik sich um bezahlbaren Wohnraum kümmern sollte. Lasst den Markt entscheiden!

    1. Okay, wenn du denkst, dass eine unregulierte Marktwirtschaft die Lösung für bezahlbaren Wohnraum ist, dann schlage ich vor, du ziehst mal nach San Francisco oder London. Vielleicht änderst du dann deine Meinung.

  2. Ich finde, dass die Politik sich nicht um bezahlbaren Wohnraum kümmern sollte. Jeder soll sich selbst drum kümmern!

    1. Oh, wie egoistisch! Es gibt viele Menschen, die sich keine angemessene Unterkunft leisten können. Es ist unsere Pflicht als Gesellschaft, für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen und sicherzustellen, dass jeder ein sicheres Zuhause hat. Deine egozentrische Einstellung ist bedauerlich.

  3. Warum sollte die Politik sich um bezahlbaren Wohnraum kümmern? Jeder ist für sich selbst verantwortlich!

  4. Also ich finde, dass die Politik sich lieber um wichtigere Dinge kümmern sollte. Wohnraum ist überbewertet!

    1. Da scheint jemand ziemlich von der Realität abgekoppelt zu sein. Wohnraum überbewertet? Das ist wohl ein Luxusproblem, das du hast. Es gibt Menschen, die kämpfen jeden Tag um ein Dach über dem Kopf. Also bitte, denk mal nach, bevor du so ignorant kommentierst.

  5. Ich finde, dass die Politik sich nicht in alles einmischen sollte. Jeder sollte selbst für seinen Wohnraum sorgen.

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