Suche
Close this search box.

ASB kämpft gegen Extremismus: Neue Richtlinien in Kraft

Pressemeldung:ASB kämpft gegen Extremismus: Neue Richtlinien in Kraft
Köln, 24. April 2024 – In einem entschiedenen Schritt gegen das Erstarken von Extremismus und Menschenfeindlichkeit hat der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) richtungsweisende Leitlinien festgelegt. Der Bundesverband unterstreicht damit sein klares Bekenntnis zur Demokratie und skizziert neue Maßnahmen für den Umgang mit rechtsextremen Positionen innerhalb der Organisation. Dieser mutige Vorstoß markiert einen Wendepunkt in der Ausrichtung des ASB und signalisiert eine feste Absage an jegliche Form der Extremismus-Unterstützung. Mit diesen rigorosen Richtlinien, die unter anderem eine Unvereinbarkeitserklärung zwischen ASB-Mandaten und Mitgliedschaft in rechtsextremen Organisationen umfassen, bekräftigt der Verband seinen Einsatz für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft.

Teilen:

Bremen (VBR). In einer bemerkenswerten Initiative hat der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) klare Richtlinien gegen menschenfeindliches und rechtsextremes Verhalten verabschiedet. Dieser Schritt markiert ein starkes Bekenntnis des ASB zur Verteidigung der demokratischen Werte und der Vielfalt in unserer Gesellschaft. Der ASB, bekannt für sein Engagement in der humanitären Hilfe und sozialen Verantwortung, zeigt damit, dass Toleranz und Mitmenschlichkeit nicht nur Kern ihrer Mission, sondern auch unumstößliche Prinzipien ihrer internen und externen Politik sind.

Die neuen Richtlinien definieren klare Grenzen: Mandate und Mitgliedschaften im ASB sind unvereinbar mit der Zugehörigkeit zu rechtsextremen Organisationen. Ehrenämter und Mitarbeit im Verband dürfen nicht für rechtsextremistische Agitation missbraucht werden. Ebenso untersagt der ASB jegliche direkte oder indirekte Zusammenarbeit mit Gruppierungen, die rechtsextreme Ideologien vertreten. Diese Maßnahmen verdeutlichen, wie ernst es dem ASB ist, gegen Strömungen vorzugehen, die das friedliche und demokratische Zusammenleben bedrohen.

Knut Fleckenstein, der Bundesvorsitzende des ASB, unterstreicht die Bedeutung dieser Richtlinien mit klaren Worten: “Der ASB wendet sich gegen jede Form von Extremismus und Menschenfeindlichkeit.” Fleckensteins Aussage macht deutlich, dass der Kampf gegen Demokratiefeindlichkeit und für die Anerkennung der gleichen Würde aller Menschen, trotz ihrer Verschiedenheit, zentral für den ASB ist. Er betont, dass Vielfalt ein Wert an sich sei, und die Förderung dieser Vielfalt zentral für die Überzeugung und Nachhaltigkeit ihres Auftrags ist.

Lesen Sie auch:  Hier sind Fachkräfte gefragt: Diese Berufe haben den größten Bedarf

Der Hintergrund dieser Initiative ist die zunehmende Herausforderung der freiheitlich demokratischen Grundordnung durch rechtsextreme Organisationen und Parteien. In Fleckensteins Worten: “Wo es uns gelingt, Vielfalt zu fördern und wertzuschätzen, gelingt es uns, unsere Mission überzeugend und nachhaltig umzusetzen.” Damit adressiert er die essentielle Rolle des ASB nicht nur in der direkten Hilfe und Unterstützung, sondern auch in der Bekämpfung von Ursachen, die zur Flucht und Ausgrenzung führen, sowie in der Integration von Geflüchteten.

Die Initiative des ASB ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Organisationen nicht nur durch Worte, sondern vor allem durch Taten eine führende Rolle in der Verteidigung der Grundwerte unserer Gesellschaft übernehmen können. Es zeigt, dass die Förderung von Toleranz, Vielfalt und Mitmenschlichkeit essenziell für jeden sozialen Einsatz und jede humanitäre Hilfe ist. In Zeiten, in denen demokratische Strukturen unter Druck stehen, erinnert uns der Ausbau dieser Richtlinien daran, dass Mut zur Mitmenschlichkeit und die aktive Verteidigung unserer gemeinsamen Werte unabdingbar sind. Der ASB setzt hiermit ein starkes Signal und ein Beispiel, dem zu folgen lohnt.

Lesen Sie auch:  Deutscher Olympischer Sportbund vergibt den 'Großen Stern des Sports' in Gold und startet Publikumsabstimmung

Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Verbandsrichtlinie verabschiedet: Aktive haupt- und ehrenamtliche Betätigung im ASB …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Digital Fairness Fitness Check: Bessere Durchsetzung statt neue Regeln!

Effektiver Verbraucherschutz: Weniger Regeln, mehr Umsetzung!

Inmitten einer wachsenden digitalen Landschaft betont der kürzlich veröffentlichte Digital Fairness Fitness Check der EU-Kommission die entscheidende Rolle von Verbraucherschutzregeln für das Vertrauen in den Onlinehandel. Der Bericht offenbart jedoch, dass bestehende Maßnahmen gegen manipulative Praktiken wie Dark Patterns und personalisierte Targetings bislang nur unzureichend umgesetzt werden. Alien Mulyk vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) warnt davor, bei zukünftigen EU-Verbraucherschutzvorhaben das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Bevor neue Regelungen entwickelt werden, müsse Europa zunächst bestehende Gesetze effektiv anwenden und die regulatorische Komplexität senken, um das volle Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen.

Lesen
ver.di-Medien-Info: Reform der Besoldungsstrukturen im Bund - ver.di und DGB äußern ...

ver.di und DGB kritisieren geplante Besoldungsreform des BMI

Die jüngste Reform der Besoldungsstrukturen im Bund ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) weisen die aktuellen Pläne des Bundesinnenministeriums entschieden zurück. In einem Gespräch mit dem Ministerium äußerten sie Bedenken, dass der vorliegende Entwurf eines angemessenen Besoldungsgesetzes lediglich eine oberflächliche Anpassung darstellt, die neue Ungerechtigkeiten schafft und verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. Trotz finanzieller Herausforderungen pochen die Gewerkschaften auf ein transparentes und zukunftsweisendes Konzept. Die Diskussionen um das Vorhaben, das im Mai 2025 in Kraft treten könnte, versprechen spannungsreiche Debatten im kommenden Legislaturprozess.

Lesen