Atomare Gefahr auch 37 Jahre nach Tschernobyl noch präsent

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 25.04.2023
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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert einen sofortigen Rückbau deutscher Atomkraftwerke angesichts der anhaltenden Gefahr durch die Atomenergie und zum Gedenken an die Atomkatastrophe von Tschernobyl, die sich morgen zum 37. Mal jährt. Insbesondere das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja, das regelmäßig militärischen Angriffen ausgesetzt ist, wird von der Organisation als enormes Risiko eingestuft. Der DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner betont, dass Atomkraft in Kriegs- und Krisenzeiten alles andere als eine sichere Energiequelle ist und stattdessen ein zusätzliches Risiko darstellt. Er erklärt, dass der Betrieb ukrainischer Kernkraftwerke heute gefährlicher ist als je zuvor und der Rückbau der deutschen Anlagen sofort beginnen sollte.

Die Entscheidung, die verbleibenden deutschen Atomkraftwerke endgültig vom Netz zu nehmen, wird von der DUH als überfällig und richtig bezeichnet. Es darf kein weiterer gefährlicher Atommüll produziert werden, da dieser zukünftige Generationen beeinträchtigt. Müller-Kraenner betont, dass die Suche nach einem Endlager für den Atommüll der Atomindustrie bereits schwierig genug ist und daher eine sofortige Maßnahme notwendig ist.

Die DUH setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige und umweltbewusste Energieversorgung ohne Atomkraft ein. Durch ihre Arbeit tritt die Organisation sowohl in der Lobby- als auch in der Öffentlichkeitsarbeit für den Schutz der Umwelt, insbesondere der Luft, des Wassers und des Bodens, ein. Mit zahlreichen Projekten und Kampagnen zeigt sie auf, welche Maßnahmen notwendig sind, um eine saubere und gesunde Zukunft zu gestalten.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Atomare Gefahr 37 Jahre nach Tschernobyl noch nicht gebannt: Deutsche Umwelthilfe …
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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband heißt offiziell Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH).
– Er wurde 1975 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Radolfzell am Bodensee.
– Der Verein setzt sich für den Umweltschutz ein und verfolgt das Ziel einer ökologisch nachhaltigen Gesellschaft.
– Insgesamt hat die DUH rund 180 Mitarbeiter, die in verschiedenen Bereich wie Recht, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder Kampagnen tätig sind.
– Die Mitgliederzahl der DUH ist in den letzten Jahren stark gestiegen und lag 2020 bei über 120.000 Personen.
– Der Verein finanziert sich größtenteils aus Spenden und Sponsoren, die die Arbeit der DUH unterstützen.
– Die DUH ist in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig, darunter Klima- und Energiepolitik, Abfallwirtschaft, Mobilität oder Naturschutz.
– Bekannte Themen, für die die DUH sich stark macht, sind zum Beispiel Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge, Plastikmüll in den Weltmeeren oder der Schutz bedrohter Tierarten wie Bienen oder Wölfe.
– Die DUH ist mit verschiedenen anderen Organisationen und Verbänden vernetzt und kooperiert auch international mit Partnern aus anderen Ländern.
– Durch ihre Arbeit und Kampagnen hat die DUH in der Vergangenheit sowohl politische als auch gesellschaftliche Veränderungen angestoßen und damit maßgeblich dazu beigetragen, den Umweltschutz in Deutschland voranzutreiben.

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