Bremen (VBR). In einer bemerkenswerten Initiative hat der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) klare Richtlinien gegen menschenfeindliches und rechtsextremes Verhalten verabschiedet. Dieser Schritt markiert ein starkes Bekenntnis des ASB zur Verteidigung der demokratischen Werte und der Vielfalt in unserer Gesellschaft. Der ASB, bekannt für sein Engagement in der humanitären Hilfe und sozialen Verantwortung, zeigt damit, dass Toleranz und Mitmenschlichkeit nicht nur Kern ihrer Mission, sondern auch unumstößliche Prinzipien ihrer internen und externen Politik sind.
Die neuen Richtlinien definieren klare Grenzen: Mandate und Mitgliedschaften im ASB sind unvereinbar mit der Zugehörigkeit zu rechtsextremen Organisationen. Ehrenämter und Mitarbeit im Verband dürfen nicht für rechtsextremistische Agitation missbraucht werden. Ebenso untersagt der ASB jegliche direkte oder indirekte Zusammenarbeit mit Gruppierungen, die rechtsextreme Ideologien vertreten. Diese Maßnahmen verdeutlichen, wie ernst es dem ASB ist, gegen Strömungen vorzugehen, die das friedliche und demokratische Zusammenleben bedrohen.
Knut Fleckenstein, der Bundesvorsitzende des ASB, unterstreicht die Bedeutung dieser Richtlinien mit klaren Worten: “Der ASB wendet sich gegen jede Form von Extremismus und Menschenfeindlichkeit.” Fleckensteins Aussage macht deutlich, dass der Kampf gegen Demokratiefeindlichkeit und für die Anerkennung der gleichen Würde aller Menschen, trotz ihrer Verschiedenheit, zentral für den ASB ist. Er betont, dass Vielfalt ein Wert an sich sei, und die Förderung dieser Vielfalt zentral für die Überzeugung und Nachhaltigkeit ihres Auftrags ist.
Der Hintergrund dieser Initiative ist die zunehmende Herausforderung der freiheitlich demokratischen Grundordnung durch rechtsextreme Organisationen und Parteien. In Fleckensteins Worten: “Wo es uns gelingt, Vielfalt zu fördern und wertzuschätzen, gelingt es uns, unsere Mission überzeugend und nachhaltig umzusetzen.” Damit adressiert er die essentielle Rolle des ASB nicht nur in der direkten Hilfe und Unterstützung, sondern auch in der Bekämpfung von Ursachen, die zur Flucht und Ausgrenzung führen, sowie in der Integration von Geflüchteten.
Die Initiative des ASB ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Organisationen nicht nur durch Worte, sondern vor allem durch Taten eine führende Rolle in der Verteidigung der Grundwerte unserer Gesellschaft übernehmen können. Es zeigt, dass die Förderung von Toleranz, Vielfalt und Mitmenschlichkeit essenziell für jeden sozialen Einsatz und jede humanitäre Hilfe ist. In Zeiten, in denen demokratische Strukturen unter Druck stehen, erinnert uns der Ausbau dieser Richtlinien daran, dass Mut zur Mitmenschlichkeit und die aktive Verteidigung unserer gemeinsamen Werte unabdingbar sind. Der ASB setzt hiermit ein starkes Signal und ein Beispiel, dem zu folgen lohnt.
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Verbandsrichtlinie verabschiedet: Aktive haupt- und ehrenamtliche Betätigung im ASB …
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